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Gezählt, gemessen, gewogen: Der Zoo Hoyerswerda

Brillenpinguine in ihrem Gehege im Zoo Hoyerswerda. Der Zoo hat durchgezählt und ist dabei auf 1251 Tiere gekommen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild
Brillenpinguine in ihrem Gehege im Zoo Hoyerswerda. Der Zoo hat durchgezählt und ist dabei auf 1251 Tiere gekommen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild

Zoo Hoyerswerda hat bei der jährlichen Inventur 1251 Tiere in 121 Arten gezählt. Erfolgreiche Nachzuchten wurden verzeichnet, aber es gab auch Verluste.

Gezählt, gemessen, gewogen: Der Zoo Hoyerswerda hat durchgezählt und ist dabei auf 1251 Tiere in 121 Arten gekommen. Bei der jährlichen Inventur habe man zudem die tierischen Bewohner auf ihren Gesundheitszustand hin überprüft, teilte der Zoo am Donnerstag mit. Binnen Jahresfrist nahmen die Arten leicht zu, bei den Individuen gab es zudem ein Plus von 379. «Das liegt hauptsächlich an der Aufstockung des Bestandbesatzes im Aquaterrarium und dem Zugang der Brillenpinguine», erklärte Zoodirektor Eugène Bruins.

Erfolgreiche Nachzuchten vermeldete der Zoo unter anderem bei Servalen, Erdmännchen, Springtamarinen und Felsenhörnchen. Zwei Steinkauz-Küken konnten wieder an ein Auswilderungsprojekt abgeben werden. Bei den Steinböcken und Bennett-Kängurus gab es jeweils zwei Jungtiere. Allerdings betrauert der Zoo auch Verluste. Das betraf etwa das Hyazinthara-Weibchen Rosi, zwei Kragenechsen, eine Griechische Landschildkröte und zwei Nandu-Weibchen. Das Kapuzineraffen-Weibchen Braune und auch Lama Giotta starben in hohem Alter.

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