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Sachsen möchte Beziehungen zu Armenien ausbauen

Blick in den Plenarsaal während einer Sitzung des Sächsischen Landtags. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Blick in den Plenarsaal während einer Sitzung des Sächsischen Landtags. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Sachsen möchte seine Beziehungen zu Armenien ausbauen und nutzt dazu einen Besuch des armenischen Parlamentspräsidenten Alen Simonyan in Dresden. Der Präsident der Nationalversammlung wird am kommenden Mittwoch in der sächsischen Landeshauptstadt erwartet, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Bei einem Gespräch mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) soll es um Möglichkeiten einer Kooperation vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft gehen.

«Der Besuch des armenischen Parlamentspräsidenten ist eine große Ehre für den Freistaat. Gemeinsam wollen wir den Austausch zwischen Schülern, Studenten und Kulturschaffenden ausbauen. Ein wichtiger Pfeiler unserer Zusammenarbeit ist dabei die sehr engagierte armenische Gemeinschaft in Leipzig», erklärte Kretschmer.

Simonyan wird vom armenischen Botschafter in Deutschland, Viktor Yengibaryan, und einer etwa zwanzigköpfigen Delegation begleitet. Auch ein Treffen mit dem sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler (CDU) ist geplant.

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