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Riesiger Solarpark soll in Kiesgrube bei Zerbst entstehen

Photoelektrische Module in einem Solarpark. / Foto: Christoph Dernbach/dpa
Photoelektrische Module in einem Solarpark. / Foto: Christoph Dernbach/dpa

Bei Zerbst soll einer der größten Solarparks in Sachsen-Anhalt entstehen. Das Unternehmen hat jetzt den Startschuss gegeben.

Ein riesiger Solarpark mit angeschlossenem Batteriespeicher soll in der Nähe von Zerbst (Anhalt-Bitterfeld) entstehen. Wie das Unternehmen Statkraft am Donnerstag mitteilte, handelt es sich um das derzeit größte Projekt dieser Art in Deutschland. Der norwegische Energiekonzern habe jetzt die Investitionsentscheidung für den Bau des Hybrid-Projektes getroffen. Die Bundesnetzagentur hatte bereits vor einem Jahr den Zuschlag für das Projekt erteilt.

Der Solarpark soll nach Angaben des Unternehmens auf der Fläche einer ehemaligen Kiesgrube bei Zerbst entstehen und in der Spitze Strom für 14 000 Haushalte liefern. Die Fläche betrage 41 Hektar, was in etwa 58 Fußballfeldern entspricht. Bis Ende kommenden Jahres soll die Anlage in Betrieb gehen. In der Spitze sollen die Solarmodule eine Leistung von 47 Megawatt bereitstellen. Nach Daten des Marktdatenstammregisters der Bundesnetzagentur wäre es einer der größten Solarparks in Sachsen-Anhalt.

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