Der Einsatz von Holz soll im sächsischen Bauwesen verstärkt werden. Dafür habe das Sächsische Holzbaukompetenzzentrum seine Arbeit nun aufgenommen, teilte das Ministerium für Regionalentwicklung am Montag in Dresden mit. «Die Verwendung von Holz trägt entscheidend dazu bei, Lösungen für ein umwelt- und klimagerechtes sowie innovatives Bauen zu finden», sagte Staatsminister Thomas Schmidt (CDU). Dem Holzbau als CO2-neutrale Bauweise komme eine besondere Rolle zu, weil es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff handle, der in Sachsen mehr als ausreichend verfügbar sei.
Ziel des Zentrums sei es, die vorhandenen Kompetenzen zu bündeln und die Akteure an unterschiedlichen Orten miteinander zu vernetzen. So soll künftig das Holz in Sachsen nicht nur geerntet, sondern in viel größerem Umfang als bisher auch verarbeitet und verbaut werden.
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