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Wahlkampf in Sachsen geht in die Zielgerade

Der Wahlkampf in Sachsen geht in den Endspurt. (Symbolbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Der Wahlkampf in Sachsen geht in den Endspurt. (Symbolbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Der Wahlkampf in Sachsen nähert sich dem Ende: Spitzenkandidaten beenden ihre Kampagnen, Demonstrationsbündnisse für Toleranz formieren sich. Große Kundgebung in Dresden erwartet.

Der Wahlkampf in Sachsen geht einen Tag vor der Landtagswahl auf die Zielgerade. In Leipzig beendet die Linken-Spitzenkandidatin Susanne Schaper ihren Wahlkampf. In Görlitz, Zwickau und Dresden wollen Bündnisse mit Blick auf die Wahlen für Toleranz und Demokratie demonstrieren. Zu der Kundgebung in der Landeshauptstadt werden rund 8.000 Menschen erwartet. 

Die SPD hatte mit Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz ihren Wahlkampf bereits am Freitag in Chemnitz abgeschlossen, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck war zur Unterstützung für die Grünen in Chemnitz und Dresden unterwegs. Ebenfalls zum Schlussspurt im sächsischen Wahlkampf hatte sich CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer angekündigt. Die AfD organisierte ihren Wahlkampfabschluss mit Parteichefin Alice Weidel in Görlitz.

In Sachsen sind am Sonntag etwa 3,3 Millionen an die Wahlurnen gerufen. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL/ntv zwei Tage vor der Wahl liegt die CDU mit 33 Prozent der Zweitstimmen vorn. Die AfD kommt auf 31 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf 12 Prozent. Die SPD wäre mit 7 Prozent erneut im Landtag vertreten, die Grünen mit 6 Prozent ebenfalls.

 

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