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Das Schloss Rochlitz ist schon über 1.000 Jahre alt

Blick ins Schloss Rochlitz. Foto: Landesamt für Denkmalpflege
Blick ins Schloss Rochlitz. Foto: Landesamt für Denkmalpflege

Denkmalpfleger bringen am Mittwoch im Ständehaus Dresden Einblicke in die Restaurierung des Schlosses Rochlitz.

Was ist denn alles im Schloss Rochlitz passiert? Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen lädt am Mittwoch zu einem spannenden Vortrag im historischen Ständehaus Dresden ein. Es geht um Denkmalpflege und Restaurierung im Schloss Rochlitz..

Die geschichtsträchtige Anlage Rochlitz, die erstmals im Jahr 995 erwähnt wurde, sei ein herausragendes Beispiel für die Herrschaftsarchitektur in Mitteldeutschland, so das Landesamt in einer Mitteilung.  Ursprünglich als Reichsburg gegründet, befindet sich Rochlitz seit 1143 mit geringfügigen Unterbrechungen im Besitz der sächsischen Landesherrschaft und später des sächsischen Staates.

In den 1990er Jahren starteten dringend notwendige Sicherungsarbeiten an der Schlossanlage, geleitet vom staatlichen Hochbauamt. Dabei führten bauhistorische und restauratorische Untersuchungen zu einem umfassenden Verständnis der Geschichte und Architektur des Schlosses. Stefan Reuther, zu der Zeit angehender Diplom-Restaurator, war maßgeblich an diesen Arbeiten beteiligt. Seine spätere Arbeit bei der Hochschule für Bildende Künste Dresden legte wichtige Grundlagen für die umfassende Restaurierung des Schlosses, die 2012 vorläufig beendet wurde. Im Rahmen des Vortrags wird Stefan Reuther, mittlerweile Leiter des Referats Restaurierung im Landesamt für Denkmalpflege, faszinierende Einblicke in die denkmalpflegerischen Maßnahmen und die Methodik der Restaurierungen geben.

Veranstaltungsdetails: Mittwoch, 30. April 2025, um 15:30 Uhr im Ständehaus, Schloßplatz 1, 01067 Dresden. Der Eintritt ist frei, jedoch sind Sicherheitskontrollen im Ständehaus zu beachten.

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