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Schleuser-Auto mit 41 Geflüchteten hat in Tschechien Panne

Ein Polizeihubschrauber im Sucheinsatz. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Polizeihubschrauber im Sucheinsatz. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Bei einer Fahrt durch Tschechien versuchen Schleuser 41 Flüchtlinge aus Syrien im Laderaum eines Kastenwagens zu transportieren. Die Fahrt endet jedoch, als der Wagen mit einem Motorschaden liegen bleibt. Die Flüchtlinge versuchen zu fliehen, werden jedoch von der Polizei aufgegriffen. Die Schleuser können entkommen.

Schleuser haben versucht, 41 Flüchtlinge aus Syrien im Laderaum eines Kastenwagens durch Tschechien zu transportieren. Die Fahrt endete am Sonntag auf einer Landstraße kurz vor Liberec in Nordböhmen, als der Wagen mit einem Motorschaden liegen blieb. Die Ursache sei wahrscheinlich Überlastung durch die große Personenzahl gewesen, teilte die Polizei am Montag mit. Andere Fahrer hätten die Behörden alarmiert. Die Syrer versuchten demnach zu fliehen, wurden aber mithilfe eines Polizeihubschraubers aufgespürt und aufgegriffen. Die Schleuser konnten indes entkommen.

Liberec liegt knapp 25 Kilometer südöstlich der sächsischen Grenzstadt Zittau. Wegen des liegen gebliebenen Kleintransporters kam es zu längeren Verkehrsbehinderungen, da die Straße in diesem Bereich in jeder Richtung nur einen Fahrstreifen hat.

Im Kampf gegen irreguläre Migration nach Europa kontrolliert die tschechische Polizei seit Mitte voriger Woche verschärft an der Grenze zur Slowakei. Deutschland führt zusätzliche Kontrollen ergänzend zur intensiven Schleierfahndung im gesamten Grenzgebiet zu Tschechien durch. Hinzu kommen gemeinsame Streifen schon auf dem Gebiet des Nachbarlandes.

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