Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Donnerstag die Buchmesse Leipzig besucht. Neben einigen Verlagen besuchte Steinmeier dabei die Stände der Ukraine und des Gastlandduos Niederlande mit der belgischen Region Flandern, die sich als Sprachgemeinschaft präsentieren.
Am Stand der Ukraine wurde der Bundespräsident unter anderem von Olesia Ostrovska-Liuta, der Generaldirektorin des Nationalen Kunst- und Kulturmuseum in Kiew, Messechefin Astrid Böhmisch und dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert, empfangen.
«Es ist wichtig, die ukrainischen Kulturschaffenden zu unterstützen, sie stehen für europäische Identität», sagte Ebert. Böhmisch betonte, die Ukraine kämpfe für Freiheit und Kultur des Landes. Dies werde auf vielen Veranstaltungen während der Buchmesse thematisiert.
Am Abend wollte Steinmeier in Leipzig mit der Schriftstellerin Anne Rabe und dem Schriftsteller Marcel Beyer über den Zustand der Demokratie diskutieren.
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