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Straßenbau im Meißner Triebischtal geht in die nächste Runde

Symbolbild Bauarbeiten / pixabay Ricobino
Symbolbild Bauarbeiten / pixabay Ricobino

Ab dem 22. April wird an der S 83 im Triebischtal eine Stützwand instand gesetzt. An der Baustelle ist nur eine Fahrspur geöffnet. Die Maßnahmen sollen bis September 2025 dauern.

Das klingt wieder einmal nach Stau. An der S 83 wird im Triebischtal zwischen Meißen und Garsebach ab dem 22. April eine wichtige Baumaßnahme durchgeführt: Die Instandsetzung einer Stützwand auf der Straße „Am Buschbad“. Diese Bau ist Teil des umfangreichen Projekts „S 83, Ausbau südlich Meißen“. Es hatte bereits 2023 begonnen. Insgesamt acht Stützwände sollen errichtet werden. Das teilte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr am Montag mit. 

Eine Spur an der Baustelle bleibt geöffnet, der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Radfahrer und Fußgänger können über einen provisorischen Gehweg die Baustelle sicher passieren. 

Die betroffene Schwergewichtswand ist etwa 43 Meter lang und 3,90 Meter hoch. Zur Stabilisierung kommen mehrlagige Rückverankerungen mit Mikropfählen und mauerrückseitige Betonlinsen zum Einsatz. Ebenso werden Wandkopf und Sichtflächen erneuert sowie das Mauerwerk neu verfugt. Um die integrale Festigkeit der Wand zu gewährleisten, erfolgt eine Verpressung der Hohlräume. Abschließend wird die Stützwand mit einer neuen Kappe und einem Rohrgeländer versehen, ergänzt durch eine moderne Oberflächenentwässerung.

Die Maßnahme kostet rund 590.000 Euro, finanziert durch den Freistaat Sachsen aus dem vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalt. Die Fertigstellung der Arbeiten an der Schwergewichtswand ist für September 2025 vorgesehen.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH