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Rechtsextremes Magazin «Compact» vorläufig wieder zugelassen

Das Bundesverwaltunsgericht hat das Verbot des rechtsextremen «Compact»-Magazins vorläufig aufgehoben. (Archivbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Das Bundesverwaltunsgericht hat das Verbot des rechtsextremen «Compact»-Magazins vorläufig aufgehoben. (Archivbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Bundesverwaltungsgericht hebt vorläufig das Verbot des rechtsextremen Magazins «Compact» auf. Chefredakteur Elsässer plant schnelle Wiederaufnahme der Arbeit.

Nach der vorläufigen Aufhebung des Verbots des rechtsextremen Magazins «Compact» will dessen Chefredakteur Jürgen Elsässer die Arbeit rasch wieder aufnehmen. «Wir können jetzt mindestens zwei bis drei Jahre in Ruhe weiter arbeiten», sagte er auf der Plattform X. Er hoffe auf eine baldige Rückgabe der eingezogenen Technik und Computer. Die Gerichtsentscheidung feierten Elsässer und zwei Mitstreiter in einem Video bei X als Triumph. «Compact lebt», sagte Elsässer darin.

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des rechtsextremen Magazins im Eilverfahren vorläufig aufgehoben. Das teilte das Gericht in Leipzig mit. Eine endgültige Entscheidung wird im Hauptsacheverfahren fallen.

Elsässer sprach vom «größten Triumph in der Nachkriegsgeschichte». «David siegt gegen Goliath, Compact siegt über Faeser, die Demokratie siegt über die Diktatur, und das Volk siegt über das Regime», sagte er bei X. Gefordert wurde in dem Video auch der Rücktritt von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). 

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