Die Polizei hat am Donnerstag auf der Autobahn 4 in Ostsachsen 30 Flüchtlinge aus Syrien in einem Kleintransporter gefunden. Nach Angaben der Polizeidirektion Görlitz befanden sich auch zwei Kinder darunter, die sich im Fußraum versteckt hatten. Die Insassen hätten die Dichtungsgummis im Laderaum entfernt, um besser Luft zu bekommen, hieß es. Der Fahrer des Transporters - ein 23 Jahre alter Mann aus Georgien - wurde der Bundespolizei übergeben und vorläufig festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen der Schleusung ermittelt. Die sächsische Polizei ist seit ein paar Tagen im Grenzgebiet verstärkt im Einsatz, um die Bundespolizei in Sachen illegale Einreise zu unterstützen.
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