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Startup Teens Dresden - Schüler trafen Unternehmer und Politiker

Robert Schröder (links) und Martin Dulig (rechts) (Bild: DieSachsen.de)
Robert Schröder (links) und Martin Dulig (rechts) (Bild: DieSachsen.de)

100 junge Menschen, die erfolgreichen und wirklich glücklich erscheinenden Unternehmerinnen und Unternehmern zuhörten. Highlight für die Vielzahl der Gäste waren sicherlich Alex Giesecke und Nico Schork von TheSimpleClub – eine der angesagtesten Lernplattformen für Schüler. Außerdem waren Unternehmer Robert Schröder (17 Jahre), die Windel-Unternehmerin Stephanie Oppitz und der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig dabei. Moderiert wurde das Panel von Marina Heimann von futureSAX.


Die Zahl der Unternehmensgründungen in Sachsen geht zurück, denn die wirtschaftliche Lage im Land ist geprägt vom Fachkräftemangel. Angestellt zu sein, war nie so attraktiv wie heute. Dennoch waren gestern über 100 sächsische Schülerinnen und Schüler bei der ersten Infoveranstaltung der StartupTeens in den Räumen der Informatikfakultät der TU Dresden.

100 junge Menschen, die erfolgreichen und wirklich glücklich erscheinenden Unternehmerinnen und Unternehmern zuhörten. Highlight für die Vielzahl der Gäste waren sicherlich Alex Giesecke und Nico Schork von TheSimpleClub – eine der angesagtesten Lernplattformen für Schüler. Außerdem waren Unternehmer Robert Schröder (17 Jahre, Mitgründer von Tutorus.org), die Windel-Unternehmerin Stephanie Oppitz und der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig dabei. Moderiert wurde das Panel von Marina Heimann von futureSAX.

Es gab sehr viele gute Fragen von Schülern. So zum Beispiel, wie es gerade Robert schafft, neben der Schule ein Unternehmen aufzubauen. Mit einem zwinkern meinte er: „Du musst Prioritäten setzen und für Dich entscheiden für was Du Deine Zeit einsetzt. Natürlich darf die Schule dabei nicht zu kurz kommen, aber Netflix und Co. werden dann eben gestrichen.“  Alex Giesecke ergänzte dies noch mit einem guten Vergleich: „Du hast nur 24 Stunden am Tag zur Verfügung und diese Zeit musst Du Dir wirklich gut einteilen. Zeit ist eine Ressource wie Geld. 24 Euro haust Du ja auch nicht für Blödsinn raus.“

Beim Thema Schule herrschte große Einigkeit darüber, dass das Thema Unternehmertum bereits in die Schule gehört. Martin Dulig appellierte dabei an die anwesenden Schüler „selbst aktiv zu werden und nicht zu warten, bis die Politik es schafft, die Lehrpläne umzustellen.“ Am Ende macht ja auch genau das Unternehmerinnen und Unternehmer aus.

Die beiden Damen im Panel, Marina Heimann und Stephanie Oppitz, stellten fest, dass es einen signifikanten „Männerüberschuss“ im Publikum gäbe. Sie wünschten sich, dass jeder der männlichen Besucher bei der nächsten Veranstaltung am 30.11.2018 mindestens eine junge Frau dabei haben solle.