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28 Millionen Euro für Denkmalpflege bewilligt

Das größte geförderte Projekt ist die Dreifaltigkeitskirche in Görlitz. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB
Das größte geförderte Projekt ist die Dreifaltigkeitskirche in Görlitz. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB

In Sachsen besteht die Pflicht, Kulturdenkmäler zu erhalten und pflegen. Das Land greift Eigentümern dabei unter die Arme.

Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen hat im vergangenen Jahr über 28 Millionen Euro für den Erhalt von Kulturdenkmälern bewilligt. Das größte bewilligte Fördervorhaben sei die Teilsanierung der Dreifaltigkeitskirche in Görlitz, hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Das jüngste geförderte Baudenkmal ist das im Jahr 1969 erbaute Muskator-Heizhaus am Elbufer in Riesa.

Mit dem Geld würden 137 Maßnahmen ermöglicht. 21 Millionen Euro des Fördergeldes stammen aus dem »Sonderprogramm Denkmalpflege« des Freistaats Sachsen. Die restlichen 7 Millionen seien Bundesmittel. Der Freistaat Sachsen hat mehr als 100.000 eingetragene Kulturdenkmäler. Eigentümer von Kulturdenkmälern sind dazu verpflichtet, diese zu erhalten und zu pflegen, wie es hieß.

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