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Ein Skatepark aus Carbonbeton in Roßwein übergeben

Der Skatepark Roßwein.
Der Skatepark Roßwein.

Ein Skatepark aus Carbonbeton wurde als Weltneuheit in Roßwein unter großem Applaus eröffnet. Der Projekt hat sieben Jahre gedauert.

Ein Skatepark aus Carbonbeton – diese Weltneuheit hat Staatsministerin Regina Kraushaar am Samstag gemeinsam mit Rotweins Bürgermeister Hubert Paßehr eröffnet. Anwesend waren zahlreiche Gäste. Viele junge Skaterinnen und Skater belebten das Areal. Das teilte das sächsische Infrastrukturmueseum mit. 

Das Projekt wurde durch eine Prämie von 100.000 Euro ausgezeichnet, die im Rahmen eines Ideenwettbewerbs  ausgelobt wurde. Staatsministerin Kraushaar betonte die Bedeutung des Parks für Roßwein und lobte die Gemeinschaftsleistung, durch die dieser Ort der Kreativität, Bewegung und Begegnung entstanden ist.

Ein besonderer Moment war die Ehrung des verstorbenen Bürgermeisters Veit Lindner, dessen Engagement maßgeblich zur Entstehung des Parks beigetragen hat. Der Skatepark trägt nun seinen Namen. Der Wettbewerb "simul⁺Mitmachfonds 2021"wurde mit Steuermitteln finanziert, die auf einem Beschluss des Sächsischen Landtags basieren.

Sieben Jahre lang brauchte das Projekt seit den ersten Vorbereitungen: Der neuartige Baustoff Carbonbeton macht mehr Aufwand in Sachen Genehmigung, zudem steht der Skatepark im Wasserschutzgebiet, muss hochwasserfest sein - all das verkomplizierte den Bau. Wenn dann auch noch Behörden wochenlang mit Antworten und Genehmigungen warten lassen, sprach Roßweins Bürgermeister Hubert Paßehr von "Zeiten der Schmerzen" . Doch jetzt ist Park ist fertig, ging zum Ende des vorigen Jahre sin Betrieb und ist jetzt offiziell eröffnet.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH