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Sachsen unterstützt Region Charkiw mit Winterhilfe

Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Sachsen unterstützt die ukrainische Region Charkiw in den kommenden Monaten bei der Aufrechterhaltung lebenswichtiger Infrastruktur und der Versorgung von Binnenflüchtlingen. Wie die Staatskanzlei am Donnerstag in Dresden mitteilte, hat die Winterhilfe einen Wert von rund 100.000 Euro und ist Teil der wiederkehrenden humanitären Unterstützung Sachsens für die Ukraine. Konkret wurden dieses Mal drei Kleinbusse und elf Generatoren auf den Weg in die ostukrainische Region Charkiw geschickt.

«Sachsen steht seit Anfang des Angriffskriegs an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer. Seit Februar 2022 haben wir zahlreiche Hilfsgüter an ukrainische Regionen in Not gesendet. Jedes Mal hoffen wir, dass dieser furchtbare Krieg bald aufhört», erklärte Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU). Charkiw ist Hauptanlaufstelle für Menschen aus der umkämpften Donbass-Region. Die Versorgung der Binnenflüchtlinge und die akute Gefährdung der Energieversorgung stellen zwei der größten Aufgaben vor Ort dar, hieß es.

Sachsen und die Region Charkiw planen künftig eine engere Zusammenarbeit. Mit Hilfe der Kleinbusse werde der Transport und die Evakuierung von Binnenflüchtlingen bei Lebensgefahr sichergestellt, da die gesamte Fahrzeugflotte in der Region durch Bombenangriffe schwer beschädigt wurde, hieß es. Die Generatoren kämen unter anderem in Krankenhäusern zum Einsatz.

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