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Hass im Internet - Was ist zu tun? #HateSpeech

Screenshot vom Flyer zu HateSpeech "Hass im Internet"
Screenshot vom Flyer zu HateSpeech "Hass im Internet"

Der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth MdL hat ein neues Faltblatt vorgestellt. Die praktische Handreichung „Hass im Internet - Was tun?“ zeigt den Nutzern, was sie bei Angriffen im Netz konkret tun können. Dazu erklärte Geert Mackenroth in Dresden: „Auch ich selbst bin immer wieder das Ziel von Hasstiraden und verbalen Attacken in den sozialen Medien. Unser Faltblatt hilft Betroffenen, aktiv zu werden und sich zur Wehr zu setzen.“

Das neue Infoblatt erklärt die Rechtslage, schlägt konkrete Schritte vor und ermutigt zu Selbstfürsorge und Gegenwehr. Es zeigt Abwehrstrategien und Reaktionswege auf, benennt Anlaufstellen und Adressen. Eine abtrennbare Karte mit Kurzinformationen passt in jede Handtasche.

Hintergrund: Am 3. April 2021 trat das Gesetz zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität in Kraft. Es soll Betroffene besser vor Angriffen im Internet und den sozialen Medien schützen. Deshalb enthält es spürbare Strafverschärfungen und die Pflicht sozialer Netzwerke, Hasspostings an das Bundeskriminalamt zu melden. Betroffene können außerdem leichter eine Auskunftssperre im Melderegister eintragen lassen.

Foto: Auszug aus dem Flyer "Hass im Internet" / Sächsischer Ausländerbeauftragte

Das Blatt kann über das Internetangebot des Sächsischen Ausländerbeauftragten kostenfrei bestellt oder online abgerufen werden.

Link: HateSpeech Flyer

Quelle: Pressemitteilung vom Sächsischen Ausländerbeauftragten