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Glockengeläut und Demos zum «Fridays for Future»-Aktionstag

Ein junger Teilnehmer einer «Fridays for Future»-Kundgebung in Dresden. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein junger Teilnehmer einer «Fridays for Future»-Kundgebung in Dresden. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das erste Mal seit Beginn der Corona-Pandemie rufen Aktivisten von Fridays for Future auch in Sachsen wieder zu einem globalen Klimastreik auf. Unter dem Motto «Kein Grad weiter» wollen sich mehrere Initiativen und Umweltorganisationen an dem Aktionstag beteiligen. Die Dresdner Aktivisten von Fridays for Future wollen am Mittag vom Altmarkt durch die Innenstadt bis zum Alaunpark in der Dresdner Neustadt ziehen. Angemeldet sind 1000 Menschen, es könnten aber auch mehr werden, so eine Organisatorin Friederike Fischer. «2020 müssen auch trotz Corona endlich die notwendigen Maßnahmen folgen», sagte sie vor dem Protest.

Unter anderem in Grimma, Wurzen, Chemnitz und Zwickau planen zudem örtliche Klimagruppen Kundgebungen, Aktionen und Fahrraddemos. Die Initiative Ökumenische Weg ruft Kirchen und Gemeinden in Sachsen zu einer Gebetsaktion auf: Sie sollen um 11.55 Uhr - also symbolisch um fünf vor zwölf - die Glocken läuten. Unter anderem will die Dresdner Frauenkirche eine ihrer Glocken läuten. Begleitet werden sollen die «prayers for future» von landesweiten Gebeten via Social Media: Wer mitmacht, bekommt ein Gebet zugeschickt und ist aufgerufen, diese an dem Ort zu sprechen, an dem er oder sie sich gerade befindet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein junger Teilnehmer einer «Fridays for Future»-Kundgebung in Dresden. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild