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Sachsen schließt Partnerschaft mit Uganda zur Förderung der Zusammenarbeit

Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen und Kandidat für die Europawahl, spricht bei einer Kundgebung. / Foto: Jan Woitas/dpa
Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen und Kandidat für die Europawahl, spricht bei einer Kundgebung. / Foto: Jan Woitas/dpa

Sachsen hat erstmals eine Partnerschaft mit Uganda beschlossen, um die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu stärken.

Sachsen hat erstmals eine Partnerschaft mit einem afrikanischen Land beschlossen - mit Uganda. Ziel sei der Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Bildung, Arbeit, Kultur und Menschenrechte, gab die Staatskanzlei am Dienstag in Dresden bekannt. Dazu zählten die Unterstützung und Förderung von Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Schulen, Unternehmen, wissenschaftlichen Institutionen sowie Städten und Gemeinden.

Sachsens Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) hatte zuletzt zweimal mit Delegationen das ostafrikanische Land besucht. «Die künftig auch formalisierte Partnerschaft soll Menschen aus Sachsen den Weg nach Afrika ebnen», betonte er. Seit Anfang 2023 bestehe ein Kooperationsbüro beim Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen. In Uganda werde man vom Katosi Women Development Trust unterstützt. Gerade für Schulen böten die beiden Organisationen eine große Unterstützung.

Laut Staatskanzlei sind derzeit zwölf Vereine aus Sachsen in Uganda tätig. Sie kümmern sich um vielfältige Aufgaben, etwa um den Bau und die Sanierung von Schulen und um Schulspeisung. Der Chemnitzer Verein Omwana hilft zum Beispiel einer Musikschule, auch das katholische St. Benno-Gymnasium Dresden ist in Uganda aktiv. Das Universitätsklinikum Leipzig kooperiert mit ugandischen Partnern bei der Ausbildung von Tropenmedizinern.

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