Die sächsische Landesregierung und der Bund unterstützen elf Städte und Gemeinden im Freistaat beim Ausbau und bei der Sanierung von Sportstätten. Sie erhalten insgesamt rund neun Millionen Euro, wie das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mitteilte. Die Mittel kommen demnach aus dem Programm «Investitionspakt Sportstätten», das die Städtebauförderung ergänzt und das es zusätzlich zur allgemeinen Sportförderung in Sachsen gibt. Insgesamt hätten 30 Städte und Gemeinden Förderanträge gestellt.
Das Programm wurde den Angaben zufolge im Jahr 2020 neu aufgelegt. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent und der Freistaat Sachsen mit 40 Prozent an den förderfähigen Aufwendungen. Zehn Prozent müssen die Gemeinden tragen. Laut Ministerium hat der Bund überraschend angekündigt, das Programm schon im kommenden Jahr einzustellen. Ursprünglich sollte das Programm bis 2025 fortgeführt werden.
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten