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Weiterer Anstieg der Atemwegsinfektionen in Sachsen

Ein Schild mit der Aufschrift «Notaufnahme» hängt an einem Krankenhaus. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Notaufnahme» hängt an einem Krankenhaus. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Atemwegsinfektionen nimmt in Sachsen weiter zu. Nach dem Jahreswechsel wurden wieder deutlich mehr Fälle von Influenza- und RSV-Infektionen registriert, wie aus dem am Freitag veröffentlichten ersten Bericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) 2024 hervorgeht. Danach wurden zudem seit Anfang Oktober 2023 bisher auch 221 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion übermittelt. Dabei handelte es sich um Menschen zwischen 39 bis 98 Jahren. In Folge einer Influenza-Erkrankung starben eine Frau und zwei Männer zwischen 64 und 78 Jahren sowie ein 78-Jähriger mit einer RSV-Infektion.

Die Zahl der Influenza-Nachweise stieg laut LUA-Bericht im Vergleich zur Vorwoche um zwei Drittel. Betroffen seien weiter vor allem Klein- und Grundschulkinder sowie junge Erwachsene. Mit 66 Prozent deutlich zugenommen in der ersten Woche des Jahres 2024 haben Nachweise von RSV-Infektionen, die vor allem Säuglinge und Kleinkinder betreffen.

Die Meldungen von Sars-CoV-2-Fällen besonders bei älteren Menschen stagnierten den Angaben nach auf Vorwochen-Niveau. Seit Beginn der aktuellen Grippesaison 2023/24 wurden laut LUA knapp 27 300 Corona-Erkrankungen nachgewiesen - sowie rund 2340 an Influenza und über 1690 an RSV.

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