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AfD-Chef Chrupalla gewinnt Direktmandat in Görlitz

AfD-Chef Tino Chrupalla holt zum dritten Mal in Folge das Görlitzer Direktmandat bei der Bundestagswahl. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
AfD-Chef Tino Chrupalla holt zum dritten Mal in Folge das Görlitzer Direktmandat bei der Bundestagswahl. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

AfD-Chef Tino Chrupalla gewinnt bei der Bundestagswahl auch das dritte «Heimspiel» in seinem Görlitzer Wahlkreis. Er kommt auf gut doppelt so viele Stimmen wie der Nächstplatzierte.

AfD-Bundesvorsitzender Tino Chrupalla hat mit großem Vorsprung die meisten Erststimmen in seinem Wahlkreis in Görlitz geholt. Auch nach dem neuen Wahlrecht dürfte er damit die besten Chancen für einen Wiedereinzug ins Parlament haben. Auf den 49-Jährigen entfielen 48,9 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis 156. Der Zweitplatzierte - CDU-Kandidat Florian Oest - kam auf 24,2 Prozent. Alle anderen Bewerber landeten weit abgeschlagen mit Werten von weniger als sieben Prozent. 

Chrupalla konnte damit sein Ergebnis aus den beiden vorangegangenen Bundestagswahlen noch einmal steigern. 2017 hatte er den späteren CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer mit 32,4 zu 31,4 Prozent der Erststimmen knapp geschlagen. Vier Jahre später setzte er sich mit 35,8 Prozent gegen einen CDU-Kontrahenten (26,1 Prozent) durch.

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