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Linke sieht knappen Landtagseinzug als letzte Chance

Die Linken-Landeschefin spricht von einer letzten Chance für ihre Partei (Foto: aktuell) / Foto: Robert Michael/dpa
Die Linken-Landeschefin spricht von einer letzten Chance für ihre Partei (Foto: aktuell) / Foto: Robert Michael/dpa

Die Linken-Landeschefin Susanne Schaper sieht im knappen Einzug in den Landtag eine letzte Chance für ihre Partei und fordert einen Neuanfang auf Bundesebene.

Die Linken-Landeschefin Susanne Schaper sieht im knappen Einzug in den Landtag eine letzte Chance für ihre Partei. «Wir haben eine letzte Chance bekommen - und die müssen wir nutzen», sagte sie am Tag nach der Wahl in Dresden. Die Bundespartei benötige einen Neustart.

Die Linken haben es nur durch den Gewinn von zwei Direktmandaten in Leipzig in den Landtag geschafft, obwohl sie die Fünf-Prozent-Hürde verpasst hatten. Die Grundmandatsklausel - eine Besonderheit im sächsischen Wahlrecht - ermöglicht es, dass die Linken dem neuen Landtag mit sechs Sitzen angehören werden.

Schaper verlangte einen Neuanfang der Linken auf Bundesebene. Die Lage in der Gesamtpartei sei ernst und das Wahlergebnis «im Großen und Ganzen eine Katastrophe». Nötig sei ein struktureller, programmatischer und personeller Neustart in der Bundespartei, sagte Schaper.

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