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Sinkende Elbe-Pegelstände - Alarmstufe 2 in Dresden endet

Die Hochwasser führende Elbe mit Dampfern vor der Dresdner Altstadtkulisse - noch ist der Wasserstand sehr hoch. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Die Hochwasser führende Elbe mit Dampfern vor der Dresdner Altstadtkulisse - noch ist der Wasserstand sehr hoch. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Der Elbe-Hochwasserscheitel in Sachsen passiert den sächsischen Abschnitt und die Pegelwerte beginnen langsam zu sinken.

Der sehr langgestreckte Scheitel des Elbe-Hochwassers hat den sächsischen Abschnitt passiert. An allen Messstellen entlang des Flusses sinken die Pegel wieder. In Dresden soll am Samstagmittag die Alarmstufe 2 aufgehoben werden, wie die Stadt mitteilte. Sowohl in Sachsen als auch im tschechischen Einzugsgebiet der Elbe und Moldau seien keine größeren Niederschläge zu erwarten. Bei Alarmstufe 2 kann es zu Überschwemmungen landwirtschaftlicher Flächen und einzeln stehenden Gebäuden kommen. 

Am Freitagmorgen war nur noch in Torgau der Pegel leicht angestiegen. Ab dem Nachmittag ging er jedoch auch hier zurück und lag knapp unter 6,50 Meter. In Dresden wurden am Nachmittag etwas mehr als 5,30 Meter gemessen. Der Normalwert liegt bei 1,42 Meter.

Hochwasserscheitel am Mittwochabend

Der Elbe-Hochwasserscheitel war am Mittwochabend in Sachsen angekommen. Am ersten Pegel Schöna nach der Grenze zu Tschechien erreichte der Fluss mit 6,63 Metern den Höchststand - normal sind dort 1,58 Meter. Auch Dresden passierte er schon über Nacht mit 6,10 Metern, in Riesa bei 6,66 Metern und in Torgau mit um die 6,50 Meter. 

Das Wasser fließt sehr langsam ab, auch wegen der Steuerung in den Moldau-Kaskaden zum Schutz der flussabwärts liegenden tschechischen Hauptstadt Prag. Das Landeshochwasserzentrum geht davon aus, dass das womöglich bis Ende September anhält. 

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