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Inzidenz in Sachsen steigt: Weiter bundesweiter Hotspot

Eine Frau hält in einem Covid-19 Testcenter die Probe von einem Rachenabstrich in den Händen. Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild
Eine Frau hält in einem Covid-19 Testcenter die Probe von einem Rachenabstrich in den Händen. Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild

Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist wieder gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen am Freitag mit 1224,7 an. Am Donnerstag lag der Wert bei 1180,1, am Mittwoch bei 1209,4. Der Freistaat bleibt somit den RKI-Daten zufolge mit Abstand der Corona-Hotspot Deutschlands - gefolgt von Thüringen (1013,6) und Sachsen-Anhalt (757,2)

Fast alle Kreise und Städte in Sachsen lagen mit ihren Inzidenzen laut RKI am Freitag über der 1000er-Schwelle. Lediglich die Landkreise Nordsachsen (992,2), Zwickau (962,1) und der Vogtlandkreis (961,1) sowie die Stadt Leipzig (696,9) bewegten sich noch darunter. Die höchste bundesweite Inzidenz hat den Angaben zufolge der Landkreis Mittelsachsen (2062,5).

Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat laut RKI 524.645 Covid-19-Fälle und 11.147 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Am Freitag kamen 11.576 Infektionen dazu und 68 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH