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Talent Rucy Grunenberg bekommt Profivertrag bei RB Leipzig

Talent Rucy Grunenberg bekommt Profivertrag bei RB Leipzig

Die erste 18 Jahre alte Rucy Grunenberg erhält bei den Fußball-Frauen von RB Leipzig einen Profivertrag. Das teilte der Bundesligist mit. Das U20-Talent feierte bereits in dieser Saison ihr Bundesliga-Debüt bei RB und ist ab Sommer «fester Bestandteil des Profi-Kaders», schrieb RB. Der Vertrag läuft bis 30. Juni 2026. «Rucy ist jung, steht noch am Anfang ihrer Karriere und überzeugt schon jetzt mit ihrer guten und ruhigen Spielübersicht sowie durch ihr kluges Passspiel», sagte Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ex-Leipziger Klauß bei Rapid Wien beurlaubt

Ex-Leipziger Klauß bei Rapid Wien beurlaubt

Der ehemalige Nürnberger Robert Klauß ist nicht mehr Trainer von Rapid Wien. Der österreichische Fußball-Erstligist verkündete die Trennung von dem 40-Jährigen nach nur vier Siegen in den vergangenen 17 Partien. Zuletzt hatte Rapid drei Pflichtspielniederlagen nacheinander kassiert. Der frühere Sandhäuser Spieler und Trainer Stefan Kulovits, bislang Assistenzcoach, übernimmt fünf Spieltage vor Schluss interimistisch die Position des Cheftrainers.Klauß war Co-Trainer unter Rangnick und NagelsmannÜber die Nachfolge von Klauß, der Rapid im November 2023 übernommen hatte, soll spätestens in den ersten Wochen der Spielpause entschieden werden. Klauß betreute die Wiener in 67 Pflichtspielen. Von Sommer 2020 bis Oktober 2022 hatte der langjährige Leipziger den 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga trainiert. Davor war er acht Jahre lang im Nachwuchs von RB Leipzig tätig, ehe er 2018 bis 2021 Co-Trainer unter Ralf Rangnick und später bei Julian Nagelsmann bei den RB-Profis war.Immer mal wieder lief der gelernte Stürmer zuletzt auch für seinen Ex-Verein SSV Markranstädt auf, wo er einst in der Oberliga spielte und von da auch zum 2009 neu gegründeten Club RB Leipzig ging, wo er nur ein Spiel am 30. August 2009 gegen Germania Halberstadt bestritt. Sein Spieler-Pass beim Landesligisten Markranstädt ist nach dpa-Informationen immer noch gültig. Der SSV hat nach wie vor Kontakt zu Klauß und hat als Tabellensechster noch acht Saisonspiele zu absolvieren.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gulacsi lobt Löw und sieht seine Zukunft bei RB Leipzig

Gulacsi lobt Löw und sieht seine Zukunft bei RB Leipzig

RB Leipzigs Torwart Peter Gulacsi lobt die Arbeit von Interimstrainer Zsolt Löw. «Er ist ganz nah an den Spielern, hat noch mal eine neue Energie reingebracht. Die Art, wie er menschlich ist, passt sehr gut zu dieser Mannschaft», sagte Gulacsi in einem «Kicker»-Interview. Man sehe laut Gulasci, dass sich Löw «fachlich durch seine Zeit mit Thomas Tuchel extrem weiterentwickelt und bei großen Vereinen gearbeitet hat».Auch zu seiner eigenen Zukunft in Leipzig, wo Maarten Vandevoordt die Zukunft gehört, hat Gulacsi eine klare Position. «Wir hatten und haben da eine ganz klare Position mit dem Verein», meinte der Ungar und betonte, dass er sich im Vorjahr mit einer guten Rückrunde einen Bonus erspielt hatte: «Aber ich bin erwachsen und intelligent genug, um die Situation einzuordnen. Ein junger Torwart braucht im neuen Verein Spielzeit, um sich weiterzuentwickeln.»Kein krampfhafter Kampf um SpielzeitFür Gulacsi sei es in Ordnung, dass sein belgischer Kollege mehr und mehr Spielzeit bekomme. «Ich könnte krampfhaft um jede Spielminute kämpfen und sagen, dass ich das und das will. Doch das wäre für das Gesamtgefüge nicht die richtige Einstellung, und so ein Typ bin ich auch nicht.»Der langjährige RB-Stammkeeper hat noch bis Sommer 2026 Vertrag und fühle sich mit seiner Familie in Leipzig sehr wohl und «möchte seine Karriere noch nicht im nächsten Jahr beenden. Für mich geht es darum, weiter über das Jahr 2026 hinaus Fußball zu spielen».Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Klopp über Salztabletten-Training: «Wir sind ausgetrocknet»

Klopp über Salztabletten-Training: «Wir sind ausgetrocknet»

Jürgen Klopp erinnert sich nur ungern an manche Übungseinheiten als aktiver Fußballer. «Für das Athletik-Training von damals würde man heute ins Gefängnis gehen. Als ich jung war, hat man uns Salztabletten gegeben und uns nicht trinken lassen - es waren 40 Grad draußen, wir sind ausgetrocknet, wir sollten uns auspowern», sagte der langjährige Star-Trainer bei einer Podiumsdiskussion über Nachwuchsfußball in der Leipziger Arena.Der aus Württemberg stammende Klopp hatte seine Jugend zunächst beim SV Glatten im Nordschwarzwald verbracht, wo er als Torjäger auffiel und den Spitznamen «Der Lange» erhielt. Eine weitere Jugendstation war der 30 Kilometer entfernte TuS Ergenzingen. Sein damaliger Trainer Walter Baur sagte über Kapitän Klopp: «Er wollte Fußballprofi werden.»Klopps weitere Stationen: Pforzheim und drei Frankfurter VereineÜber die Stationen 1. FC Pforzheim, Eintracht Frankfurt (Amateure), dem Frankfurter Verein Viktoria Sindlingen und Rot-Weiss Frankfurt landete Klopp 1990 beim FSV Mainz 05. Später übernahm er die Rheinhessen als Trainer und führte sie 2004 erstmals in die Bundesliga. Mit Borussia Dortmund folgten zwei Meisterschaften und ein DFB-Pokal-Triumph.Nach seinem freiwilligen Aus nach neun Jahren beim FC Liverpool verantwortet der 57-Jährige seit dem 1. Januar als sogenannter Head of Global Soccer von Red Bull den Fußballbereich des Getränkekonzerns. Sein Vertrag läuft bis 2029, eine Rückkehr ins Traineramt hatte Klopp zuletzt ausgeschlossen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Transferexperte: Trainer Fàbregas nicht zu RB Leipzig

Transferexperte: Trainer Fàbregas nicht zu RB Leipzig

Cesc Fàbregas wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht neuer Trainer von RB Leipzig. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet auf X, dass der spanische Ex-Weltmeister auch in der kommenden Saison bei Como 1907 sein werde. Der 37-Jährige plane mit der Clubführung des Aufsteigers in die italienische Serie A bereits den Kader der nächsten Spielzeit. Neben Fußball-Bundesligist Leipzig hätten auch italienische Vereine Interesse an Fàbregas.Der frühere Profi von Arsenal, Chelsea und dem FC Barcelona gilt in Leipzig neben Oliver Glasner von Crystal Palace als Top-Kandidat für den Trainerposten. Der aktuell amtierende Zsolt Löw ist nach der Trennung von Marco Rose nur als Übergangslösung vorgesehen und soll nach dem Saisonende in den Stab des globalen Fußballchefs Jürgen Klopp zurückkehren.Sowohl für Fàbregas als auch für Glasner müsste Leipzig eine Ablösesumme zahlen. Gelingt mit keinem der Kandidaten eine Einigung, könnte Medienberichten zufolge doch noch ein Versuch unternommen werden, Löw vom Verbleib zu überzeugen. Ausschlaggebend dafür dürfte auch sein, ob der 45-Jährige sich mit dem Club für die Champions League qualifizieren kann. Aktuell belegt Leipzig den vierten Platz in der Bundesliga.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Bereit für den Aufstieg: Dynamo erhält Lizenz für Liga zwei

Bereit für den Aufstieg: Dynamo erhält Lizenz für Liga zwei

Fußball-Drittligist Dynamo Dresden hat die Lizenz für die 2. Bundesliga für den Fall eines Aufstiegs ohne Bedingungen erhalten. Sämtliche Zulassungskriterien seien erfüllt worden, teilte der Tabellenführer mit. «Bis auf zwei Auflagen bezüglich einer Modernisierung der medientechnischen Infrastruktur im Stadion durch eine glasfaserbasierte Festverkabelung, welche im Falle des Aufstiegs bis zum 16. Juli 2025 vorgenommen wird, erfüllen wir sämtliche Kriterien ohne Beanstandung», sagte Stephan Zimmermann, Geschäftsführer Finanzen. Vier Spieltage vor Schluss stehen die Dresdner auf Platz eins mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig gibt U19-Kapitän Norbye Profivertrag

RB Leipzig gibt U19-Kapitän Norbye Profivertrag

RB Leipzig hat dem norwegischen U-Nationalspieler Jonathan Norbye einen ersten Profivertrag bis 2028 gegeben. Der U19-Kapitän des Vereins war 2023 zu RB gewechselt und sich nach Auffassung der sportlichen Führung stark entwickelt.Der 18 Jahre alte Innenverteidiger spielte bei Alta IF in seiner Heimat Norwegen. Dort sammelte er bereits im Alter von 15 Jahren erste Profierfahrungen in der ersten Mannschaft seines Heimatclubs.Bei RB feierte er am letzten Spieltag der vergangenen Saison bei Eintracht Frankfurt sein Bundesliga-Debüt. Seitdem trainiert er regelmäßig mit den Profis. In den vergangenen beiden Spielen in Wolfsburg (3:2) sowie gegen Kiel (1:1) gehörte Norbye erneut zum Profikader.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ex-Nationalspielerin Anja Mittag verlässt RB Leipzig

Ex-Nationalspielerin Anja Mittag verlässt RB Leipzig

Anja Mittag wird ihren Vertrag als Co-Trainerin bei Frauenfußball-Bundesligist RB Leipzig nicht verlängern und den Club zum Saisonende verlassen. Das gab der Verein bekannt.«Ich habe mich entschieden, beruflich neue Wege zu gehen. Die Möglichkeit, im Ausland als Individualtrainerin zu arbeiten, eröffnet mir spannende Perspektiven, um mich als Trainerin weiterzuentwickeln», sagte die 39-Jährige.2019 war Mittag nach Leipzig gekommen. Sie unterstützte die Mannschaft zunächst als Spielerin, stieg mit ihr in die 2. Bundesliga auf. Zur Saison 2020/21 wechselte sie als Co-Trainerin in das Funktionsteam und beendete ihre Karriere als aktive Spielerin. Aufgrund personeller Engpässe kehrte sie jedoch zurück auf den Platz und steuerte in 13 Kurzeinsätzen sechs Tore bei.Ab der Saison 2021/22 war die Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Champions League-Siegerin ausschließlich Co-Trainerin und trug zum Aufstieg der RB-Frauen in die Bundesliga bei.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erzgebirge Aue nach Tumor-OP länger ohne Bornschein

Erzgebirge Aue nach Tumor-OP länger ohne Bornschein

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue muss länger auf Offensivspieler Ricky Bornschein verzichten. Der Stürmer unterzog sich erfolgreich einer Operation, nachdem zuvor bei ihm ein Tumor diagnostiziert wurde, wie der Verein mitteilte. Um welche Krebs-Art es sich handelt, ist nicht bekannt.Mit der Krebs-Thematik gehe der Verein seit jeher sehr sensibel um und lege großen Wert auf Vorsorge. Wegen akuter Beschwerden hatte sich Bornschein einer ärztlichen Untersuchung unterziehen müssen. «Sein Kampf hat sofort begonnen, wir geben ihm alle erdenkliche Unterstützung», sagte Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich.«Für den Kopf ist solch eine Nachricht natürlich erstmal extrem schwierig. Doch dank meiner Familie und vieler Freunde bin ich sicher, die Krankheit vollständig auskurieren zu können. Geduld, mentale Kraft und positive Energie sind nun gefordert und mein festes Vorhaben», sagte der 25-Jährige.Bornschein ist nicht der erste Auer-Spieler, bei dem Krebs diagnostiziert wurde. Ende 2021 hatte Stürmer Omar Sijaric einen Hodenkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht. Nach erfolgreicher Therapie spielt er wieder für den FC Erzgebirge, sein Vertrag läuft zum Saisonende aus.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Tausende Tickets: RB Leipzig will Dauerkarten reduzieren

Tausende Tickets: RB Leipzig will Dauerkarten reduzieren

RB Leipzig will die Anzahl seiner Dauerkarten perspektivisch um mehrere Tausend Stück reduzieren. Der Fußball-Bundesligist teilte auf dpa-Anfrage mit, dass ein Verkauf von nur noch 25.000 Dauerkarten angestrebt sei. Hinzu kommen etwa 1.500 VIP-Dauerkarten. Aktuell sind 28.500 Saisontickets im Umlauf, in der Vorsaison waren es 32.000.Die Reduzierung soll auch durch den Entzug von Tickets bei Fans erreicht werden, die die geforderte Mindestnutzung nicht umsetzen. In dieser Spielzeit müssen Dauerkarteninhaber bei zehn der 17 Bundesliga-Heimspiele im Stadion sein. Eine Weitergabe über die Ticketbörse zählt nicht zur Mindestnutzung. Aktuell wurde bei rund 25.000 Dauerkarten die Mindestnutzung erreicht, es verbleiben noch die Spiele gegen Bayern München und den VfB Stuttgart.Bereits 2.500 Fans auf WartelisteKünftig werden Dauerkarten über eine Warteliste neu vergeben, dort sind nach Club-Angaben bereits 2.500 Fans eingetragen. Durch weniger Saisontickets soll unter anderem die No-Show-Rate reduziert werden. In der laufenden Spielzeit kommen knapp zehn Prozent der Fans trotz des Erwerbs eines Tickets nicht zu einem Spiel.Außerdem plant der Club weitere Verbesserungen für Fans. So soll es flexible Ticket-Pakete geben. Hier kann sich der Fan aus drei Spiel-Kategorien je ein Match aussuchen und sich so selbst eine Art Mini-Dauerkarte zusammenstellen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Interesse an Nationalspieler: England-Clubs beobachten Raum

Interesse an Nationalspieler: England-Clubs beobachten Raum

Die starken Leistungen von RB Leipzigs David Raum haben offenbar das Interesse bei Clubs aus England geweckt. Einem Sky-Bericht zufolge wird der Nationalspieler von Vereinen aus der Premier League beobachtet. In Leipzig läuft sein Vertrag noch bis 2027, die Ablöseforderung soll bei mindestens 35 Millionen Euro liegen.Allerdings ist ein Wechsel von Raum nach dpa-Informationen von Leipziger Seite überhaupt nicht angestrebt. Der 27-Jährige zählt zu den Führungsspielern und Leistungsträgern, sein Ausfall während einer mehrwöchigen Verletzungspause war in der Hinrunde kaum zu kompensieren. Aktuell fehlt Raum mit einer Oberschenkelverletzung.Raum war im Sommer 2022 für 26 Millionen Euro von Hoffenheim nach Leipzig gewechselt. Nach einem schwachen ersten Jahr fasste der offensive Linksverteidiger immer besser Fuß und ist heute unumstritten. Neben Xaver Schlager und Willi Orban ist Raum zudem einer der wenigen Mentalitätsspieler im Kader der Sachsen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Aue siegt im Abstiegskampf gegen Dortmund II

Aue siegt im Abstiegskampf gegen Dortmund II

Erzgebirge Aue hat im Abstiegskampf der 3. Fußball-Liga einen wichtigen Erfolg geschafft. Nach zuletzt zwei Niederlagen gelang gegen Borussia Dortmund II ein 2:1 (1:1), dadurch klettern die Sachsen in der Tabelle auf Rang zwölf. Borys Tashchy brachte Aue vor 10.495 Zuschauern in der 17. Minute in Führung, ehe Paul-Philiipp Besong (29.) den Ausgleich markierte. Mika Clausen (54.) traf dann zum 2:1.Im Duell der punktgleichen Teams hatten die Auer, die zuletzt zwei Niederlagen in Saarbrücken und in Essen kassierten, leichte Anlaufschwierigkeiten. Doch plötzlich lief es. Anthony Baryllas (10.) prüfte mit einem abgefälschten Schuss Gästekeeper Silas Ostrzinski, der den Ball noch über die Latte lenkte. Gegen den Nachschuss von Tashchy (17.) war der Borussen-Torhüter dann machtlos, nachdem er Sekunden vorher Ali Lounes Schuss aus halbrechter Position noch abgewehrt hatte. Aue hätte durch Tashchy (27.) sogar erhöhen können, doch sein Kopfball knallte ans Aluminium.Dortmunds Reserve erholte sich vom Gegentreffer nur langsam, kombinierte dann aber mit viel Tempo. Das wurde belohnt: Besong (29.) vollendete aus guter Position im Strafraum zum 1:1-Ausgleich. Nach dem Wechsel gingen die Sachsen dank Clausen (54.), der von der Strafraumkante mit einem Traumschuss direkt in den Winkel trifft, erneut in Führung. Die Gäste blieben zwar mit ihren Kontern gefährlich, doch Aue verteidigte alles weg.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Wieder Dritter: Magdeburg schlägt Regensburg klar

Wieder Dritter: Magdeburg schlägt Regensburg klar

Der 1. FC Magdeburg ist wieder Dritter in der 2. Bundesliga und kann weiter vom Aufstieg träumen. Mit Schlusslicht SSV Jahn Regensburg hatte der FCM nur zu Beginn Probleme und siegte vor 26.020 Zuschauern klar mit 3:0 (1:0). Martijn Kaars (28. Minute), Abu-Bekir El-Zein (51.) und Philipp Hercher (72.) trafen für die Elbestädter, die nach 30 Spieltagen 49 Punkte gesammelt haben.«Wir sind alle sehr froh, dass wir ein so souveränes Spiel hingelegt haben. Ich weiß um die Tabellenkonstellation, da sind Siege etwas, die was mit dem Kopf machen», sagte Trainer Christian Titz bei Sky.Vor der Partie hatte es einen medizinischen Notfall gegeben, bei dem der Mannschaftsarzt der Gäste zu Hilfe eilte. Ein Fan musste reanimiert werden, Sanitäter deckten die Szene mit Sichtschutztüchern ab. Das Vorprogramm des Spiels wurde daraufhin eingestellt. Nach erfolgreicher Wiederbelebung wurde der Anhänger ins Krankenhaus gebracht, wie ein Clubsprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. In der Halbzeit informierte der Stadionsprecher, dass der Fan außer Lebensgefahr war.Ohne den gelbgesperrten Baris Atik baute Christian Titz seine Startelf um, brachte Falko Michel, Bryan Teixeira und Xavier Amaechi von Beginn an. Das Spiel begann dann mit viel Tempo und Gästen, die durchaus den Weg zum Tor suchten. Magdeburg hatte Probleme, Kontrolle in die Partie zu bringen, sodass das Spiel zu Beginn recht wild wirkte. Die erste Torchance hatte Regensburg, als Marcus Mathisen eine eigentlich zu hohe Flanke noch in Richtung des eigenen Tors bugsierte (12.). Regensburg störte den Spielaufbau früh, der FCM war so früh zu langen Bällen gezwungen. Magdeburger Druckphase wird belohntEinen davon erlief Alexander Nollenberger im gegnerischen Strafraum, sein Abschluss war für den Ex-Magdeburger Julian Pollersbeck im Gästetor aber kein Problem (20.). Der FCM drückte nun zwar, fand zunächst aber die letzte Lücke nicht. Bei einer scharfen Hereingabe von Livan Burcu musste Kaars den Ball letztlich nur noch über die Linie drücken. Anschließend schaltete der FCM allerdings wieder einen Gang zurück und Regensburg kam zu mehr Spielanteilen, aber nicht zu Chancen.Auch nach dem Seitenwechsel tat sich Magdeburg schwer, Angriffe zu initiieren. Wenn es gelang, wurde es allerdings gefährlich: Erneut war es eine Hereingabe von links, die der eingewechselte El-Zein verwandelte. Regensburg zeigte sich wenig beeindruckt: Bei einer Ecke musste Burcu auf der Linie retten (56.), doch anschließend beruhigten die Elbestädter das Spiel. Magdeburg agierte jetzt ruhiger und war noch mehr auf Ballsicherung bedacht. Regensburg bemühte sich, ins Spiel zurückzufinden, doch der FCM zeigte sich bei seinen wenigen Abschlüssen effizient - der gerade eingewechselte Hercher erhöhte mit einem abgefälschten Ball zum 3:0. Damit fährt der FCM am Ende einen souveränen Erfolg ein, bei dem Regensburg nur selten gefährlich wurde. Allerdings hätte der Magdeburger Sieg höher ausfallen müssen, die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlte.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo Dresden mit Sieg in Saarbrücken wieder Tabellenführer

Dynamo Dresden mit Sieg in Saarbrücken wieder Tabellenführer

Erstmals seit 20 Jahren gewinnt Dynamo Dresden beim 1. FC Saarbrücken. Das Team von Trainer Thomas Stamm siegte bei den Saarländern mit 4:1 (2:1) und holte sich somit die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga zurück, die Arminia Bielefeld mit dem 4:0 gegen Hansa Rostock tags zuvor erobert hatte. Christoph Daferner (3. Minute) brachte Dynamo in Führung. Bjarne Thoelke (11.) erhöhte per Eigentor, ehe Sven Sonnenberg (21.) den Anschlusstreffer erzielte. Nach dem Wechsel trafen Niklas Hauptmann (56.) und Dominik Kother (67.) für die Elbestädter. Nach dem enttäuschenden 0:1 daheim gegen Osnabrück tauschte Dynamo-Coach Stamm auf gleich fünf Positionen, inklusive des zuletzt Gelb-gesperrten Vinko Sapina. Dieser leitet auch den ersten Angriff ein. Er bedient Jakob Lemmer, der den Ball zum Elfmeterpunkt brachte, wo Daferner den Ball direkt aus der Drehung in den Winkel schoss (3.). Es sollte aber noch schlimmer kommen für die seit vier Spielen ungeschlagenen Saarländer. Nach einer Flanke von der linken Seite von Sascha Risch rutscht Thoelke beim Klärungsversuch der Ball über den Spann (11.). Dynamo trifft leere Tor nicht Das Team von FCS-Trainer Rüdiger Ziehl reagierte geschockt, fand aber mit dem Anschlusstreffer durch Sonnenberg (21.), der per Kopf ins lange Eck traf, wieder ins Spiel zurück. In der Nachspielzeit hatte Dynamo nach einem Abwehrpatzer von Sonnenberg plötzlich drei Chancen hintereinander, doch die Sachsen trafen das leere Tor nicht. So auch Daferner aus zwei Metern. Sekunden später machte es Hauptmann besser und hämmerte einen 20-Meter-Schuss direkt in den Winkel (56.). Kothers Schuss zum 4:1 (67.) wurde von Calogero Rizzuto noch abgefälscht.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzig-Torwart Gulacsi aus Krankenhaus entlassen

Leipzig-Torwart Gulacsi aus Krankenhaus entlassen

RB Leipzigs Torwart Peter Gulacsi ist nach seinem heftigen Zusammenprall mit David Zec von Holstein Kiel aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der ungarische Nationaltorwart erlitt beim 1:1 in der 62. Minute nach Clubangaben eine Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Ohr.Am Ostersonntag durfte der 34-Jährige das Krankenhaus gegen 9.00 Uhr verlassen, schaute auf dem Weg nach Hause noch im Trainingszentrum des Fußball-Bundesligisten vorbei. «Im Großen und Ganzen war es ein enttäuschender Nachmittag», schrieb Gulacsi bei Instagram.Der Torwart durchläuft seit heute das Protokoll für Kopfverletzungen der Deutschen Fußball Liga (DFL). In einem mehrstufigen Prozess müssen zunächst die Symptome abgeklungen sein, dann wird anhand diverser Kriterien die Belastung gesteigert. Ein Einsatz am Samstag gegen Frankfurt ist aktuell offen.Foto aus dem KrankenhausEine knappe halbe Stunde vor Ende des Spiels gegen Kiel waren der aus seinem Tor geeilte Gulacsi und Zec in vollem Lauf zusammengeprallt. Beide Spieler verloren nach Angaben ihrer Trainer kurz das Bewusstsein. Während der minutenlangen Behandlung herrschte bedrückende Stille im Stadion, Gulacsi wurde schließlich unter Applaus auf einer Trage vom Spielfeld transportiert. Leipzig hatte noch am Abend ein Foto von Gulacsi aus dem Krankenhaus veröffentlicht. Im Bett liegend hatte der Routinier den Daumen nach oben gezeigt, am rechten Ohr war verkrustetes Blut zu sehen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gehirnerschütterung: Leipzig-Torwart Gulacsi im Krankenhaus

Gehirnerschütterung: Leipzig-Torwart Gulacsi im Krankenhaus

RB Leipzigs Torwart Peter Gulacsi hat sich beim heftigen Zusammenprall mit David Zec von Holstein Kiel eine Gehirnerschütterung und eine Verletzung am rechten Ohr zugezogen. Das teilte der Fußball-Bundesligist rund vier Stunden nach dem 1:1 (0:1) gegen das Tabellenschlusslicht mit.«Ihm geht es den Umständen entsprechend gut - er bleibt aber zur Beobachtung noch eine Nacht im Krankenhaus», schrieb RB in einem Post auf der Plattform X. Versehen war die Nachricht mit einem Bild des ungarischen Nationaltorwarts, auf dem er im Krankenbett liegend einen Daumen nach oben zeigte.In der 62. Minute waren der aus seinem Tor geeilte Gulacsi und Zec in vollem Lauf zusammengeprallt. Beide Spieler verloren nach Angaben ihrer Trainer kurz das Bewusstsein. Während der minutenlangen Behandlung herrschte bedrückende Stille im Stadion, Gulacsi wurde schließlich unter Applaus auf einer Trage vom Spielfeld transportiert. Benjamin Sesko (74. Minute) egalisierte kurz darauf die Kieler Führung durch Shuto Machino (44.).Protokoll für Kopfverletzungen tritt in Kraft«David ist in der Kabine, er ist ansprechbar, hat eine Gehirnerschütterung. Aber ihm geht es soweit gut», sagte Kiel-Trainer Marcel Rapp über Verteidiger Zec. Beide Spieler müssen das Protokoll für Kopfverletzungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) durchlaufen. In einem mehrstufigen Prozess müssen zunächst die Symptome abgeklungen sein, dann wird anhand diverser Kriterien die Belastung gesteigert.Ein Ausfall am kommenden Spieltag ist allerdings wahrscheinlich. Kiel empfängt am Samstag Borussia Mönchengladbach und Leipzig muss am selben Tag im Topspiel abends bei Eintracht Frankfurt antreten.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Sorge um Gulacsi, Sesko rettet: Leipzig nur Remis gegen Kiel

Sorge um Gulacsi, Sesko rettet: Leipzig nur Remis gegen Kiel

Dank Benjamin Sesko hat RB Leipzig eine peinliche Niederlage gegen Schlusslicht Holstein Kiel verhindert. Der europaweit umworbene Stürmer sorgte mit seinem Tor zum 1:1 (0:1) für Schadensbegrenzung im Kampf um die Champions League. Allerdings bangt man beim Fußball-Bundesligisten um Torwart Peter Gulacsi, der nach einem heftigen Zusammenprall in der 62. Minute minutenlang behandelt und dann verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.Vor 45.940 Fans schockte Shuto Machino (44. Minute) die bis dahin schwach spielenden Leipziger mit seinem achten Saisontor. Die Führung des Neulings war keineswegs unverdient. Sesko verwandelte in der 74. Minute einen Foulelfmeter und sicherte RB noch einen Punkt. Leipzig verteidigte zudem den für die Königsklasse berechtigenden vierten Platz dank des parallelen Patzers von Mainz. Zudem verhinderte RB im 36. Duell mit einem Aufsteiger die erste Niederlage.Ohne Simons keine IdeenLeipzig musste zwar auf den gesperrten Spielmacher Xavi Simons, Abwehrchef Willi Orban und Offensivverteidiger David Raum verzichten, doch dafür hatte Löw eine lange Trainingswoche Zeit, seine Spieler darauf einzustellen. Die Anfangsphase gehörte dann auch RB. Nicolas Seiwald brachte den Ball von der rechten Seite an den kurzen Pfosten, dort schoss Benjamin Sesko (4.) knapp vorbei.Doch dann wurde es auf Leipziger Seite lethargisch, zerfahren, zu kompliziert. Die Angreifer hingen völlig in der Luft, insbesondere Arthur Vermeeren leistete sich gefährliche Ballverluste im Spielaufbau. Nach sieben Minuten landete ein Ball des Belgiers vor den Füßen von Steven Skrzybski, der aus 35 Metern einfach mal abzog. In höchster Not lenkte RB-Keeper Peter Gulacsi den Ball über die Latte.Verdienter RückstandEs wurde aus Leipziger Sicht nicht besser - und man hatte Glück, dass Kiel in der Spielanlage zwar gut, aber im Abschluss limitiert war. Bei Holstein fehlte im letzten Drittel immer die zwingende Aktion. Zumindest bis kurz vor der Pause. Skrzybski wird mit einem langen Ball über die rechte Seite geschickt, die flache Hereingabe verwertete Machino nahezu unbedrängt. Es blieb dabei: Kiel erzielt in jedem Auswärtsspiel mindestens einen Treffer.Die RB-Fans waren weniger amüsiert, zum Pausenpfiff setzte ein Pfeifkonzert ein. Löw reagierte mit einem Doppelwechsel, nahm Vermeeren und Kosta Nedeljkovic raus, dafür kamen Amadou Haidara und Lutsharel Geertruida. Und die Chancen kamen: Christoph Baumgartner (49.) vergab die erste aus knapp sechs Metern nach einem Standard. Es folgten diverse Beinahe-Situation, leidenschaftlich verteidigende Kieler brachten immer ein Bein dazwischen.Gulacsi auf der Trage rausDoch plötzlich herrschte im Stadion minutenlang gebannte Still. Bei einer Rettungsaktion prallte Gulacsi mit Kiels David Zec heftig zusammen, beide blieben zunächst benommen liegen. Mehrere Mediziner kümmerte sich um Gulacsi, der auf einer Trage in die Kabine gebracht wurde. Als der ungarische Nationalkeeper den Arm hob, brandete Applaus aus, die Fans riefen seinen Namen.Wenig später sorgte Sesko mit seinem sicher verwandelten Elfer für Erleichterung. Zuvor hatte Holstein-Torwart Thomas Dähne Loïs Openda zu Fall gebracht. Der Belgier traf drei Minuten später selbst, stand dabei allerdings klar im Abseits.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzig mit Xavi-Ersatz Baumgartner gegen Kiel

Leipzig mit Xavi-Ersatz Baumgartner gegen Kiel

Nach der Gelbsperre für Xavi Simons soll Christoph Baumgartner gegen Holstein Kiel die Spielmacher-Rolle bei RB Leipzig übernehmen. «Sein Moment ist da, um Xavi zu vertreten. Ich bin mir sicher, dass er zu hundert Prozent ein gutes Spiel machen wird. Baumi ist ein stabiler, erfahrener Spieler, er brennt, er ist bereit, er braucht nur mehr Spielzeit und ein Quäntchen Glück», sagte Interimstrainer Zsolt Löw vor dem Bundesliga-Spiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Aufsteiger.Obwohl RB in der Fußball-Bundesliga noch nie gegen einen Aufsteiger verloren hat und in bislang 35 Spielen bei vier Remis 31 Siege holte, warnt Löw vor den Norddeutschen: «Es wird kein einfaches Spiel gegen den Tabellenletzten. Es wird eine große Aufgabe. Holstein Kiel ist eine Mannschaft, die nie aufgibt.»Unterdessen müssen die Sachsen weiter auf Nationalspieler David Raum verzichten. «Er wird erst nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigen können», sagte Löw. Auch Abwehrchef Willi Orban ist noch fraglich. Ein letzter Test im Abschlusstraining sollte Aufschluss bringen, ob es für einen Platz im Kader reicht. Der Kapitän trainierte zuletzt individuell. Raum hingegen wird nach seinen muskulären Problemen erst für das Frankfurt-Spiel ein Thema sein - genauso wie Assan Ouedraogo.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kiel stellt Wehlmann frei - Rebbe neuer Sportgeschäftsführer

Kiel stellt Wehlmann frei - Rebbe neuer Sportgeschäftsführer

Fußball-Bundesligist Holstein Kiel hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Sportgeschäftsführer Carsten Wehlmann getrennt. Der Nachfolger des 52-Jährigen steht bereits fest. Am Dienstag nach Ostern tritt Olaf Rebbe seinen Dienst beim Tabellenletzten an. Der 46-Jährige war zuletzt Sportdirektor beim 1. FC Nürnberg.«Carsten Wehlmann hatte die herausfordernde Aufgabe, Holstein Kiel für die Bundesliga bestmöglich aufzustellen. Dass die Mannschaft kurz vor Ende der Saison noch immer die Chance hat, den Klassenerhalt zu schaffen, zeigt, dass ihm dieses in einer starken Liga mit wirtschaftlich deutlich potenteren Mitbewerbern gelungen ist», wurde der Kieler Aufsichtsratschef Stefan Tholund in einer Clubmitteilung zitiert: «Dennoch sind wir zu der Überzeugung gelangt, den Verein zu diesem Zeitpunkt in der sportlichen Leitung neu aufzustellen.»Wehlmann verlängerte zuletzt den Vertrag mit Trainer Marcel RappWehlmann war seit März vergangenen Jahres für die Kieler tätig. Zuletzt hatte er in seiner Funktion als Sportgeschäftsführer den Vertrag mit Trainer Marcel Rapp bis zum Ende der Saison 2027/28 verlängert.«Mit Olaf Rebbe kommt ein national und international erfahrener Geschäftsführer Sport, der in der jüngsten Vergangenheit bewiesen hat, auf dem Transfermarkt unter den jeweiligen Rahmenbedingungen der Vereine umsichtig und erfolgreich zu agieren», sagte Aufsichtsratsboss Tholund über Rebbe, der am Mittwoch bei einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt werden soll. Vor seiner Zeit in Nürnberg war Rebbe als Sportdirektor beim VfL Wolfsburg, bei Huddersfield Town in England und PAOK Saloniki in Griechenland tätig.Fünf Spieltage vor dem Saisonende haben die Kieler vier Punkte Rückstand auf den 1. FC Heidenheim auf dem Relegationsplatz. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) spielt das Rapp-Team beim Tabellenvierten RB Leipzig.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zu Real? Zsolt Löw glaubt nicht an Klopps Trainer-Rückkehr

Zu Real? Zsolt Löw glaubt nicht an Klopps Trainer-Rückkehr

RB Leipzigs Interimstrainer Zsolt Löw glaubt nicht an eine Rückkehr von Jürgen Klopp ins Traineramt. «Jürgen hat die Entscheidung bewusst getroffen, bei Red Bull globaler Chef zu sein. Er ist sehr, sehr glücklich in seiner Rolle. Er gibt einen unglaublichen Mehrwert», sagte Löw vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger Holstein Kiel. «Er ist ein Menschenfänger, er kann alle mitreißen und hat eine wichtige Rolle im globalen System.»Laut der spanischen Zeitung «Sport», liebäugeln die Verantwortlichen von Real Madrid mit Klopp als möglichen Nachfolger für Carlo Ancelotti, der nach dem Ausscheiden in der Champions League in der Kritik stehe. Klopps Berater Marc Kosicke sagte dem TV-Sender Sky zu den aufkommenden Spekulationen: «Jürgen ist mit seiner neuen Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull sehr glücklich.»Ancelotti weiß selbst nicht, wie seine Zukunft bei den Königlichen aussieht. «Vielleicht entscheidet sich der Verein für einen Trainerwechsel, vielleicht dieses Jahr – oder nächstes Jahr, wenn mein Vertrag ausläuft, das spielt keine Rolle», sagte der Italiener, dessen Vertrag bis Sommer 2026 läuft. Nach seiner Rückkehr 2021 zu Real gewann er zweimal die Königsklasse und die spanische Meisterschaft. Als möglicher Nachfolger wird auch Bayer Leverkusens Xabi Alonso gehandelt.Klopp noch «viele Jahre bei uns»Löw, der eigentlich als «Head of Soccer Development» im Klopp-Team bei Red Bull arbeitet und diese Position auch nach der Brasilien-Tour der Sachsen wieder übernimmt, sieht bei Klopp keine Änderung in seiner grundsätzlichen Positionierung: «Wenn Jürgen etwas gemacht hat, dann immer zu hundert Prozent. Egal auf welcher Station, immer bis zum Ende und mit einem sauberen Abschluss. Seine Geschichte bei Red Bull hat gerade begonnen. Er wird noch viele Jahre bei uns sein.» Klopp selbst hat bei Red Bull noch einen Vertrag bis 2029 und schloss eine Rückkehr ins Traineramt noch im März aus: «Im Moment bin ich ein sehr, sehr glücklicher Mensch. Es ist das Letzte, worüber ich nachdenke, noch einmal Trainer zu sein.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzig gegen Kiel ohne Raum - Fragezeichen hinter Orban

Leipzig gegen Kiel ohne Raum - Fragezeichen hinter Orban

RB Leipzig muss gegen Schlusslicht Holstein Kiel weiter auf Fußball-Nationalspieler David Raum verzichten. «Er wird erst nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigen können», sagte Interimstrainer Zsolt Löw vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Aufsteiger.Auch Abwehrchef Willi Orban ist noch fraglich. Ein letzter Test im Abschlusstraining soll Aufschluss bringen, ob es für einen Platz im Kader reicht. Der Kapitän trainierte zuletzt individuell. Raum hingegen wird nach seinen muskulären Problemen erst für das Frankfurt-Spiel ein Thema sein - genauso wie Assan Ouedraogo.Spielvorbereitung mit PaintballObwohl RB noch nie gegen einen Bundesliga-Aufsteiger verloren hat und in bislang 35 Spielen bei vier Remis 31 Siege holte, warnt Löw vor den Norddeutschen. «Es wird kein einfaches Spiel gegen den Tabellenletzten. Es wird eine große Aufgabe. Holstein Kiel ist eine Mannschaft, die nie aufgibt. Sie haben gegen Leverkusen und Stuttgart unentschieden gespielt und auch gegen Bayern fast einen Punkt mitgenommen», sagte LöwSeinen Einstand beim Team gab Löw zusammen mit Co-Trainer Peter Krawietz mit einem Paintball-Spiel. «Wir wollten einen Mehrwert und etwas fürs Teambuilding schaffen. Die Jungs hatten Spaß und gute Laune», sagte er.Baumgartner als Simons-ErsatzAuch wenn die Kieler läuferisch sehr stark sind und auswärts bisher immer mindestens ein Tor erzielten, setzt Löw trotz der Gelb-Sperre von Xavi Simons auf die eigenen Stärken. Als Ersatz-Spielmacher soll Christoph Baumgartner agieren. «Sein Moment ist da, um Xavi zu vertreten. Ich bin mir sicher, dass er zu hundert Prozent ein gutes Spiel machen wird. Baumi ist ein stabiler, erfahrener Spieler, er brennt, er ist bereit, er braucht nur mehr Spielzeit und ein Quäntchen Glück», meinte Löw.Auch Ridle Baku redet der Coach in seiner neuen Offensivrolle stark: «Ridle hat sehr hart dafür gearbeitet, sein Tor zuletzt war wie ein Befreiungsschlag, er ist auf einem sehr guten Weg, ist jedes Spiel 13 Kilometer gelaufen, er ist ein Mehrwert für die Mannschaft.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig: Brasilien-Tour nach Saisonende

RB Leipzig: Brasilien-Tour nach Saisonende

RB Leipzig verlängert seine Saison mit einer Werbetour nach Brasilien. Der Fußball-Bundesligist reist vom 23. bis 30. Mai als erster Bundesliga-Club nach mehr als 25 Jahren in das Land des fünfmaligen Weltmeisters. Vor Ort ist ein Testspiel gegen Neymar-Club FC Santos am 28. Mai geplant.Trainiert wird in der 2024 eröffneten Akademie von Partnerclub Bragantino nördlich von São Paulo. In und um die Metropole sind öffentliche Trainingseinheiten und Marketingaktionen geplant.«Das Land ist sowohl für die DFL als auch für unsere Partner Red Bull und Puma einer der bedeutendsten Märkte weltweit. Wir verstehen uns daher nicht nur als Botschafter Leipzigs, sondern der gesamten Bundesliga», sagte Vorstandschef Johann Plenge.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Regionalliga-Reform: Ost-Clubs setzen auf Neuendorf

Regionalliga-Reform: Ost-Clubs setzen auf Neuendorf

Die Clubs der Regionalliga Nordost setzen in ihrer Initiative «Aufstiegsreform» große Hoffnungen in das Treffen mit der Spitze des Deutschen Fußball-Bundes. «Wir haben klare Erwartungen und möchten, dass sich der DFB-Präsident Bernd Neuendorf unseren Vorschlägen anschließt und wir zu einer gemeinsamen Lösung kommen, auch wenn wir wissen, dass es schwer werden wird», sagte der Sprecher der Ost-Initiative, Tommy Haeder vom Chemnitzer FC. Das Treffen findet am Donnerstag in Frankfurt statt.Von 18 Nordost-Regionalligisten haben sich 16 dem erneuten Vorstoß angepasst. Ihr Ziel: Die Meister sollen direkt aufsteigen. Dazu bedarf es einer Reform der aktuell fünfgleisigen Regionalligen. «Wir haben unsere zwei möglichen Modelle schon mal aufgezeigt», sagte Haeder, geht dabei nicht auf Details ein. Laut MDR soll sich ein Modell auf eine viergleisige Regionalliga stützen, ein anderes die 3. Liga einbeziehen.Mit allen MittelnLaut Nordost-Präsident Hermann Winkler sind die weiteren Regionalverbände gesprächsbereit. Haeder betont zudem, dass man sich mit allen Mitteln für eine Reform einsetzen werde: «Wir werden unterstreichen, dass wir bis zum Äußersten gehen werden, um eine Chancengleichheit herzustellen, in dem jeder Meister der Regionalliga aufsteigen kann.»Am 7. November soll auf dem DFB-Bundestag eine möglichst einvernehmlich ausgehandelte Lösung beschlossen werden. Vor einigen Jahren war ein Vorstoß aus dem Osten bereits einmal gescheitert.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo verlängert mit Nachwuchsspieler Lehmann

Dynamo verlängert mit Nachwuchsspieler Lehmann

Dynamo Dresden setzt auch in Zukunft auf Eigengewächs Paul Leehmann. Der 20-Jährige verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei den Sachsen, für die er seit seiner Kindheit spielt. Das teilte der Fußball-Drittligist mit. «Paul hatte bislang eine sehr schwierige Saison, die immer wieder von Verletzungen geprägt war, die ihn somit zu Pausen gezwungen haben. Trotzdem sind wir von seiner Qualität absolut überzeugt. Wir wollen ihn jetzt zunächst weiter dabei unterstützen, die körperliche Grundlage zu legen, um in den kommenden Monaten wieder voll einsatzfähig auf dem Platz zu stehen», sagte Thomas Brendel, Geschäftsführer Sport.Bereits im Alter von sechs Jahren begann Lehmann seinen fußballerischen Weg im Dynamo-Nachwuchs. In den folgenden Jahren durchlief der Verteidiger alle Jugendmannschaften der SGD. Im September 2022 debütierte Lehmann gegen den MSV Duisburg bei den Profis.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Openda über Löw: «Ich mag diesen Trainer»

Openda über Löw: «Ich mag diesen Trainer»

Loïs Openda hat seine Torkrise bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig im Spiel beim VfL Wolfsburg (3:2) überwunden und sieht dafür den Interimstrainer Zsolt Löw mitverantwortlich. «Wir sprechen viel, er ist smart und weiß, was er tut», sagte Openda in einer Medienrunde nach dem öffentlichen Training vor rund 700 Fans. Und er würde gern längerfristig mit ihm arbeiten.«Um ehrlich zu sein: Ich mag diesen Trainer. Er ist wirklich gut. Klar würde ich gern mit ihm weiterarbeiten», sagte Openda. Löw hatte vor dem Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart (1:3) das Team von Marco Rose interimsweise bis Saisonende übernommen und vom ersten Tag an erklärt, dass er danach in jedem Fall wieder auf seinen Posten als Chefstratege der Fußball-Abteilung im Red Bull-Konzern zurückkehren wird. «Vielleicht, wer weiß, aber ich bin nicht Superman. Wir werden sehen, was passiert», sagte der belgische Nationalspieler auf die Frage, ob er ihn vielleicht noch umstimmen könnte.Routiniers trainieren individuellVor dem nächsten der noch ausstehenden fünf Endspiele um die Champions-League-Qualifikation am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger Holstein Kiel trainierten Kapitän Willi Orban, Lukas Klostermann und Kevin Kampl individuell. Nationalspieler David Raum führte wegen anhaltender muskulärer Probleme ein dosiertes Training durch. Dafür stieg Assan Ouedraogo nach überstandener Langzeitverletzung wieder komplett in die Arbeit mit dem Team ein. Antonio Nusa soll in dieser Woche wieder teilintegriert werden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

FC Erzgebirge holt Günther-Schmidt aus Saarbrücken

FC Erzgebirge holt Günther-Schmidt aus Saarbrücken

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue ist auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensive bei einem Liga-Konkurrenten fündig geworden. Julian Günther-Schmidt wechselt im Sommer vom FC Saarbrücken ins Lößnitztal, teilten die Veilchen mit. Der 30-Jährige kommt mit der Empfehlung von 38 Toren in 204 Drittliga-Spielen nach Aue. Zudem spielte er unter anderem auch für Bundesligist FC Augsburg sowie den FC Carl Zeiss Jena.«Mit seiner Präsenz, Persönlichkeit und Robustheit wird Julian Günther-Schmidt unserer Mannschaft ein zusätzliches Element verleihen. Er brennt für die neue Aufgabe und freut sich auf die Herausforderung», sagte Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich.Trio verlässt die ErzgebirgerDerweil hat sich ein Trio entschlossen, die Angebote auf eine Vertragsverlängerung in Aue auszuschlagen. Mirnes Pepic, Kilian Jakob und Niko Vukancic werden den Club verlassen. «Die drei Jungs haben im Sommer andere Pläne. Das ist legitim und zu respektieren. Wir haben auf diesen Positionen nun Klarheit und sind auf dem Transfermarkt entsprechend aktiv», erklärte Heidrich.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Magdeburgs Titz nach Ulm: «Wollten es zu klar herausspielen»

Magdeburgs Titz nach Ulm: «Wollten es zu klar herausspielen»

Der 1. FC Magdeburg bleibt trotz Niederlage in Ulm mittendrin im Kampf um den Erstliga-Aufstieg. Durch die 0:1-Pleite verpassten die Elbestädter aber eine große Chance, sich von der Konkurrenz dahinter abzusetzen und zum Spitzenduo Hamburg und Köln aufzuschließen. Alle Teams bis zu Karlsruhe haben zumindest noch Chancen auf den Relegationsplatz.Dass es in Ulm nicht zu mehr reichte, ist einerseits das Verdienst eines engagierten Gegners, der es über die gesamte Spielzeit geschafft hat, den Magdeburgern die Räume zu nehmen. «Wenn ich den Ball hatte, war ich der einzige, der frei war», klagte Torwart Dominik Reimann nach dem Spiel. Andererseits fehlte beim FCM auch einiges, wie Baris Atik feststellte: «Du musst einfach versuchen, sie im Eins gegen Eins zu schlagen und den Anschlusstreffer zu machen. Das ist uns nicht gelungen.»Magdeburg offensiv zu umständlichAm Ende schoss der FCM zwar öfter aufs Tor als die Gastgeber, kam aber meist nur zu Halbchancen. Die beste Gelegenheit hatte der 18-jährige Debütant Magnus Baars, dessen Schuss in der Nachspielzeit allerdings zur Ecke abgewehrt wurde. Auch Trainer Christian Titz hätte sich mehr Abschlüsse gewünscht: «Auch wenn der Ball abgefälscht wird, geht er vielleicht ins Tor. Wir wollten es zu klar herausspielen.»Gegen die akut abstiegsbedrohten Regensburger muss der FCM das am Ostersonntag unbedingt besser machen, um im Aufstiegsrennen nicht noch weiter an Boden zu verlieren. Das dann allerdings ohne Atik und Connor Krempicki lösen, die beide in UIm ihre jeweils fünfte Gelbe Karte sahen und nun gesperrt sind. Entscheidungen, mit denen Titz auf der Pressekonferenz haderte. Gegen Regensburg ohne Atik und Krempicki«Ich habe jetzt zwei gesperrte Spieler - wir sind schon die Mannschaft, die das Spiel gemacht hat. Gucken Sie, wie viele Karten wir bekommen haben, Sie hätten nicht den Eindruck, wir wären unfair gewesen», war der Magdeburger Trainer so gar nicht mit der Linie von Schiedsrichter Nicolas Winter einverstanden. Neben den Gesperrten ist auch Livan Burcu fraglich, der sich am Arm verletzte und ausgewechselt wurde.Magdeburg fehlte gegen Ulm die Durchschlagskraft, die das Team die ganze Saison über ausgezeichnet hat. Schließlich stellen die Elbestädter die zweitbeste Offensive der Liga. Das allein lässt hoffen, dass gegen die schwächste Abwehr - Jahn Regensburg - wieder Tore für die Magdeburger fallen. Für Endspiele müssen Siege herGegen Regensburg, Hertha BSC und Münster muss der FCM siegen, wenn es in Paderborn und gegen Düsseldorf noch zu Duellen um den Aufstieg kommen soll. Und auch wenn in Magdeburg niemand aufsteigen muss, so ist doch klar, dass das ehrgeizige Team mit seinem ehrgeizigen Trainer das Maximum erreichen will.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zum 72. Vereinsgeburtstag: Dresden patzt gegen Osnabrück

Zum 72. Vereinsgeburtstag: Dresden patzt gegen Osnabrück

Dynamo Dresden verpasst einen entscheidenden Schritt im Aufstiegskampf der 3. Fußball-Liga. Der Tabellenführer unterlag am Samstag gegen den VfL Osnabrück mit 0:1 (0:0). Das einzige Tor des Tages erzielte Joker Niklas Wiemann (88.). Den Rückschlag im spannenden Aufstiegsrennen verfolgten 30. 351 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion.Trainer Thomas Stamm veränderte seine Startelf auf fünf Positionen. Mika Baur, Aljaz Casar, Philip Heise, Stefan Kutschke und Robin Meißner begannen für Christoph Daferner, Niklas Hauptmann, Jakob Lemmer (alle Bank) sowie Vinko Sapina und Sascha Risch (jeweils 5. Gelbe). Auch die Gäste nahmen vier Veränderungen in ihrer Anfangsformation vor. Ausgeglichene und intensive Partie Dem Spielfluss tat das auf beiden Seiten keinen Abbruch. Sowohl Kofi Amoako (13.) für den VfL als auch Dynamos Dominik Kother (22.) kamen zu guten Torabschlüssen. Die Partie blieb auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit offen. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen und intensiven Schlagabtausch. Torraumszenen wurden dagegen rar, die beste hatte Kutschke (38.) per Kopf. Der 36-Jährigen verfehlte das Tor um wenige Zentimeter.Beide Kontrahenten begannen die zweite Halbzeit ohne personelle Anpassungen. Während Offensivaktionen fortan fast ausschließlich von den Gastgebern initiiert wurden, konzentrierten sich die Gäste mit viel Leidenschaft aufs Verteidigen. Zahlreiche Wechsel unterbanden im weiteren Verlauf die nun ohnehin schon zerfahrene Partie. Die beste Gelegenheit, doch noch den Heimsieg einzufahren, vergab Kother (75.) fast unbedrängt aus Nahdistanz. Wiemann sorgte kurz vor dem Abpfiff für den überraschenden Nackenschlag.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Unterlegen in Essen: Nächste Niederlage für Aue

Unterlegen in Essen: Nächste Niederlage für Aue

Der FC Erzgebirge Aue hat im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Fußball-Liga einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Die Sachsen verloren 2:4 (1:2) bei Rot-Weiss Essen und liegen fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Ali Loune (30. Minute) und Steffen Nkansah (79.) trafen für Aue, für das beste Rückrunden-Team erzielten Tom Moustir (21.), Ahmet Arslan (45.+1, Foulelfmeter/65.) und Eric Voufack (88.) die Tore.Die stark ersatzgeschwächten Auer - vier Stammkräfte fehlten verletzt - zeigten sich erstmals nach 18 Minuten vor dem Essener Tor. Der Kopfball von Sean Seitz nach einer Standardsituation verfehlte das Tor jedoch knapp.Nkansah macht HoffnungZudem musste Aue den nächsten Verletzten registrieren: Maxim Burghardt musste mit Kniebeschwerden raus, Pascal Fallmann kam. Nur drei Minuten später bekam die FCE-Abwehr einen Ball im eigenen Strafraum nicht geklärt, Moustier zog unhaltbar aus spitzem Winkel ab.Aue war angeknockt, aber wehrte sich. Fallmann flankte vor das Essener Tor und Loune beförderte den Ball irgendwie mit der Brust über die Linie. Danach hatte Aue das Spiel im Griff, doch Fallmann foulte Arslan im Strafraum, der verwandelte den Elfmeter souverän.Arslan stand auch nach dem Wechsel im Zentrum des Geschehens. Aus der Distanz traf der Techniker zunächst die Latte (60.), wenige Minuten später zielte er aus gut 20 Metern genauer und erzielte sein 13. Saison-Tor. Loune (78.) verpasste sein zweites Tor per Kopf, nach der daraus resultierenden Ecke traf jedoch Nkansah und Aue schöpfte noch einmal Hoffnung - doch Voufack machte nach einem Konter alles klar für Essen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Magdeburg lässt in Ulm alle Punkte liegen

Magdeburg lässt in Ulm alle Punkte liegen

Der 1. FC Magdeburg hat es verpasst, nach den Patzern des Spitzenduos aufzuschließen und ist zudem auch noch vom Relegationsplatz abgerutscht. Bei Abstiegskandidat SSV Ulm unterlagen die Elbestädter am Samstag vor 16.181 Zuschauern mit 0:1 (0:1). Semir Telalovic (17.) traf für den SSV Ulm. Magdeburg rutscht durch die Niederlage auf Tabellenrang vier ab, liegt nun einen Punkt hinter der SV Elversberg. «Wir waren in der ersten Halbzeit nicht da und haben ein Tor hergeschenkt, weil wir es da nicht konsequent verteidigt haben», kritisierte FCM-Trainer Christian Titz nach dem Spiel. Kapitän Dominik Reimann erklärte die Magdeburger Probleme so: «Ulm hat Mann gegen Mann gespielt über's ganze Feld. Wenn ich den Ball hatte, war ich der einzige der frei war. Wir hatten im letzten Drittel zu wenig Durchschlagskraft.»Titz musste auf Alexander Ahl-Holmstöm (Oberschenkelprobleme) verzichten. So rückte Martijn Kaars wieder auf die Neun, Abu-Bekir El-Zein übernahm den Platz im Mittelfeld. Die Gastgeber begannen forsch, drängten Magdeburg in der Anfangsphase in deren Hälfte zurück und ließen den Elbestädtern wenig Raum für einen geordneten Spielaufbau. Außer zwei harmlosen Eckbällen sprang für Ulm jedoch nichts dabei heraus. FCM beim Gegentor ohne ZugriffDer FCM stellte sich langsam besser auf das Angriffspressing der Ulmer ein, auch wenn klare Torgelegenheiten auch bei den Gästen fehlten. Beide Teams überbrückten das Mittelfeld zumeist schnell, sodass sich eine durchaus schnelle Partie ergab. Nach Ballverlust von El-Zein kam der FCM nicht in die Zweikämpfe kam und Telalovic konnte eine Eingabe weitgehend ungestört einschieben. Magdeburg wechselte früh, brachte Connor Krempicki für den unglücklichen El-Zein (29.) und war auch bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Es fehlte aber an Ideen und Präzision - bei der Mehrzahl der Angriffe war ein Ulmer dazwischen. Dazu gelang es dem FCM nur selten, sich spielerisch aus der eigenen Hälfte zu lösen. Kaum ein Magdeburger in NormalformDas einzige Magdeburger Feuerwerk brannten zu Beginn der zweiten Hälfte verbotenerweise die Gästefans ab - Schiedsrichter Nicolas Winter unterbrach die Partie für mehrere Minuten. Auf dem Platz setzte sich dagegen das Bild aus der ersten Halbzeit fort: Der FCM war bemüht, aber kaum ein Blau-Weißer erreichte seine Normalform. Magdeburg hatte sich zwar längst ein Übergewicht erarbeitet, kam aber nur zu Halbchancen. In der Schlussphase kam Nachwuchstalent Magnus Baars zu seinem Profidebüt, doch auch der 18-Jährige konnte an der Niederlage nichts mehr ändern. Sein Abschluss in der Nachspielzeit war bezeichnenderweise die beste FCM-Chance in der zweiten Halbzeit.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Gott sei Dank»: Leipzig verhindert neues Bochum-Debakel

«Gott sei Dank»: Leipzig verhindert neues Bochum-Debakel

Peter Gulacsi teilte seine Gedanken völlig offen. Ja, sagte der Torwart von RB Leipzig, er habe während des 3:2 beim VfL Wolfsburg an das Spiel in Bochum gedacht. Dort hatten die Sachsen Mitte Januar ein 3:0 zu einem 3:3 verspielt - und in Wolfsburg drohte ein identisches Desaster. «Am Ende haben wir es irgendwie nach Hause gebracht», sagte Gulacsi.Ein zweites Mal binnen so kurzer Zeit eine solche Führung zu verspielen, hätte der aktuell labilen Leipziger Mannschaft wohl nachhaltig geschadet. Mindestens kurzfristig bei der Jagd auf den zur Champions League berechtigenden vierten Platz.Dort steht man mindestens bis zum späten Samstagnachmittag, Mainz kann mit einem Sieg in Hoffenheim wieder vorbeiziehen. «Hätten wir das nicht gewonnen, wären es zwei verlorene Punkte. Nach einem 3:0 darf man ein Spiel nicht zweimal aus der Hand geben. Gott sei Dank haben wir gewonnen», betonte Gulacsi.«Geht sehr viel durch die Köpfe»Nach 49 Minuten lag RB verdient mit drei Toren vorn, dann trennte beide Teams eine Viertelstunde vor Schluss nur noch ein Tor. «Da geht sehr viel durch die Köpfe, denn wir haben schon einmal ein 3:0 verspielt in dieser Saison», sagte Gulacsi. Der 34-Jährige verhinderte mit seinen Paraden mehrmals den Ausgleich.Rätselhaft bleibt, warum RB immer wieder Spiele aus der Hand gibt. «Wir haben das in dieser Saison schon öfter erlebt, dass wir die Kontrolle und den Spielrhythmus irgendwie verloren haben», meinte Gulacsi. Einen Erklärungsansatz hatte der ungarische Nationalspieler nicht.Auch Trainer Zsolt Löw hätte gern einen ruhigeren Abend erlebt. «Für die Zuschauer war es ein gutes Spiel, für mich auf der Bank etwas anstrengender», sagte der 45-Jährige. Am Ende steht trotzdem ein Bundesliga-Start mit zwei Siegen in der Statistik. Dies schaffte von seinen Vorgängern lediglich Julian Nagelsmann.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Wolfsburgs Arnold blafft nach Niederlage Reporter an

Wolfsburgs Arnold blafft nach Niederlage Reporter an

Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg hat nach dem 2:3 in der Fußball-Bundesliga gegen RB Leipzig auf eine Reporterfrage genervt reagiert und den Interviewer angeblafft. «Schon mal Fußball gespielt?», fragte Arnold Reporter Mario Rieker vom Streamingdienst DAZN. Nachdem dieser das bejaht hatte, legte der VfL-Kapitän nach: «Wie hoch?». Zuvor hatte Rieker sinngemäß gefragt, ob man die Gegentore - speziell den Treffer von Leipzigs Xavi Simons zum 2:0 - nicht hätte besser verteidigen können.«Gut, die Debatte müssen wir nicht führen. Deswegen mache ich meinen Job und Sie ihren, aber deswegen darf ich doch trotzdem die Frage stellen», entgegnete Rieker Arnold.Arnold: «Man kann nicht alles verteidigen»«Verteidigen können wir einiges, klar. Aber man kann nicht alles verteidigen», erklärte Wolfsburgs Mittelfeldspieler anschließend. «Klar, hätten wir uns noch mehr reinschmeißen müssen.» Xavi Simons sei ein «sehr, sehr guter Spieler», so Arnold weiter. «Erzählen Sie mir einen, der das permanent alles verteidigt bei dem.»Die Niedersachsen kassierten gegen Leipzig die vierte Niederlage in Folge in der Bundesliga und sind inzwischen nur noch Tabellenzwölfter. Die Qualifikation für den Europapokal ist für den VfL inzwischen in weite Ferne gerückt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Löw schlägt Ex-Chef: Leipzig siegt auch in Wolfsburg

Löw schlägt Ex-Chef: Leipzig siegt auch in Wolfsburg

RB Leipzig bleibt in der Bundesliga unter Trainer Zsolt Löw ungeschlagen und klettert zumindest für eine Nacht auf einen Königsklassen-Platz. Die Sachsen gewannen 3:2 (2:0) beim VfL Wolfsburg und verdrängten den FSV Mainz 05 von Platz vier, der zur Champions-League-Qualifikation reicht.Die Mainzer können allerdings am Samstag mit einem Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim wieder an RB vorbeiziehen. Wolfsburg hängt derweil im unteren Mittelfeld fest.Vor 23.070 Fans sorgte Loïs Openda (11. Minute) früh für Leipziger Erleichterung. Der belgische Nationalstürmer traf zum dritten Mal in der Rückrunde und befreite sich damit etwas aus der Schaffenskrise. Xavi Simons (26./49.) legte - ebenfalls mit je einem Distanzschuss - gleich doppelt nach. Kilian Fischer (58.) sorgte mit seinem ersten Tor in der Fußball-Bundesliga für den Anschluss, Andreas Skov Olsen (75.) verkürzte noch einmal.Unerwarteter Abwehr-UmbauRalph Hasenhüttl gegen Zsolt Löw - das Duell stand im Vorfeld unter dem Zeichen der beiden einstigen Kollegen. Von 2016 bis 2018 war Löw in Leipzig Co-Trainer unter Hasenhüttl. Beide starteten mit Leipzig furios in das Abenteuer Bundesliga. Fast neun Jahre später folgte nun die erste Begegnung auf beiderseitigem Chef-Level.Dabei hatte Löw durchaus kniffligere Hausaufgaben zu erledigen. In Abwehrchef Willi Orban und Nationalspieler David Raum fielen gleich zwei Stammkräfte der Viererkette wegen muskulärer Probleme kurzfristig aus. Der erst 19-jährige El Chadaille Bitshiabu und Routinier Lukas Klostermann rückten deshalb in die Startelf.Leipzig legte direkt los, einen Schuss von Benjamin Sesko (4.) blockte Fischer gerade noch vor der Linie. Den seit vier Spielen sieglosen Wolfsburgern war die Verunsicherung besonders in der Defensive anzumerken, wo sich die Dreierkette sehr passiv zeigte und kaum in die Zweikämpfe kam.Openda in Löws ArmenDie RB-Führung resultierte dann auch aus einem blamablen Ballverlust von Patrick Wimmer zentral vor dem Tor. Der Ex-Wolfsburger Ridle Baku spitzelte dem Österreicher den Ball weg, Openda war da - und zog aus gut 20 Metern ab. Ein Schuss, ein Tor, ein emotionaler Jubel. Der in den vergangenen Monaten glücklose Openda lief direkt zu Löw und fiel dem Coach in die Arme. Löw hatte zuvor offenbart, sich dem belgischen Angreifer in Einzelgesprächen besonders angenommen zu haben.Nur neun Minuten später lag der Ball wieder im Netz. Doch Torschütze Sesko stand beim geblockten Schuss von Nicolas Seiwald im Abseits. Wolfsburg konnte durchatmen - und verkürzen. Doch Bence Dardai (22.) scheiterte mit seinem Kopfball am Pfosten. Es war die erste gute Wolfsburger Chance.Und Leipzig? Zeigte sich ungewohnt effizient. Denn auch der zweite (legale) Schuss auf das VfL-Tor war drin. Arthur Vermeeren eroberte im Mittelfeld den Ball, legte zu Simons. Gleich drei Wolfsburger Verteidiger bewunderten, wie der Dribbler den Ball von der Strafraumgrenze unbedrängt ins lange Eck drosch.Fischer mit linksWolfsburg tat sich offensiv weiterhin schwer, hatte dann erneutes Alu-Pech. Nach einer Umschaltsituation machte sich Jakub Kaminski allein auf den Weg zum Leipziger Tor, sein Schlenzer klatschte jedoch an die Latte. Zur Halbzeit gab es Pfiffe von den VfL-Fans, Trainer Hasenhüttl steht mehr und mehr in der Kritik.Nach dem Wechsel änderte sich zunächst nichts. Leipzig passte sich den Ball ruhig und unbedrängt vor dem Wolfsburger Strafraum hin und her - und Simons zog einfach mal ab und traf erneut. Wenn was ging, dann aus der Distanz. Davon ließ sich auch Fischer überzeugen, der mit seinem linken Fuß aus 20 Metern traf und den VfL wiederbelebte. Noch mehr Hoffnung gab es nach dem Treffer von Winter-Neuzugang Skov Olsen - doch am Ende zitterte sich Leipzig zum Sieg.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Abschied im Sommer: Vanessa Fudalla verlässt RB Leipzig

Abschied im Sommer: Vanessa Fudalla verlässt RB Leipzig

Die Fußballerinnen von RB Leipzig müssen sich eine neue Torjägerin suchen. Vanessa Fudalla wird den Verein nach fünf Jahren zum Saisonende verlassen. Die 2020 vom USV Jena nach Sachsen gewechselte Stürmerin lief bislang 103 Mal für RB auf, markierte 68 Tore und gab 23 Vorlagen.Die nur 1,55 Meter große Stürmerin bestach vor allem mit ihren Distanzschüssen, zumeist mit dem linken Fuß. «Nach fünf Jahren fühlt es sich jetzt aber nach dem richtigen Zeitpunkt für eine neue Herausforderung an», sagte die 23-Jährige. Wohin ihr Weg führt, ist noch nicht bekannt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Sprung auf Rang vier? Leipzig kann Druck ausüben

Sprung auf Rang vier? Leipzig kann Druck ausüben

RB Leipzig kann Druck auf die Bundesliga-Konkurrenz ausüben und erstmals seit Mitte Februar auf einen Champions-League-Platz zurückkehren. Gewinnen die fünftplatzierten Sachsen am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) beim VfL Wolfsburg, überholen sie in jedem Fall für eine Nacht den FSV Mainz 05. Gelingt ein Sieg mit mehr als vier Toren Differenz, würde das RB-Team vorläufig auch an Eintracht Frankfurt vorbeiziehen.«Normalerweise müsste Wolfsburg laut den Statistiken höher in der Tabelle stehen. Man sieht deutlich die Handschrift von Ralph, was sie zu einem unangenehmen Gegner macht. Wir brauchen eine starke Leistung, um etwas mitzunehmen», sagte RB-Trainer Zsolt Löw. Der Ungar arbeitete zwei Jahre als Assistent von Hasenhüttl in Leipzig.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

St. Paulis Blessin reagiert mit «Schmunzeln» zu RB-Gerüchten

St. Paulis Blessin reagiert mit «Schmunzeln» zu RB-Gerüchten

Trainer Alexander Blessin vom FC St. Pauli hat mit einem «Schmunzeln» auf die Spekulationen um seinen Namen in Verbindung mit der Trainersuche bei RB Leipzig reagiert. «Der Fokus liegt einfach hier. Ich will alle Energie auf die letzten sechs Endspiele legen», sagte der 51-Jährige vor dem Abstiegskampf-Nordduell in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Holstein Kiel. Blessin arbeitete viele Jahre im Jugendbereich von RB. Nach dem leichten «Schmunzeln» habe er «das Zeitungspapier wieder weggelegt». Die «Sportbild» hatte ihn als Kandidaten für den Job genannt. Er genieße große Wertschätzung im Club, hieß es in dem Bericht. Zuletzt wurde die Liste an möglichen Trainern in Leipzig immer länger. Nach dem sportlichen Aus von Marco Rose trainiert Zsolt Löw die Sachsen. Ein weiteres Engagement schloss Löw zuletzt aus. Auch Oliver Glasner (Crystal Palace), Roger Schmidt (vereinslos) und Danny Röhl (Sheffield Wednesday) wurden jüngst als Kandidaten genannt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Hasenhüttl nimmt Trainer-Diskussion in Wolfsburg gelassen

Hasenhüttl nimmt Trainer-Diskussion in Wolfsburg gelassen

Cheftrainer Ralph Hasenhüttl macht sich nach eigener Aussage keine großen Gedanken über seine Zukunft beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. «Morgens, wenn ich aufstehe, mache ich mir schon Gedanken über meinen Zustand, weil ich nicht mehr der Jüngste bin», sagte der 57-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen seinen Ex-Club RB Leipzig am Freitag (20.30 Uhr/DAZN).Aber wenn er dann zur Arbeit geht und kurz im kalten Wasser war, «dann geht es mir eigentlich richtig gut, und dann habe ich auch die Energie, diese Mannschaft zu führen und zu versuchen, mit dieser Mannschaft erfolgreich zu sein», erklärte er weiter.Nach guter Hinrunde zurückgefallenDer Österreicher war nach drei 0:1-Niederlagen nacheinander und einem 1:1 gegen Abstiegskandidat FC St. Pauli zuvor in die Kritik geraten. Die angestrebte Qualifikation zum Europapokal ist sechs Spieltage vor dem Saisonende noch möglich, die gute Ausgangsposition aber dahin.«Vor allem für die Entscheidungsträger ist es in solchen Situationen immer das Wichtigste, dass man sich nicht von irgendwelchen Momentaufnahmen leiten lässt, sondern einfach immer wieder das Ganze sieht, was man hier vorantreiben möchte», sagte er. Hasenhüttl ist seit März 2024 in Wolfsburg. In der vergangenen Saison rettete er die Mannschaft vor dem Abstieg und formte sie in dieser Spielzeit zu einem Europapokal-Kandidaten. Seit Vertrag läuft noch bis Juni 2026.«Wenn der Verein der Meinung ist, dass ich aus dieser Mannschaft das Maximum raushole, dann wird er wahrscheinlich mit mir weitermachen wollen», sagte Hasenhüttl. Wenn der Verein der Meinung sei, es sei nicht das Maximum, dann habe «er sogar die Pflicht zu sagen: 'Reicht nicht, muss jemand anderer kommen.' So einfach ist es im Fußball.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Neu auf der Liste: Leipzig beschäftigt sich mit Fàbregas

Neu auf der Liste: Leipzig beschäftigt sich mit Fàbregas

Auf der Suche nach einem neuen Trainer hat RB Leipzig nun offenbar einen früheren Welt- und Europameister auf der Liste. Angeblich beschäftigt sich der Fußball-Bundesligist mit Cesc Fàbregas, berichtet die «Leipziger Volkszeitung». Eine Quelle wird im Bericht nicht genannt, stattdessen werden die guten Kontakte zwischen Fàbregas' früherem Teamkollegen Thierry Henry und RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff genannt.Fàbregas ist aktuell Trainer des italienischen Erstliga-Aufsteigers Como 1907. Die Mannschaft rangiert im gesicherten Mittelfeld. Größere Bekanntheit erlangte der Club jüngst aufgrund seiner berühmten Fans. In Como saßen Hollywood-Stars wie Hugh Grant, Benedict Cumberbatch und Keira Knightley auf der Tribüne. Henry ist Anteilseigner des Ex-Clubs des früheren Nationalspielers Hansi Müller.Kandidatenliste immer längerSeit der Trennung von Marco Rose Ende März wird die Mannschaft von Zsolt Löw betreut. Der 45-Jährige ist eigentlich Teil des Teams des globalen RB-Fußballchefs Jürgen Klopp und möchte dorthin nach dem Ende der Saison auch zurückkehren. Ein weiteres Engagement in Leipzig schließt Löw, der auch schon als Assistent in Leipzig gearbeitet hatte, aus.Gesucht wird ein Nachfolger, der offensiven und sehenswerten Fußball spielen lässt, junge Talente auf ein neues Marktwert-Niveau hebt und bestenfalls bereits im RB-Kosmos aktiv war. Letzteres trifft auf Fàbregas nicht zu und auch bei den anderen Kriterien steht der Nachweis noch aus. Der Spanier dürfte somit höchstens Außenseiterchancen haben.Die Leipziger Kandidatenliste wird indes fast täglich länger. Oliver Glasner (Crystal Palace), Roger Schmidt (vereinslos), Danny Röhl (Sheffield Wednesday) und Alexander Blessin (St. Pauli) sollen ebenso darauf stehen wie der aktuell in Saudi-Arabien beschäftigte Matthias Jaissle. Die endgültige Entscheidung wird nach eigener Aussage Sportchef Marcel Schäfer treffen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Löw trifft Hasenhüttl: Kontaktsperre vor Duell mit Ex-Chef

Löw trifft Hasenhüttl: Kontaktsperre vor Duell mit Ex-Chef

Vor dem Wiedersehen mit seinem früheren Chef Ralph Hasenhüttl hat es für RB Leipzigs Trainer Zsolt Löw erstmal eine Kontaktsperre gegeben. «Natürlich respektieren wie uns beide und werden sicherlich nach dem Spiel ein paar Worte wechseln. Aber bis zum Spiel gibt es keinen Kontakt», sagte Löw vor dem Duell mit Hasenhüttls VfL Wolfsburg am Freitag (20.30 Uhr/DAZN).Löw war in Leipzig zwei Spielzeiten Assistent von Hasenhüttl. Seitdem verbindet das Duo eine Freundschaft. «Ich habe im Fußball viele Menschen kennengelernt, aber Hasi ist ganz weit vorn, was den Charakter betrifft», sagte Löw. Danach ging Löw als Co-Trainer von Thomas Tuchel nach Paris, Hasenhüttl übernahm den FC Southampton. Zum Job in Leipzig gratulierte Hasenhüttl per SMS.Auch der Wolfsburger Trainer sprach in höchsten Tönen von seinem einstigen Co-Trainer. «Ich freue mich sehr auf Zsolt, weil ich nach wie vor ein sehr gutes Verhältnis zu ihm habe», sagte Hasenhüttl. «Wir hatten eine sehr, sehr schöne gemeinsame Zeit in Leipzig, eine sehr erfolgreiche Zeit.» Dass Löw «das Zeug zum Cheftrainer hat, davon bin ich überzeugt». Er habe ein gutes Auftreten und sei ein sehr akribischer Arbeiter und dementsprechend werde er diese Sache in Leipzig «sicherlich mit vollem Enthusiasmus machen», meinte der 57-Jährige.«Alles reinhauen»Beim Wiedersehen geht es vor allem für Leipzig um viel. Mit einem Sieg könnte RB auf Platz vier springen, bei einem Erfolg mit mehr als vier Toren Differenz sogar auf Rang drei. Für Leipzig ist die Teilnahme an der Champions League wirtschaftlich von immenser Bedeutung. «Unser klares Ziel ist es, unter die besten Vier zu kommen. Drei Punkte in Wolfsburg wären ein großer Schritt in die richtige Richtung», meinte Löw.Die Erwartungshaltung von Löw ist deshalb groß. «Ich möchte, dass die Spieler einfach noch einmal alles reinhauen in die letzten Wochen, was sie im Tank haben. Wir müssen keine Rücksicht nehmen und können uns in jedem Spiel ausbelasten», sagte der 45-Jährige. Der Sieg gegen Hoffenheim sei ein guter Anfang gewesen, das Team habe Charakter gezeigt.Personell muss der Ungar keine neuen Abstriche machen. Er hat im Gegenteil sogar bald mehr Auswahl. Assan Ouédraogo steigt in der kommenden Woche voll ins Mannschaftstraining ein, Antonio Nusa wird teilweise mit dem Team trainieren. Nur bei Xaver Schlager brauche man noch Geduld, sagte Löw.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Rückschlag im Aufstiegskampf: Dynamo wochenlang ohne Hoti

Rückschlag im Aufstiegskampf: Dynamo wochenlang ohne Hoti

Dynamo Dresden muss im Kampf um die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga auf Andi Hoti verzichten. Der Innenverteidiger zog sich im Training eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu und fällt mehrere Wochen aus. Ob der Drittliga-Tabellenführer überhaupt noch einmal auf den ausgeliehenen 22-Jährigen zurückgreifen kann, ist offen.«Der Ausfall von Andi schmerzt uns. Nachdem er im Winter zu unserer Mannschaft gestoßen ist, konnte er sich schnell integrieren und darüber hinaus einen festen Platz in unserer Defensive einnehmen», sagte Sportchef Thomas Brendel.Hoti war im Winter leihweise von Magdeburg nach Dresden gewechselt. Der Nationalspieler des Kosovo erkämpfte sich schnell einen Stammplatz und war in den vergangenen Wochen in der Innenverteidigung gesetzt. Beim 2:2 gegen Ingolstadt am Mittwochabend fehlte Hoti bereits.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Nach Rassismus-Eklat: Siebtliga-Tickets nur mit Ausweis

Nach Rassismus-Eklat: Siebtliga-Tickets nur mit Ausweis

Nach einem Rassismus-Vorfall greift der Fußball-Siebtligist HFC Colditz zu einer außergewöhnlichen Maßnahme. Für das Spiel gegen Roter Stern Leipzig am Sonntag werden nur personalisierte Tickets gegen Vorlage des Personalausweises verkauft. «Es stand im Raum, die Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen», sagte Matthias Wohllebe, Teambetreuer des HFC, der «Leipziger Volkszeitung».Hintergrund ist ein Eklat beim Duell der Teams aus der Sachsenklasse Nord im Sachsenpokal im vergangenen September. Aufgrund von rassistischen Beleidigungen aus dem Publikum musste das Spiel damals unterbrochen werden. Das Sportgericht verhängte eine Geldstrafe von 1000 Euro. Nun soll weiterer finanzieller Schaden abgewendet werden.Zweite Mannschaft als OrdnungsdienstRoter Stern begrüßt laut LVZ die Aktion des HFC. Der Leipziger Club bezeichnet sich selbst als «antifaschistisches Sportprojekt», weshalb es bei Auswärtsspielen regelmäßig zu Konfrontationen mit rechten Gruppierungen kommt. Oftmals finden Spiele unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt.In Colditz wird die zweite Mannschaft für den Ordnungsdienst verpflichtet, die Polizei wird vor Ort sein, der sächsische Verband schickt einen Sicherheitsbeobachter. Es wird mit gut 100 Zuschauern gerechnet. «Das ist kein normales Spiel», sagte Wohllebe.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

2:2 gegen Ingolstadt: Dynamo Dresden lässt Punkte liegen

2:2 gegen Ingolstadt: Dynamo Dresden lässt Punkte liegen

Dynamo Dresden hat im spannenden Aufstiegsrennen der 3. Fußball-Liga wichtige Punkte vergeben. Der Tabellenführer kam gegen den FC Ingolstadt zu einem 2:2 (1:1). Tim Heike (35.) hatte die Gäste vor 27.486 Zuschauern in Führung gebracht, Jonas Sterner (42.) gelang noch vor der Pause der verdiente Ausgleich. Kurz nach dem Seitenwechsel erzielte Ex-Dynamo Pascal Testroet (48.) die erneute Führung für den FCI. In einer hitzigen Schlussphase sah erst Dresdens Athletiktrainer Matthias Grahé die Geld-Rote Karte, ehe Lars Bünning (73.) die Sachsen zum Remis köpfte.Die Schwarz-Gelben investierten in der Anfangsphase viel, liefen immer wieder gefährliche Angriffe. Die beste Chance jedoch resultierte aus einem Eckball. Bünning (17.) verfehlte das Tor nur knapp. Ingolstadt hingegen tat sich lange schwer. Gefährlich wurden die Gäste in der ersten halben Stunde nur, wenn die Hausherren sie dazu einluden. Heikes Führungstreffer nach einem langen Ball fiel deshalb durchaus überraschend.Sterner mit schönem AusgleichAuch im Anschluss blieben die Dresdner die bessere Mannschaft. Sterners schöner Schlenzer ins lange Eck brachte den verdienten Ausgleich. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Testroet (44.) die Chance zur Führung, scheiterte jedoch aus Nahdistanz an Schlussmann Tim Schreiber.Gegen den Fallrückzieher mit dem potenziellen Prädikat «Tor des Monats» war Schreiber dann machtlos. Im weiteren Verlauf der Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Gastgeber erhöhten in der Schlussphase die Schlagzahl und kamen durch Bünning zum erneuten Ausgleich. Chancen zum Sieg hatten danach noch beide Teams.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Aue unterliegt 0:2 in Saarbrücken

Aue unterliegt 0:2 in Saarbrücken

Der kleine Aufschwung von Fußball-Drittligist Erzgebirge Aue ist schon wieder vorbei. Die Sachsen verloren beim 1. FC Saarbrücken mit 0:2 (0:1) und müssen weiter um den Klassenerhalt bangen. Kasim Rabihic (40. Minute) und Florian Krüger (49.) schossen im Ludwigspark die Tore für die überlegenen Hausherren.Nach drei Niederlagen hatte es zuletzt einen knappen Sieg gegen den VfB Stuttgart II gegeben. Nun ist die Euphorie schon wieder verflogen. Aue bleibt bei 43 Punkten im hinteren Tabellenfeld. Zumindest verringerte sich der Abstand zu den Abstiegsplätzen nicht. Aue enttäuscht im SaarlandJens Härtel musste eine personelle Veränderung vornehmen. Für den gesperrten Borys Taschtschy spielte Mika Clausen. Kurz vor Anpfiff musste Linus Rosenlöcher passen und wurde durch Anthony Barylla ersetzt. Von Beginn an wurden die Gäste in die Defensive gedrängt. Saarbrücken machte sofort Druck. Noch konnte Aue, das selbst keine Akzente in der Offensive setzte, die Einschläge verhindern. Das änderte sich. Noch kurz vor der Pause fiel die überfällige Führung, kurz nach der Wiederanpfiff legte Saarbrücken nach. Bei Ballbesitz schafften es Aue nicht in die gefährlichen Räume und hatte Glück, dass der FCS so fahrlässig mit seinen Möglichkeiten umging.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig holt Niederlande-Talent Banzuzi

RB Leipzig holt Niederlande-Talent Banzuzi

RB Leipzig hat den niederländischen Junioren-Nationalspieler Ezechiel Banzuzi als ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt im Sommer vom belgischen Verein OH Leuven zum Fußball-Bundesligisten. Banzuzi unterschrieb beim Tabellenfünften einen Fünfjahresvertrag bis 2030, teilten die Sachsen mit.Laut Medienberichten zahlt RB für den zentralen Mittelfeldspieler eine Ablöse von rund 16 Millionen Euro. Banzuzis Vertrag in Leuven galt noch bis zum 30. Juni 2026. Banzuzi spielt seit 2023 in der höchsten belgischen Spielklasse und absolvierte bisher 66 Partien. Zudem ist er fester Bestandteil der niederländischen U21-Auswahl. «Er ist ein klassischer Box-to-Box-Spieler, groß, schnell, physisch und technisch stark. Er verfügt zudem über ein gutes Passspiel und hat auch vor dem gegnerischen Tor seine Qualitäten, vor allem bei Standards», sagte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer über den Neuzugang.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Sky: Auch ehemaliger Flick-Assistent Röhl RB-Kandidat

Sky: Auch ehemaliger Flick-Assistent Röhl RB-Kandidat

RB Leipzig hat bei seiner Trainersuche laut Sky einen weiteren Kandidaten im Blick. Wie der Sender berichtet, soll Danny Röhl auf der Liste des Fußball-Bundesligisten stehen. Der ehemalige Assistent von Hansi Flick beim FC Bayern München und der Fußball-Nationalmannschaft ist derzeit auf seiner ersten Chefstation beim englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday unter Vertrag. Röhl liegt mit seinem Team auf Platz 13 der Championship. RB Leipzig äußerte sich zu Kandidaten bislang nicht. Gesucht wird ein neuer Trainer für die kommende Saison. Marco Rose hatte seinen Posten kürzlich räumen müssen, als Interimscoach ist Zsolt Löw von seinem Posten als Head of Soccer Development von RB und Zuarbeiter von Jürgen Klopp bis zum Saisonende nach Leipzig abgeordnet. Schon Erfahrung in LeipzigVor Röhl wurde auch schon über Oliver Glasner, Roger Schmidt oder Matthias Jaissle als Kandidaten spekuliert. Eine Quelle nannte Sky in seinem Bericht über Röhl nicht. Der gebürtige Zwickauer war bei RB schon Jugendtrainer und Assistent des damaligen Trainers Ralph Hasenhüttl. Mit dem Österreicher ging der heute 35-Jährige anschließend zum FC Southampton nach England. Titel in München, Enttäuschung in KatarUnter Flick folgte in München die Saison mit vielen Titeln inklusive Champions-League-Triumph 2020, aber auch die WM-Enttäuschung 2022 in Katar mit der Nationalmannschaft. Als Flick im September 2023 gehen musste, war auch die Zeit von Röhl beim DFB vorbei, einen Monat später ging er nach Sheffield.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Bericht: RB Leipzig vor Verpflichtung von Holland-Talent

Bericht: RB Leipzig vor Verpflichtung von Holland-Talent

RB Leipzig soll laut dem Sender Sky und dem Transferexperten Fabrizio Romano vor der Verpflichtung eines niederländischen Junioren-Nationalspielers stehen. Demnach sollen sich der sächsische Fußball-Bundesligist um Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer sowohl mit dem 20 Jahre alten Ezechiel Banzuzi selbst als auch mit dessen aktuellen Arbeitgeber OH Leuven mündlich einig sein. Laut Sky sei der Wechsel zwar noch nicht fix, die Leipziger würden sich in den Verhandlungen jedoch in der besten Position befinden. Kosten soll der zentrale Mittelfeldspieler demnach 16 Millionen Euro. Banzuzis Vertrag bei seinem aktuellen belgischen Club ist noch bis zum 30. Juni 2026 gültig. Er war im Sommer 2023 von seinem Jugendclub NAC Breda nach Leuven gewechselt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Magdeburg schlägt Kaiserslautern und springt auf Platz drei

Magdeburg schlägt Kaiserslautern und springt auf Platz drei

Der 1. FC Magdeburg hat im Rennen um die Aufstiegsplätze in der 2. Fußball-Bundesliga wertvollen Boden gutgemacht. Gegen die direkte Konkutrrenz vom 1. FC Kaiserslautern gelang ein 2:0 (2:0). Baris Atik (29., 43.) erzielte beide Magdeburger Treffer. Magdeburg springt damit auf Rang drei, liegt sechs Punkte hinter Spitzenreiter HSV.«Wir haben Zu Null gespielt, nicht viel zugelassen. Man hat von Beginn an gemerkt, die Mannschaft will gewinnen», sagte FCM-Trainer Christian Titz bei «Sky». In Richtung Aufstieg wollte der Trainer nichts sagen. «Die letzten sechs Spiele werden entscheiden. Wir wollen gern den eingeschlagenen Weg weitergehen», bemerkte Titz.Doppelpacker Atik war nach der Partie platt: «Ich habe alles rein geworfen, ich konnte nicht mehr», sagte der gebürtige Pfälzer zu seiner Auswechslung. Der Sieg gehe in Ordnung.Gegen die wuchtigen Gäste setzte Titz auf Alexander Ahl-Holmström in der Sturmspitze, Martijn Kaars agierte etwas zurückgezogen. In der Dreierkette ersetzte Tobias Müller den verletzten Daniel Heber (Oberschenkel). Beide Teams setzten von Beginn an auf Pressing und das Angriffsspiel. Kaars verpasste schon früh eine Eingabe (1.), auf der Gegenseite parierte Dominik Reimann gegen Marlon Ritter (11.) und Kenny Redondo (12.). Verdiente Magdeburger FührungMagdeburg setze Ahl-Holmström immer wieder für Ablagen ein, brachte die folgenden Abschlüsse aber nicht auf den Kasten. Die Gäste stellten die Magdeburger gut, sodass der Spielaufbau aus der FCM-Hälfte nicht wie gewohnt funktionierte. Über Konter waren beide Teams gefährlich, einen Abschluss von Livan Burcu (21.) entschärfte Simon Simoni gerade so. Bei Atiks Ball aus spitzem Winkel war der Lauterer Torwart dann machtlos. Kurz vor der Pause erhöhte Atik noch, als sein Ball zwar an Ahl-Holmström vorbeiging - aber im Tor einschlug. Kaiserslautern kam mit Schwung aus der Pause und drängte auf den Anschlusstreffer, musste aber zunächst gegen Burcu das dritte FCM-Tor verhindern (48.). Zwar fehlte es den Aktionen der Gäste an Torgefahr, doch hielten sie den FCM vom Lauterer Strafraum fern. Magdeburg konnte sich nur selten entscheidend befreien, längere Ballbesitzphasen zur Spielberuhigung fehlten. Kaum Torgefahr von den GästenNach einem Dreifachwechsel der Gäste gab es einige Hektik, nachdem Nico Elvedi Atik gefoult und anschließend auf den Oberschenkel getreten hatte. «Ich wollte mich nicht provozieren lassen. Eine Karte hatte ich schon erwartet», sagte Atik. Anschließend beruhigte sich die Partie allerdings wieder und auch Magdeburg agierte jetzt wieder mit mehr Spielanteilen. Allerdings verpasste es der FCM auch, die Partie zu entscheiden. So endete eine 2-gegen-1-Konterchance von Bryan Teixeira ohne Abschluss. Das Spiel blieb bis in die Nachspielzeit umkämpft, doch die Gäste blieben einfach zu harmlos.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Löw-Ansage erfüllt: Baku ruht sich aus nach Tor

Löw-Ansage erfüllt: Baku ruht sich aus nach Tor

Die Ansage von RB Leipzigs neuem Trainer an Ridle Baku zeigte Wirkung. «Vor dem Spiel habe ich ihm gesagt, dass ich sehr glücklich bin mit seiner Entwicklung und mit seiner Performance, aber ich möchte unbedingt ein Tor von ihm sehen», erklärte Zsolt Löw nach dem 3:1-Heimsieg bei seinem Debüt als Cheftrainer des sächsischen Clubs gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Zu dem Erfolg im 300. Meisterschaftsspiel hatte Baku mit seinem Treffer zum zwischenzeitigen 2:1 kurz vor der Pause beigetragen. Müde Beine nach kurzer Erholungszeit«Aufgabe erfüllt, in der Halbzeit konnte er raus und sich wieder erholen», sagte Löw, der den viermaligen Nationalspieler nach dem ersten Durchgang dann auch ausgewechselt hatte. Baku hatte beim ersten Spiel unter der Leitung des 45 Jahre alten Ungarn am Mittwoch im DFB-Pokal-Halbfinale ebenfalls in der Startelf gestanden und war mit der Mannschaft in der Nacht auf Donnerstag erst um 3.00 Uhr in Leipzig angekommen. Riedle habe dann gegen Hoffenheim einfach müde Beine gehabt wie auch ein paar andere Spieler. «Du musst über Ridle wissen, der investiert immer extrem viel. Er läuft jedes Spiel 12, 13 Kilometer, richtig viel», erklärte Löw. Er habe gesehen, dass er wolle und es versuche, «aber er kam so nicht richtig voran». Dass es aber für ein Tor reichte, freute Löw umso mehr.Der Interimscoach soll nach der Trennung der Leipziger von Marco Rose RB in die Champions League führen. Der Sieg gegen Hoffenheim war ein erster Schritt. Im Sommer braucht RB dann einen neuen Chefcoach. «Gibt keine Chance, dass ich weitermache», betonte Löw abermals.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Hoffenheims Nationalkeeper Baumann leitet Leipzig-Sieg ein

Hoffenheims Nationalkeeper Baumann leitet Leipzig-Sieg ein

Nach dem nächsten groben Fehler von Nationaltorwart Oliver Baumann droht die TSG 1899 Hoffenheim noch tiefer in den Abstiegskampf zu rutschen. Begünstigt durch den Patzer des 34 Jahre alten Keepers sowie nach mehr als einer Stunde Überzahlspiel hat RB Leipzig seinem Interimscoach Zsolt Löw - einst Profi bei den Kraichgauern - dafür ein siegreiches Heimdebüt beschert. Im 300. Spiel des Sachsen-Clubs in der Fußball-Bundesliga mühte sich RB zu einem 3:1 (2:1) und stärkte damit die Hoffnungen auf einen Champions-League-Platz.RB dreht RückstandNach der frühen Führung der Gäste durch Tom Bischof in der elften Minute, bei der wiederum Leipzigs Keeper Peter Gulacsi äußerst unglücklich agierte, sorgte Benjamin Sesko (24.) für den Ausgleich. Dessen unplatzierten und wenig wuchtigen Kopfball ließ Baumann durch die Handschuhe rutschen.Nach einer Roten Karten für Leo Østigård wegen einer Notbremse (28.) erhöhte Ridle Baku (43.) vor 44.478 Zuschauern noch vor der Pause. Für die Entscheidung sorgte der drei Minuten zuvor eingewechselte Yussuf Poulsen (84.). Hoffenheim, auf das noch ein äußerst anspruchsvolles Restprogramm wartet, vergab damit auch im neunten Versuch nacheinander die Chance auf einen Sieg in Leipzig.Alle Augen auf den Interimscoach Löw nahm schnell noch einen Schluck Wasser vorm Anpfiff zu seinem ersten RB-Heimspiel. Die Fans der Leipziger grüßten allerdings erst mal noch den vergangenen Trainer: «Marco Rose» hallte es laut durch die Red Bull Arena nach dem Anpfiff. Per Spruchbändern verneigten sich die Anhänger vor dem gebürtigen Leipziger.Am vergangenen Sonntag hatte sich RB von Rose getrennt. Löw bleibt bis zum Saisonende, ein neuer Coach wird gesucht. Champions League ist das Ziel, Siege müssen dafür her. Erst recht musste einer her daheim und gegen die in Leipzig chronisch erfolglosen Hoffenheimer.Torhüter mit groben Fehlern im BlickpunktDoch die ersten Chancen hatten die Gäste: In der dritten Minute scheiterte Bazoumana Touré an Gulacsi, drei Minuten später agierten die Hoffenheimer vor dem Tor der Leipziger nicht konsequent genug. Die erste RB-Gelegenheit: in der zehnten Minute durch Kapitän Willi Orban. Der Abwehrchef knallte per Drehschuss den Ball aber am Tor vorbei.Und dann eine Minute später auf der Gegenseite: Gulacsi, im Pokal nicht im Tor, spielte den Ball Touré in die Füße. Der passte schnell auf Bischof. Dessen Distanzschuss ins lange Eck konnte der RB-Keeper auch nicht parieren - unhaltbar sah er allerdings nicht aus.Rote Karte für Bodycheck-NotbremseDie Hoffenheimer Mannschaft von Coach Christian Ilzer wirkte zunächst entschlossener, williger. Aber Leipzig, vorerst fern vom Elan trotz Pokal-Aus im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart, jubelte. Dank Baumann, dem bereits Mitte März beim 0:1 gegen den FC St. Pauli ein folgenschwerer Patzer unterlaufen war.Wenn auch fußballerisch nicht auf Genussniveau, passierte auch danach einiges. Nach einem Bodycheck gegen Loïs Openda musste Østigård nach nicht mal einer halben Stunde vom Platz. Das nutzte Leipzig aus, Ridle Baku drosch den Ball ins Hoffenheimer Tor - diesmal war Baumann machtlos.Leipzig bleibt verwundbarWas sollte Hoffenheim nun machen? Leipzig hatte sich solide eingespielt und einen Mann mehr auf dem Platz. Aber so richtig viel machten sie auch nicht draus, wirklich zwingende Chancen gab es zunächst nicht. Stattdessen war auf einmal der Ball im Leipziger Tor - verursacht durch Castello Lukeba. Vorausgegangen war aber eine knappe Hoffenheimer Abseitsposition, also: kein Treffer.Und doch zeigte es ebenso wie eine Doppelchance der Gäste in der 70. Minute, wie verwundbar die Leipziger trotz Führung, Überzahl und drittem Treffer gegen einen Abstiegskandidaten lange Zeit sind. Und vor allem, dass Löw noch viel Arbeit vor sich hat, um dem neuen Trainer einen Champions-League-Teilnehmer zu übergeben.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Aue atmet auf: 2:1 Sieg im Kellerduell gegen Stuttgart II

Aue atmet auf: 2:1 Sieg im Kellerduell gegen Stuttgart II

Der FC Erzgebirge Aue hat drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg aus der 3. Fußball-Liga gewonnen. Die Sachsen siegten gegen den VfB Stuttgart II 2:1 (1:0) und haben nun sechs Punkte Vorsprung vor den Stuttgartern. Mirnes Pepic hatte die Gastgeber vor 7.217 Zuschauern nach 32 Minuten per Handelfmeter in Führung gebracht. Wahid Faghir gelang nach 72 Minuten der verdiente Ausgleich. Maxim Burghardt (82.) schaffte den viel umjubelten Siegtreffer. Der Stuttgarter Jannik Hofmann (90.+3) sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte.VfB-Reserve mit besseren Chancen, Aue mit der FührungAue begann zwar forsch, klarere Gelegenheiten hatten aber die Gäste - aber auch nur, wenn sich die Veilchen Fehler in der Abwehr erlaubten. Den größten Bock schoss dabei Torhüter Martin Männel (18.), als er sich den Ball im Strafraum zu weit vorlegte, mit einer Grätsche an der Strafraumgrenze aber den Torerfolg der Stuttgarter gerade noch verhinderte.Völlig überraschend gingen in einer niveauarmen Partie die Gastgeber dann doch in Führung. VfB-Kapitän Dominik Nothnagel wehrte einen Schuss von Pascal Fallmann unbeabsichtigt mit dem Arm ab. Pepic ließ dem ehemaligen Dresdner im VfB-Tor, Stefan Drljaca, vom Elfmeterpunkt keine Chance.Keine Sicherheit trotz FührungSicherheit gab das den Veilchen aber nicht. Im Gegenteil: Von da an bestimmten die Gäste die Partie, machten aber zu wenig aus den sich bietenden Chancen. Einen Kopfball von Faghir lenkte Männel (42.) mit letztem Einsatz an die Latte.Die optische Überlegenheit der Stuttgarter setze sich auch nach dem Wechsel fort. Aue ließ den VfB gewähren, der allerdings harmlos wirkte. Selbst setzte das Team aus dem Erzgebirge kaum Akzente nach vorn, versuchte viel mehr den knappen Vorsprung zu verwalten. Das ging schief. Doch Aue hatte noch einen Pfeil im Köcher. Burghardt verwandelte einen schönen Spielzug völlig frei stehend.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Heim-Premiere für Leipzig-Trainer Löw

Heim-Premiere für Leipzig-Trainer Löw

Ausgerechnet gegen seinen Ex-Club TSG 1899 Hoffenheim gibt RB Leipzigs Zsolt Löw sein Trainer-Debüt in der Bundesliga. Der 45-Jährige spielte von Mitte 2006 bis Ende 2008 im Kraichgau. In Leipzig wird er erstmals als Cheftrainer in Deutschlands höchster Liga an der Linie stehen, von 2015 bis 2018 war Löw bereits Assistent. «Ich freue mich riesig, wieder in der Red Bull Arena zu stehen. Ich hatte hier drei sehr schöne Jahre», sagte der Ungar vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky).Um die Chance auf eine Teilnahme an der Champions League zu wahren, muss Leipzig gewinnen. Die Sachsen sind aktuell Sechster, haben drei Punkte Rückstand auf Platz vier und zudem die deutlich schlechtere Tordifferenz als die überraschend auf diesem Platz stehenden Mainzer.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Brisantes Saale-Duell zwischen Jena und Halle unterbrochen

Brisantes Saale-Duell zwischen Jena und Halle unterbrochen

Das brisante Duell zwischen den rivalisierenden Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und Hallescher FC ist für knapp eine Stunde unterbrochen worden. Nach dem Halbzeitstand von 2:0 für die Heimmannschaft aus Thüringen hatten Fans der Gäste aus Halle am Freitagabend versucht, in den Block der Heimfans zu gelangen, wie der Club aus Jena mitteilte.TV-Bilder im MDR zeigten, wie die Fans aneinandergerieten. Die Hallenser Anhänger hatten offenbar einen Zaun beschädigt - und sich dann auf den Weg in Richtung der gegnerischen Kurve gemacht. Anschließend trennten Einsatzkräfte der Polizei die rivalisierenden Fanlager. Insgesamt 38 Menschen zogen sich dabei leichte Verletzungen zu. Ordner erlitten etwa Polizeiangaben zufolge Augenreizungen oder Kopfplatzwunden. Nach der Unterbrechung wurde die Partie fortgesetzt. Kurz vor Spielende wurde ein Ordner von einem Wurfgeschoss aus dem Heimbereich getroffen und dabei verletzt. Bereits im Vorfeld des Spiels mit über 9.000 Zuschauerinnen und Zuschauern hatte ein nicht angemeldeter Fan-Marsch zu Verkehrsbeeinträchtigungen geführt. Der favorisierte Tabellenzweite Halle unterlag mit 0:2.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Fußballderby: BSG Chemie Leipzig gegen Lokomotive Leipzig erneut Spiel höchster Sicherheitskategorie

Fußballderby: BSG Chemie Leipzig gegen Lokomotive Leipzig erneut Spiel höchster Sicherheitskategorie

Am Sonntag, den 06. April 2025, findet im Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig eines der meist erwarteten Fußballspiele der Regionalliga Nordost statt: der Klassiker zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lokomotive Leipzig. Bereits ab Samstag wird eine erhöhte Polizeipräsenz in Leipzig sichtbar sein, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Der Einlass im Stadion beginnt um 12:00 Uhr, der Anpfiff erfolgt um 14:00 Uhr.Im Zusammenhang mit diesem Spiel der höchsten Sicherheitskategorie setzt die Polizeidirektion Leipzig umfassende Maßnahmen um. Unterstützt werden die eigenen Einsatzkräfte durch die sächsische Bereitschaftspolizei, die Polizei Sachsen-Anhalt und durch das Polizeiverwaltungsamt. Im Stadionbereich wird auch ein Sensocopter eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine ferngesteuerte Drohne mit Bildübertragungstechnik. Ähnlich wie die Kamera an einem Polizeihubschrauber dienen die in den Führungsstab übertragenen Bilder dem Polizeiführer zur Einsatzdurchführung. Weiterhin stehen bei Bedarf unterstützend die Diensthundestaffel und Wasserwerfer bereit. Der Polizeieinsatz wird in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei durchgeführt.Besucher sollten sich auf Verkehrsbeeinträchtigungen im Umfeld des Stadions einstellen. Die Leipziger Verkehrsbetriebe verkehren jedoch planmäßig. Die Kooperation mit der Bundespolizei stellt eine lückenlose Sicherheitskette sicher.

Weiter Spitzenreiter: Dynamo siegt 3:2 in Hannover

Weiter Spitzenreiter: Dynamo siegt 3:2 in Hannover

Dynamo Dresden hat sich zu einem 3:2 (2:1) bei Hannover 96 II gezittert und die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga untermauert. Dominik Kother hatte die Sachsen mit einem Doppelpack (20./28.) in Führung gebracht. Christoph Daferner (55.) verwandelte vor 11.980 Zuschauern einen Foulelfmeter zum 3:1.Die nicht nachlassenden Hannoveraner Talente kamen durch Valmir Sulejmani (40.) noch vor der Pause zum Anschlusstreffer. Eric Uhlmann (86.) gelang erneut der Anschluss.Führung gibt keine SicherheitEine halbe Stunde spielte nur Dynamo - unterstützt von bis zu 8.000 Fans. Die Gäste erarbeiteten sich allerdings nur wenige Chancen. Kother nutzte jene aber konsequent. Beim ersten Treffer wurde er von Niklas Hauptmann auf dem linken Flügel bedient und versenkte den Ball dank Mithilfe von Hannovers Torhüter Leon-Oumar Wechsel. Tor Nummer zwei wurde durch einen Traumpass von Mika Baur eingeleitet, Kother drosch den Ball in seinem 90. Drittligaspiel unter die Latte.Danach gab es einen Bruch im Dresdner Spiel. Der Anschlusstreffer durch eine starke Abschlussleistung von Sulejmani veränderte bis zum Pausenpfiff alles. Fast hätte der Hannoveraner in der Nachspielzeit noch den Ausgleich markiert, doch Dynamo-Torhüter Tim Schreiber reagierte großartig.17. Saisontor von DafernerWer geglaubt hatte, die Dresdner würden nach dem Seitenwechsel wieder die Spielkontrolle übernehmen, sah sich getäuscht. Hannover machte Druck, brachte die Dynamo-Abwehr mehrfach in Verlegenheit, nutzte seine Möglichkeiten aber nicht. Dynamo setzte auf Konter. Bei einem dieser Gegenstöße foulte Wechsel Daferner im Strafraum, den fälligen Strafstoß nutzte der SGD-Stürmer mit etwas Glück zu seinem 17. Saisontor.Die Gastgeber waren geschockt, brachten lange Zeit nichts Sehenswertes zustande. Doch in der Schlussphase mobilisierten die Hannoveraner noch mal alle Kräfte. Dynamo wirkte wieder schläfrig in der Hintermannschaft, das Foul vor dem 2:3 war Ausdruck dessen. Am Ende war es ein verdienter, wenn auch glücklicher Sieg der Sachsen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Verlängerung: Nach Männel bleibt auch Stefaniak in Aue

Verlängerung: Nach Männel bleibt auch Stefaniak in Aue

Leistungsträger Marvin Stefaniak bleibt langfristig beim FC Erzgebirge Aue. Der Fußball-Drittligist verlängerte den Vertrag mit dem 30-Jährigen bis Ende Juni 2028 und band damit einen weiteren Stammspieler. Im März war das Arbeitspapier mit Kapitän und Torwart Martin Männel verlängert worden.«Marvin Stefaniak gehört zum Gerüst an erfahrenen Spielern unserer Mannschaft und wir sind sehr froh, einen Spieler seiner Klasse an den Verein gebunden und eine lohnende Perspektive aufgezeigt zu haben. Inzwischen ist er zu einer Identifikationsfigur gereift», sagte Sportchef Matthias Heidrich.Stefaniak seit 2022 in AueDer Manager hat trotz der Stefaniak-Verlängerung noch viel Arbeit vor sich. Aktuell laufen die Verträge von neun weiteren Spielern im Sommer aus. Als einziger Neuzugang steht bisher Erik Weinhauer vom FC Carl Zeiss Jena fest.Stefaniak war 2022 nach Aue gewechselt und absolvierte bisher 90 Pflichtspiele für die Veilchen. Dabei kam der Außenbahnspieler auf 21 Tore und 20 Vorlagen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kimmich, Tuchel, PSG-Boss: SMS-Alarm bei Leipzig-Coach Löw

Kimmich, Tuchel, PSG-Boss: SMS-Alarm bei Leipzig-Coach Löw

RB Leipzigs neuer Trainer Zsolt Löw ist mit den Glückwünschen zu seinem neuen Job fast ein wenig überfordert gewesen. «So viele SMS habe ich noch nie bekommen. Das war wirklich extrem», sagte Löw und zählte auf: «Die Besitzer von Chelsea, die Besitzer von Paris Saint-Germain, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, die Bayern-Verantwortlichen.» Zudem gratulierten auch Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel, Ralf Rangnick und Adi Hütter.Vor seinem Bundesliga-Debüt gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gebe ihm das «ein sehr gutes Gefühl, weil das für mich bedeutet, dass ich in meiner Laufbahn, egal wo ich war, mich normal und gut verhalten habe und dass ich versucht habe, immer unter den Umständen Mensch zu bleiben.»Der langjährige Assistent von Tuchel, Rangnick und Ralph Hasenhüttl scheut sich aber auch nicht vor unangenehmen Ansagen. Vom RB-Star Xavi Simons forderte Löw ein anderes Auftreten. «Xavi ist ein Ausnahmetalent, aber er muss auch mal so weit kommen, dass er mannschaftsdienlicher denkt», sagte der 45-Jährige. «Seine Einzelleistung ist wichtig, aber er muss an die Mannschaft denken.»Im Sommer zurück zu Klopp Die Leistung beim 1:3 in Stuttgart war für Löw ein Anfang. «Gerade in der Defensive, er hat sehr viele gute Sachen gemacht. Er war fleißig unterwegs, hat sehr gute Räume geschlossen», sagte Löw. Simons war von Leipzig nach anderthalbjähriger Leihe im Winter für 50 Millionen Euro von PSG gekauft worden. An seine bestechende Form aus der ersten Saison konnte der niederländische Nationalspieler noch nicht anknüpfen.Löw betonte erneut, dass er den Job in Leipzig nur bis zum Sommer mache - unabhängig vom Erfolg. «Ich wäre glücklich, wenn wir alle Spiele gewännen, aber meine Antwort bliebe dieselbe», sagte der Ungar. «Aber erst einmal muss ich beweisen, dass ich das kann, dass ich es mit einer Mannschaft hinkriege.» Löw möchte zurück ins Team des globalen Fußballchefs Jürgen Klopp.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Angriff nach Pokalspiel: Polizei nimmt 107 Leipzig-Fans fest

Angriff nach Pokalspiel: Polizei nimmt 107 Leipzig-Fans fest

Nach dem Pokalspiel des VfB Stuttgart gegen RB Leipzig im Stuttgarter Stadion hat die Polizei mehr als 100 Leipzig-Fans zeitweise festgenommen. Die Fans sollen Polizeibeamte und Ordnungskräfte angegriffen und verletzt haben. Gegen 15 Verdächtige seien Ermittlungen unter anderem wegen Raubes, Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet worden. Alle Festgenommenen seien gegen zwei Uhr nachts wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Wie die Polizei mitteilte, sollen zwei Leipzig-Fans am Ausgang des Gästeblocks einem Mann Kopfhörer und Jacke geraubt haben, weil dieser Sticker der Mannschaft Lok Leipzig geklebt haben soll. Als Mitarbeiter des Ordnungsdienstes einschritten, solidarisierten sich der Polizei zufolge weitere Fans von RB Leipzig und griffen Polizeibeamte mit einer Fahnenstange an. Dabei seien ein Polizeibeamter, zwei Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und vier Fans verletzt worden. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein und nahm 107 Menschen vorläufig fest.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Hat uns ermutigt»: Klopp besucht Leipzigs Kabine

«Hat uns ermutigt»: Klopp besucht Leipzigs Kabine

Nach dem Aus im DFB-Pokal-Halbfinale von RB Leipzig gab es nur einen kurzen Austausch mit Jürgen Klopp. Für die nahe Zukunft geht Interimscoach Zsolt Löw von einem ausführlichen Gespräch aus. «In den nächsten Tagen werden wir sicher noch mal darüber sprechen, und er wird einfach mal seine Ratschläge geben», sagte der 45 Jahre alte Ungar nach dem 1:3 (0:1) der Sachsen beim VfB Stuttgart. Vergebens hatte Klopp während der Partie auf der Tribüne mitgefiebert, anschließend kam er kurz in der Kabine vorbei. «Er hat uns ermutigt. Er hat gesagt, er hat ganz klar gesehen, was wir wollten, er hat ganz klare Änderungen erkannt», berichtete Löw. Er habe jedoch wegen seiner Pflichten als Cheftrainer schnell weggemusst. Es sei keine Zeit gewesen für einen tieferen Austausch. Zsolt Löw kehrt am Saisonende an die Seite von Klopp zurückKlopp verantwortet nach seinem freiwilligen Aus nach neun Jahren beim FC Liverpool seit dem 1. Januar als sogenannter Head of Global Soccer von Red Bull den dortigen Fußballbereich. Löw arbeitet eigentlich als Chefstratege an der Seite des früheren Bundesliga-Trainers. Bis zum Saisonende übernahm der frühere langjährige Co-Trainer nun aber als Nachfolger von Marco Rose die Leipziger als Interimscoach.Dass Klopp neuer Cheftrainer in Leipzig werde, hatte RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff vor dem Anpfiff definitiv ausgeschlossen. «Vorher würde ich das noch machen, und das will gar keiner sehen», sagte der Red-Bull-Geschäftsführer dem TV-Sender Sky: «Daher kann ich das zu tausend Prozent ausschließen.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Richtig geil»: VfB Stuttgart zieht ins Pokal-Finale ein

«Richtig geil»: VfB Stuttgart zieht ins Pokal-Finale ein

Als die Fans des VfB Stuttgart den Evergreen «Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin» anstimmten, vergoss der gebürtige Berliner Maximilian Mittelstädt Freudentränen. Auch seine Teamkollegen feierten auf emotionale Weise den Einzug ins Pokalfinale durch ein 3:1 (1:0) gegen Bundesliga-Rivale RB Leipzig. Während der VfB nun die Riesenchance auf den ersten DFB-Pokal-Triumph seit 28 Jahren hat, ging der Neuanfang der Leipziger unter Interimstrainer Zsolt Löw schief.«Riesenereignis, Riesenerlebnis - Glückwunsch an die Mannschaft. Es war eine unglaubliche Leistung, heute war es ein hartes Stück Arbeit», sagte Stuttgarts Sportdirektor Christian Gentner bei Sky: «Heute ist Feiern erlaubt, gar keine Frage.» Der überragende Nationaltorwart Alexander Nübel meinte mit Blick aufs Finale: «Das ist richtig geil, wir freuen uns richtig drauf.»Am 24. Mai werden die Stuttgarter von Trainer Sebastian Hoeneß als klarer Favorit ins Endspiel gegen das Sensationsteam Arminia Bielefeld gehen. Der Drittligist hatte am Dienstag völlig unerwartet Titelverteidiger Bayer Leverkusen mit 2:1 besiegt.Angelo Stiller mit einem sehenswerten Volleyschuss (5. Minute), Nick Woltemade (57.) und Jamie Leweling (73.) führten die Gastgeber vor 60.000 Zuschauern mit ihren Toren zum Sehnsuchtsort Berlin. Damit ärgerten sie auch den mitfiebernden Red-Bull-Fußballchef Jürgen Klopp auf der Tribüne. Stürmer Benjamin Sesko konnte für die Leipziger nur verkürzen (62.). Am Ende trafen der Stuttgarter Woltemade und der Leipziger Sesko noch die Latte.1997 feierten die Schwaben zuletzt den Titel, es war der dritte nach 1958 und 1954. Mit einem Endspielerfolg würde sich auch die Hoffnung auf die erneute Europapokal-Teilnahme erfüllen. In der Bundesliga ist der VfB momentan bis auf Rang elf durchgereicht worden.RB, Pokalsieger von 2022 und 2023, fehlte es an Effizienz. Die Enttäuschung sei «sehr groß», sagte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer, «weil wir eine riesengroße Chance vertan haben». Erstmals verloren die Sachsen bei der fünften Vorschlussrunden-Teilnahme ein Halbfinale. Löws Hauptaugenmerk liegt nun darauf, den Tabellensechsten im Saison-Endspurt noch in die Champions League zu führen.Stiller trifft traumhaft per Marke «Tor des Monats»Ihn habe «gesunde Aufregung, gesunde Anspannung» heimgesucht, hatte der langjährige Co-Trainer Zsolt Löw vor dem Anpfiff bei Sky verraten. Schnell dürfte etwas Unmut hinzugekommen sein, denn die Herausforderung des Pokal-Halbfinals wurde schon nach wenigen Minuten noch größer. Der VfB erwischte einen Traumstart, als gleich die erste Ecke der Gastgeber zu einem Treffer der Marke «Tor des Monats» führte. Per famosem Volleyschuss aus rund 18 Metern traf Mittelfeldlenker Stiller halbrechts ins Tor. Leipzigs Pokal-Torwart Maarten Vandevoordt wurde überrascht und reagierte nicht.Der kollektive Jubel bei den Schwaben stand im Kontrast zu den ernsten Mienen von RB-Fußball-Chef Jürgen Klopp, dem Technischen Direktor von RB, Ex-VfB-Stürmer Mario Gomez und RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff auf der Tribüne. An der Seite von Klopp wird Zsolt Löw nach dem Saisonende in seine Rolle als Chefstratege im RB-Kosmos zurückkehren. VfB-Nationaltorhüter Nübel mehrfach gefordertDie Leipziger erholten sich mit zunehmendem Spielverlauf immer stärker vom frühen Gegentor-Schock. Lois Openda zwang VfB-Nationaltorhüter Nübel gleich in drei Szenen zu Paraden. Und auch Xavi Simons kam zu einem aussichtsreichen Abschluss. Klopp wurde von der Partie mitgerissen, immer wieder erhob er sich von seinem Platz.Mit Intensität setzte sich die Partie auch nach dem Seitenwechsel fort. Nach einem Doppelpass mit Ermedin Demirovic unterstrich U21-Nationalstürmer Woltemade seine seit Wochen anhaltende Topform. Doch nur fünf Minuten später machte es Sesko wieder spannend. Löw trieb am Spielfeldrand seine Mannschaft an. Leweling stocherte den Ball dann aber zur Entscheidung über die Linie.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Mintzlaff: Klopp «zu tausend Prozent» kein RB-Trainer

Mintzlaff: Klopp «zu tausend Prozent» kein RB-Trainer

Jürgen Klopp wird nach Aussagen von RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff definitiv nicht der neue Cheftrainer in Leipzig. «Vorher würde ich das noch machen, und das will gar keiner sehen», sagte der Red-Bull-Geschäftsführer vor dem Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart dem TV-Sender Sky: «Daher kann ich das zu tausend Prozent ausschließen.»Klopp (57), der sich das Pokalspiel live vor Ort anschaute, verantwortet nach seinem freiwilligen Aus nach neun Jahren beim FC Liverpool seit dem 1. Januar als sogenannter Head of Global Soccer von Red Bull den dortigen Fußballbereich. In Klopps Team arbeitete auch Zsolt Löw, der nach der Trennung von Marco Rose als Interimstrainer bei RB Leipzig bis Saisonende übernahm. Danach soll der Ungar wieder an der Seite von Klopp arbeiten.«Ein Riesendank an Zsolt, dass er gesagt hat: Ja, ich übernehme hier die Verantwortung - auch wenn er einen anderen Plan hatte», sagte Mintzlaff: «Jetzt ist erst mal die Erwartungshaltung, dass er uns – und das wird er tun – einen neuen Impuls gibt, dass wir noch mal eine andere Energie auf den Platz bekommen.»Mintzlaff: Darum wechselt Gomez nicht zu den BayernAuch zu den Spekulationen um Mario Gomez, der bei Red Bull als Technischer Direktor beschäftigt ist und das Interesse seines Ex-Clubs FC Bayern auf sich gezogen haben soll, nahm Mintzlaff Stellung. «Mario Gomez fühlt sich sehr, sehr wohl bei uns, hat gerade seinen Vertrag verlängert», sagte der Red-Bull-Geschäftsführer: «Ich bin mir auch ganz sicher, dass Mario Gomez nicht zum FC Bayern wechselt.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erster Neuzugang: RB-Frauen verpflichten Schasching

Erster Neuzugang: RB-Frauen verpflichten Schasching

Die Frauen von RB Leipzig haben den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit in der Fußball-Bundesliga verpflichtet. Vom Ligarivalen SC Freiburg wechselt Annabel Schasching nach Leipzig, wie der Verein mitteilte. Die 22 Jahre alte Nationalspielerin Österreichs erhält einen Vertrag bis 2027. Die Mittelfeldspielerin hat in dieser Saison alle bisherigen 18 Spiele absolviert und konnte sich über zwei Tore und zwei Vorlagen freuen. Beim 1:1 am vergangenen Sonntag in Leipzig lief Schasching zum 50. Mal in der Liga auf.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo Dresden kauft Trainingszentrum vorzeitig

Dynamo Dresden kauft Trainingszentrum vorzeitig

Fußball-Drittligist Dynamo Dresden hat mit dem vorzeitigen Kauf seines Trainingszentrums langfristig für finanzielle Entlastungen in Millionenhöhe gesorgt. Am Abend des 1. April hatte der Traditionsclub das ursprüngliche bis 2045 laufende Mietkaufverhältnis mit der DGI Gesellschaft für Immobilienwirtschaft mbH Dresden in einen Kaufvertrag umgewandelt, wie der Tabellenführer mitteilte. Seit 2020 sind das Profiteam sowie die Nachwuchsmannschaften im Leistungsbereich in der Walter-Fritzsch-Akademie untergebracht. «Neben dem erheblichen finanziellen Vorteil, den der vorzeitige Kauf mit sich bringt, wurde mit dieser Anlage in Steine investiert, die durch die fantastischen Rahmenbedingungen auf Bundesliga-Niveau langfristig eine optimale sportliche Entwicklung ermöglichen», sagte David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation, «mit dem Kauf erhält unsere SGD ein Fundament, was Sicherheit gibt.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Laut Sky: RB Leipzig an Trainer Glasner interessiert

Laut Sky: RB Leipzig an Trainer Glasner interessiert

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Marco Rose soll Fußball-Bundesligist RB Leipzig Kontakt zum früheren Bundesliga-Coach Oliver Glasner aufgenommen haben. Das berichtet der TV-Sender Sky. Nach der Trennung von Rose hat zunächst Zsolt Löw die Aufgabe bei den Sachsen übernommen. Er soll RB aber nur bis zum Sommer trainieren und dann wieder in das Team des globalen Fußballchefs Jürgen Klopp zurückkehren.Glasner, der Eintracht Frankfurt 2022 sensationell zum Europa-League-Triumph geführt hatte, steht derzeit beim englischen Premier-League-Club Crystal Palace unter Vertrag. Am vergangenen Wochenende führte er den Verein ins FA-Cup-Halbfinale. Für ihn müsste RB allerdings eine Ablösesumme zahlen. Im vergangenen Jahr soll auch der FC Bayern bei der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel interessiert gewesen sein.Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer kennt Glasner noch aus gemeinsamen Wolfsburger Tagen. Der Österreicher hat selbst eine RB-Vergangenheit. Zwischen 2012 und 2014 war er Co-Trainer bei Red Bull Salzburg unter Roger Schmidt, der ebenfalls in Leipzig als neuer Coach gehandelt wird.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Löw-Debüt im K.-o-Spiel: «Pokal ist etwas Besonderes»

Löw-Debüt im K.-o-Spiel: «Pokal ist etwas Besonderes»

Die Sieben-Wochen-Ära von Zsolt Löw als Trainer von RB Leipzig beginnt direkt mit einem K.-o.-Spiel. Am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) müssen die Leipziger im DFB-Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart zeigen, dass sie die Zeichen der Zeit erkannt haben und die Arbeit des bisherigen Coaches Marco Rose positive Spuren hinterlassen hat.Nachfolger Löw jedenfalls brennt vor seinem Debüt. Er habe versucht, der Mannschaft klarzumachen, dass man mit zwei Siegen einen Titel holen kann. Er habe schon einige Trophäen gewonnen. «Ein Pokalsieg ist etwas ganz Besonderes», sagte Löw. In dem möglichen Finale in Berlin wartet dann Arminia Bielefeld als Gegner. Der Drittligist warf vor den heimischen Fans sensationell den Titelverteidiger Bayer Leverkusen mit einem 2:1-Erfolg aus dem Wettbewerb. Wer in Stuttgart auflaufen wird, ließ Löw offen. Auch in der Torwartfrage gibt es noch keine Entscheidung, nachdem sich Stammkeeper Peter Gulacsi nach seinem krankheitsbedingten Ausfall in Mönchengladbach wieder zurückgemeldet hatte.RB steht zum fünften Mal in einem Pokal-Halbfinale. Alle bisherigen Vorschlussrunden-Spiele gewannen die Sachsen. Und ein weiteres Detail spricht für RB: Die beiden Löw-Vorgänger Domenico Tedesco und Rose gewannen die Trophäe gleich in der Saison, in der sie bei RB eingestiegen waren.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzigs Kurzzeit-Trainer Löw: «Können nicht zaubern»

Leipzigs Kurzzeit-Trainer Löw: «Können nicht zaubern»

Zsolt Löw steht dem Fußball-Bundesligisten RB Leipzig definitiv nur bis zum Saisonende als Interimstrainer zur Verfügung. Das bestätigte der 45-jährige Ungar bei seiner Präsentation vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) beim VfB Stuttgart. «Mir war wichtig, von Anfang an festzulegen, dass ich nur sieben Wochen hier helfe und dann wieder meine Arbeit bei Red Bull weiterführe. Dann übernimmt ein neuer Trainer», sagte Löw.Dass er als sogenannter Feuerwehrmann die Saisonziele von RB Leipzig mit dem Wiedereinzug in die Champions League und dem Pokalsieg retten soll, nimmt er als Herausforderung. «Dass mir solche Größen wie Jürgen Klopp, Oliver Mintzlaff, Marcel Schäfer und Mario Gomez diese Aufgabe zutrauen und an mich glauben, empfinde ich als große Ehre», sagte Löw, der am Samstagabend nach dem 0:1 der Sachsen bei Borussia Mönchengladbach angefragt worden war und keine lange Zeit zum Überlegen brauchte.Löws Vorteil: Erfahrung im RB-FußballZumal er den RB-Kosmos und auch Leipzig gut kennt. Bis 2018 hatte er als Co-Trainer bei den RB-Vereinen in Liefering, Salzburg und Leipzig gearbeitet. «Ich kenne noch viele Leute hier, Spieler und auch Angestellte. Es ist für mich wie ein Nachhausekommen», sagte Löw. Dass seine Mission von Erfolg gekrönt sein wird, will er nicht garantieren: «Wir können nicht zaubern.» Löw hatte bis 2024 gemeinsam mit Thomas Tuchel beim FC Bayern München gearbeitet. Seit Ende Januar ist er der Chefstratege an der Seite von Jürgen Klopp für die Fußballvereine von Red Bull.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erlebe RB Leipzig vs. FC Bayern live – Jetzt Tickets bei Sachsenlotto gewinnen!

Erlebe RB Leipzig vs. FC Bayern live – Jetzt Tickets bei Sachsenlotto gewinnen!

Für viele Fußballfans in Sachsen ist es das Spiel des Jahres: RB Leipzig trifft auf den Rekordmeister FC Bayern München – ein Duell, das mittlerweile zu den spannendsten Begegnungen der Bundesliga zählt. Wer schon immer einmal live im Stadion dabei sein wollte, hat jetzt die Chance auf ein ganz besonderes Erlebnis: Sachsenlotto verlost Tickets für dieses absolute Topspiel!Die Königsklasse der Bundesliga live erlebenWenn Leipzig auf die Bayern trifft, ist Fußball auf höchstem Niveau garantiert. Tempo, Technik, Taktik – und natürlich eine elektrisierende Atmosphäre in der Red Bull Arena. Spiele zwischen diesen beiden Teams sind seit Jahren geprägt von Spannung, Leidenschaft und nicht selten auch einem Hauch Dramatik. Ob Spitzenduell um die Tabellenspitze oder hitzige Begegnung mit vielen Toren – die Zuschauer kommen stets auf ihre Kosten.Und jetzt kommt das Beste: Sachsenlotto verlost Eintrittskarten für genau dieses Spiel! Mit etwas Glück sitzt man schon bald auf einem der begehrten Plätze im Stadion – und erlebt das Spektakel hautnah.So macht man mitDie Teilnahme ist kinderleicht: Einfach das Online-Gewinnspielformular auf der Webseite von Sachsenlotto ausfüllen – zu finden unter:🔗 Gewinnen Sie Tickets für RB Leipzig vs. FC Bayern München – Sachsenlotto glüXmagazinMitmachen kann jeder, der volljährig ist. Das Gewinnspiel läuft bis zum 15. April 2025 – also nicht zu lange zögern! Die glücklichen Gewinner:innen werden anschließend benachrichtigt.Für alle Fußballfreunde in Sachsen ist dieses Gewinnspiel also die perfekte Gelegenheit, die Bundesliga hautnah zu erleben – live, leidenschaftlich und mittendrin.

Emotionale Botschaft: Rose verabschiedet sich von RB-Fans

Emotionale Botschaft: Rose verabschiedet sich von RB-Fans

Marco Rose will auch nach dem unfreiwilligen Abschied als Trainer von RB Leipzig seinem Ex-Verein und insbesondere den Anhängern treu bleiben. «Verabschieden brauch' ich mich nicht, wir sehen uns im Stadion oder in der schönsten Stadt der Welt», schrieb der 48-Jährige in einer von dem Fußball-Bundesligisten verbreiteten Nachricht an die Fans. Einen Tag, nachdem sich der Pokal-Halbfinalist von Rose getrennt hatte, verabschiedete sich der Trainer von den Anhängern mit einem Zitat des französischen Theologen Jean-Baptiste Massillon. «Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.» Und weiter: «Und ich bin mehr als dankbar liebe Fans, für das gemeinsam Erlebte und Eure außergewöhnliche Unterstützung für uns und mich in den letzten Wochen und Monaten.» Als gebürtiger Leipziger genoss Rose bei den Fans besonderes Ansehen.RB Leipzig hatte sich am Sonntag einen Tag nach der 0:1-Niederlage in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach von Rose getrennt. Nachdem der Verein in der Tabelle auf den sechsten Platz abgerutscht ist, soll nun bis zum Saisonende Zsolt Löw als Nachfolger den Club zurück auf einen Champions-League-Platz führen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Aufstiegsgipfel der 3. Liga: Zwei Vorschläge zur Diskussion

Aufstiegsgipfel der 3. Liga: Zwei Vorschläge zur Diskussion

Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) will mit seinen Regional- und Oberligavereinen bis zum kommenden DFB-Bundestag eine neue Regelung zum Aufstieg in die 3. Fußball-Liga präsentieren. «Wir haben zwei Modellvorschläge, die wir gemeinsam mit Vertretern des DFB und anderen Regionalverbänden diskutieren möchten, um eine gerechtere Aufstiegsregelung herbeizuführen», sagte NOFV-Präsident Hermann Winkler nach dem sogenannten Aufstiegsgipfel des Verbandes und zahlreicher Mannschaften in Berlin. Von den fünf Regionalliga-Staffeln steigen seit der Saison 2018/2019 lediglich die Meister aus dem Westen und Südwesten direkt auf. Von den Titelträgern der Staffeln Nord, Nordost und Bayern geht im jährlichen Wechsel ein Meister direkt in die dritte Liga, die beiden anderen bestreiten zwei Relegationsspiele um den letzten freien Platz, sodass ein Staffelsieger weiter in der vierten Klasse verbleibt.Kernbotschaft: Bereit für Kompromisse«Wir sind bereit, unsere Landesgrenzen zu verschieben, um Änderungen herbeizuführen. Das ist unsere Kernbotschaft: Wir sind bereit für Kompromisse», sagte Tommy Haeder, Sprecher der Ost-Initiativgruppe. Bereits ab der kommenden Woche kündigte der Geschäftsstellenleiter, Ticketchef und Prokurist des Chemnitzer FC Gespräche mit den anderen Verbänden an. Zugleich unterstrich Haeder, dass der NOFV immerhin sechs Bundesländer abdecke und zugleich der mit Abstand zuschauerstärkste Regionalliga-Verband sei.Um die bestehende Regelung zu reformieren, wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus den Vereinsvertretern des Greifswalder FC, Halleschen FC, FC Carl-Zeiss Jena, FSV Zwickau, Chemnitzer FC sowie von Rot-Weiß Erfurt und Energie Cottbus gegründet. Bis zum 7. September muss ein Antrag erarbeitet werden, über den dann auf dem kommenden Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am 7. November abgestimmt werden kann.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Dinge verändern»: Schäfers Ansage an die Leipzig-Profis

«Dinge verändern»: Schäfers Ansage an die Leipzig-Profis

Frischer Wind, neuer Geist, brutale Energie - RB Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer gab die Erwartung für das Pokal-Halbfinale in Stuttgart in Schlagworten vor. Nach dem Trainerwechsel von Marco Rose zu Zsolt Löw muss nun die Mannschaft liefern, den neuen Impuls am Mittwochabend (20.45 Uhr/ZDF) aufnehmen.«Wir müssen alle unseren Beitrag leisten, dass wir eine ganz andere Haltung auf den Platz bekommen, dass wir anders Fußball spielen», sagte Schäfer und richtete eine deutliche Warnung an die Spieler: «Natürlich müssen wir die Kaderplanung für den Sommer vorbereiten. Ich glaube, da müssen wir ein paar Dinge verändern.»Löws AufgabeHeißt: Nun stehen auch die Spieler auf dem Prüfstand. Formschwache Stars wie Xavi Simons und Loïs Openda wären im Sommer ebenso wie Benjamin Sesko ohnehin Verkaufskandidaten. Erst recht, wenn die Champions League verpasst wird. Doch auch viele altgediente Profis müssen in den nächsten Wochen zeigen, dass sie noch mithalten können.Löws Aufgabe ist es zunächst, der Mannschaft wieder Leben einzuhauchen. Der 45-Jährige soll laut Schäfer «den Fußball nicht neu erfinden». «Es geht darum, unsere Stärken in den Vordergrund zu stellen, neuen Wind und neue Energie reinzubringen», sagte Schäfer. Die Mannschaft solle mehr Leben auf den Platz bringen.Die Baustelle Kader wird Schäfer dann mit dem neuen Cheftrainer beackern. Für Löw ist nach der Saison wieder Schluss, er kehrt mit seinem Assistenten Peter Krawietz zurück in das Team des globalen Fußballchefs Jürgen Klopp. Schäfer bleiben somit gut zweieinhalb bis drei Monate, um einen neuen Boss an der Seitenlinie zu finden.Rat von Klopp«Wir haben einen klaren Plan, was das Profil angeht. Wir haben eine klare Idee, wie wir Fußball spielen lassen wollen. Dementsprechend werden wir Gespräche führen und eine überzeugende Lösung präsentieren», sagte der 40-Jährige. Dabei will er sich auch den Rat von Klopp einholen.Spekulationen um Löws Nachfolge gibt es bereits. Oft fiel der Name Roger Schmidt, der ab Sommer verfügbar wäre. Andere Kandidaten stehen unter Vertrag, Optionen für attraktiven und erfolgreichen Fußball wären Oliver Glasner (Crystal Palace) und Fabian Hürzeler (Brighton). Hier wäre eine Ablöse fällig, die Leipzig bis zu einer bestimmten Höhe wohl sogar zahlen würde.Die Trennung von Rose war nach Schäfers Ansicht unausweichlich. Nach dem 0:1 in Mönchengladbach habe er den Glauben und die Überzeugung verloren, dass sich noch etwas ändern werde. Dennoch stellte der Sportchef klar, dass die aktuelle Situation nicht nur am Trainer festzumachen sei. «So etwas ist auch immer das Eingeständnis, dass nicht alle Dinge aufgegangen sind», sagte Schäfer.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Klarer Plan»: Löw nur bis zum Sommer Leipzig-Trainer

«Klarer Plan»: Löw nur bis zum Sommer Leipzig-Trainer

RB Leipzigs neuer Trainer Zsolt Löw soll im Sommer auf jeden Fall seinen Posten wieder räumen. «Wir haben einen klaren Plan, was das Profil angeht. Wir haben eine klare Idee, wie wir Fußball spielen lassen wollen. Dementsprechend werden wir Gespräche führen und eine überzeugende Lösung präsentieren», sagte Sportchef Marcel Schäfer.Löw hatte am Sonntag nach der Trennung von Marco Rose das Traineramt übernommen und soll nach der Saison in das Team des globalen Fußballchefs Jürgen Klopp zurückkehren. Erstmals an der Seitenlinie steht der langjährige Assistent von Thomas Tuchel am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) im Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart.Dort soll Löw laut Schäfer «den Fußball nicht neu erfinden». «Es geht darum, unsere Stärken in den Vordergrund zu stellen, neuen Wind und neue Energie reinzubringen», sagte Schäfer. Die Mannschaft solle mehr Leben auf den Platz bringen.Von Schmidt bis GlasnerSpekulationen um Löws Nachfolge gibt es bereits. Oft fällt der Name Roger Schmidt, der im RB-Kosmos bereits gearbeitet hat und ab Sommer verfügbar wäre. Andere Kandidaten stehen derzeit unter Vertrag. Optionen für attraktiven und erfolgreichen Fußball wären Oliver Glasner (Crystal Palace) und Fabian Hürzeler (Brighton). Hier wäre allerdings eine Ablösesumme fällig.Federführend wird Schäfer die Gespräche und Verhandlungen mit dem neuen Coach führen, sich dabei auch den Rat von Klopp holen. Die zum jetzigen Zeitpunkt überraschende Trennung von Rose verteidigte der 40-Jährige: «Ich bin vielleicht jemand, der länger an einem Trainer festhält als andere. Aber wenn die Überzeugung nicht mehr da ist, handele ich.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

2:0 gegen Wiesbaden: Dresden bleibt auf Aufstiegskurs

2:0 gegen Wiesbaden: Dresden bleibt auf Aufstiegskurs

Dynamo Dresden nimmt weiter Kurs auf die 2. Fußball-Bundesliga. Durch den 2:0 (1:0)- Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden verteidigte Dynamo die Drittliga-Tabellenführung mit einem Punkt vor Energie Cottbus. Durch das Remis des 1. FC Saarbrücken bei Hansa Rostock vergrößerte sich der Abstand auf den Relegationsplatz drei auf nunmehr fünf Zähler. Christoph Daferner (56. Minute) und Moritz Flotho (10.) mit einem Eigentor nach einer Dresdner Ecke schossen vor 30.267 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion die Tore für die spielerisch überlegenen Hausherren. Lemmer verpasst frühe EntscheidungVon Beginn an übernahm Dynamo das Spielgeschehen und belohnte sich mit der frühen Führung nach einem Eigentor des Wiesbadeners Flotho. Jakob Lemmer verpasste nur zwei Minuten später das 2:0. Nach einem langen Pass landete sein Heber in den Armen von SVWW-Torhüter Florian Stritzel. Mitte der Halbzeit ließ sich Dynamo etwas zurückfallen, überließ den Gästen weitgehend den Ball und lauerte auf Konter. Nach Wiederanpfiff blieben die Sachsen das spielbestimmende Team, belohnten sich aber nicht für ihren Einsatz. Erst ein Fehler der Gäste brachte die Entscheidung. Niklas Hauptmann sprintete in einen zu kurz geratenen Rückpass auf den Wehener Torhüter und legte Daferner mustergültig auf. Der musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Das Ergebnis brachte Dynamo sicher über die Zeit.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Hoffmann rettet RB Leipzig einen Punkt

Hoffmann rettet RB Leipzig einen Punkt

Die Fußballerinnen von RB Leipzig haben ihre Sieglos-Serie fortgesetzt. Giovanna Hoffmann rettete den Sächsinnen beim 1:1 (0:1) gegen den SC Freiburg mit ihrem Tor in der zweiten Minute der Nachspielzeit immerhin noch einen Punkt. Lisa Karl (43.) hatte Freiburg in Führung geschossen. Leipzig ist damit seit nunmehr drei Spielen ohne Sieg und bleibt Siebter der Bundesliga.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gladbachs Präsident Bonhof bricht Lanze für Marco Rose

Gladbachs Präsident Bonhof bricht Lanze für Marco Rose

Borussia Mönchengladbachs Präsident Rainer Bonhof bedauert die Freistellung seines ehemaligen Trainers Marco Rose bei RB Leipzig. Einen Tag nach dem 1:0 Erfolg der Gladbacher gegen RB erklärte der 73-Jährige beim TV-Sender Welt: «Ich hätte Marco Rose zugetraut, dass er solch ein Schiff ins richtige Fahrwasser bringt. Bei uns hat er richtig gute Sachen geliefert. Er ist jemand, der wirklich brennt für den Fußball», erklärte der Gladbacher Clubchef. Rose sei ein ganz verrückter Trainer, befand Bonhof. Letztlich könne er aber die Umstände nicht beurteilen, meinte er. «Ich weiß nicht, was da vorgefallen ist», sagte Bonhof am Sonntag. RB Leipzig hatte sich zuvor vom gesamten Trainerstab getrennt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Löw folgt auf Rose: RB Leipzig drückt den Panikknopf

Löw folgt auf Rose: RB Leipzig drückt den Panikknopf

Aus der zweiten Reihe ins Pokal-Halbfinale: Zsolt Löw wird neuer Trainer von RB Leipzig und bis zum Saisonende Nachfolger von Marco Rose. Wenige Stunden nach der Trennung von Rose verkündete Leipzig die Rückkehr von Löw, der von 2015 bis 2018 bereits Co-Trainer bei RB unter Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick war. Unterstützt wird Löw von Co-Trainer Peter Krawietz, der diese Funktion jahrelang unter Jürgen Klopp ausübte.«Unser ganzer Fokus gilt den maximal neun verbleibenden Spielen in dieser Saison. Wir haben noch in zwei Wettbewerben die Möglichkeit, unsere Ziele zu erreichen», sagte Löw. Sportchef Marcel Schäfer meinte, Löw bringe alles mit, «um schnell eine Trendwende und einen deutlichen Leistungsschub herbeizuführen: außerordentlich viel Erfahrung, äußerst erfolgreiche Arbeit bei europäischen Topclubs und die richtige Ansprache».Erster Auftritt im Pokal-HalbfinaleSeinen ersten Einsatz hat Löw bereits am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) im Halbfinale des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart. Zudem soll der 45-Jährige - aktuell im Team des globalen Fußballchefs Klopp - die Mannschaft in der Liga noch unter die besten Vier und damit zur Champions League der kommenden Saison führen. Aktuell ist Leipzig Sechster. Im Sommer soll Löw, der auch langjähriger Assistent von Thomas Tuchel war, zu seinem Klopp-Job zurückkehren und einem neuen Cheftrainer Platz machen.Eine langfristige Lösung zu finden, wird die deutlich schwierigere Aufgabe. Sebastian Hoeneß galt als bevorzugte Variante, doch der entschied sich für eine Vertragsverlängerung und einen Verbleib in Stuttgart. Oft wurde der Name Roger Schmidt gespielt. Der im RB-Kosmos nicht unbekannte Coach stünde nach eigenen Worten zwar nicht unter der Saison, dafür aber ab Sommer zur Verfügung.Kaum Argumente für RoseAm Sonntagmorgen hatte Leipzig den Panikknopf gedrückt und neben Rose auch die drei Assistenztrainer Alexander Zickler, Marco Kurth und Frank Geideck sowie den Leiter der Lizenzspielabteilung, Frank Aehlig, freigestellt. «Wir brauchen einen neuen Impuls», verkündete Sportchef Marcel Schäfer einen Tag nach dem 0:1 in Mönchengladbach. Warum ausgerechnet diese Niederlage am Niederrhein die eine zu viel war, erschließt sich Beobachtern kaum.Noch am Samstagabend hatte Schäfer seinem Trainer - mal wieder - demonstrativ den Rücken gestärkt und deutliche Worte an die Mannschaft gerichtet. Einen Morgen später wurde dem noch bis 2026 gebundenen Rose dann die Entscheidung im Trainingszentrum mitgeteilt. Was dazwischen passierte? Wie sich die Leipziger Machtverhältnisse darstellen, dürfte es einen kurzfristigen Krisengipfel mit Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff und Klopp gegeben haben.Viele Argumente hatte Rose-Fürsprecher Klopp angesichts der sportlichen Lage nicht mehr. Man trat spielerisch seit Monaten auf der Stelle, ist nach der Niederlage in Gladbach nur noch Sechster. Der Pokal ist in den Augen der Bosse ein nettes Beiwerk und wichtig für das Image, doch wirtschaftlich braucht es die Millionen der Champions League. Ohne die Königsklasse sind Leistungsträger wie Xavi Simons oder Benjamin Sesko im Sommer keineswegs zu halten.Schäfer verkündet AusUnd so musste Schäfer am Sonntagmorgen das Ergebnis der Analyse verkündet und die Amtszeit von Rose nach über 900 Tagen beenden. «Wir haben sehr lange an die Konstellation mit Marco und seinem Team geglaubt und bis zuletzt alles versucht, gemeinsam die Trendwende zu schaffen», sagte der 40-Jährige. Ein Schritt, den RB hätte schon mehrfach vollziehen und damit der sportlichen Wende mehr Zeit einräumen können. Doch Rose rettete sich immer wieder, hatte als gebürtiger Leipziger so etwas wie einen Identifikationskredit. Ende Februar hielt er sich mit dem Einzug ins Pokal-Halbfinale im Job, Mitte März mit dem Sieg gegen Dortmund. Nach letzterem saßen Klopp und Co. sogar persönlich am Cottaweg zusammen und schmiedeten Zukunftspläne. Die mag Leipzig immer noch umsetzen, jedoch ohne Rose.Nagelsmann und Rangnick besserMit einem Pokalsieg und einem Schnitt von 1,86 Punkten in 125 Spielen war Rose einer der erfolgreichsten Leipziger Trainer. Eine bessere Punktebilanz in der Bundesliga-Zeit des Clubs hatten nur Domenico Tedesco, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick vorzuweisen. Zudem gewann neben ihm nur Tedesco einen Titel, ebenfalls den Pokal.Rose war im September 2022 als Nachfolger von Tedesco engagiert worden. Nach Jesse Marsch und Tedesco ist Rose der dritte Trainer nacheinander, von dem sich Leipzig vorzeitig trennt. Zuvor war Nagelsmann von Bayern München abgeworben worden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Buttersäure? Attacke auf Leipziger Fanzug

Buttersäure? Attacke auf Leipziger Fanzug

Der Fanzug von RB Leipzig ist vor der Rückfahrt vom Spiel bei Borussia Mönchengladbach von Unbekannten attackiert worden. In den sozialen Medien war von einem Buttersäure-Anschlag die Rede. Die Bundespolizei teilte der dpa mit, dass in zwei Waggons eine übelriechende Flüssigkeit aus zu Bruch gegangenen Flaschen entwichen war. Niemand wurde verletzt.Dass es sich bei der Flüssigkeit um Buttersäure handelte, bestätigte die Bundespolizei nicht, die Vermutung liegt jedoch nahe. Ebenso jene, dass es sich bei den unbekannten Tätern um Gladbach-Anhänger handelt. Der Zug wurde durch die Bundespolizei gesperrt, die Rückfahrt verzögerte sich. Zum Zeitpunkt der Aktion hatten sich die 600 Fans nach dem 0:1 noch auf dem Weg vom Stadion zum Zug befunden.Schlagstockeinsatz gegen Leipziger FansEs wäre bereits die zweite Buttersäure-Attacke auf Leipziger Fans binnen eines Jahres. Beim Gastspiel in Heidenheim war der Gästeblock Ende April 2024 mit der streng riechenden Flüssigkeit präpariert worden. Der Deutsche Fußball-Bund hatte den FCH daraufhin mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt.Zudem war es am Bahnsteig noch zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Fan-Gruppierungen gekommen. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Leipziger Anhänger versuchten laut Angaben der Bundespolizei zudem, eine Absperrung zu durchbrechen. Daraufhin kam es zu einem Schlagstockeinsatz.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Magdeburgs Atik zu Aufstiegskampf: «Machen uns keinen Druck»

Magdeburgs Atik zu Aufstiegskampf: «Machen uns keinen Druck»

Mit dem 0:0 bei Aufstiegskonkurrent Hannover 96 bleibt der 1. FC Magdeburg im Rennen um die ersten drei Plätze in der Zweiten Bundesliga dabei, ist aber mit drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz nicht mehr mittendrin. Gegen die beste Defensive der Liga taten sich die Elbestädter schwer, trafen vor allem im Strafraum keine guten Entscheidungen. Das gab auch Trainer Christian Titz am ARD-Mikrofon zu: «Wir haben schon eine Dominanz aufgebaut, aber in der Box - da die letzte noch bessere Entscheidung, dann hätten wir hier heute noch mehr holen können.» Tatsächlich verpassten es seine Spieler ein ums andere Mal, den Abschluss zu setzen, statt einen weiteren Pass zu spielen. Standards gut verteidigtPositiv dagegen, dass die Magdeburger die Standards verteidigen konnten, die sich Hannover vor allem in der Anfangsphase erarbeitete. Zwar war bei den Rettungsaktionen von Philipp Hercher, Torwart Dominik Reimann und Silas Gnaka auch Glück dabei, aber der Ball landete eben nicht im Tor. Magdeburgs Abwehr wirkte insgesamt wieder viel stabiler als bei der jüngsten Heimniederlage gegen den Hamburger SV. Diese Stabilität wird der FCM auch in der nächsten Partie brauchen, wenn Magdeburg den 1. FC Kaiserslautern empfängt. Gegen den nächsten direkten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg müssen allerdings wohl drei Punkte her, wenn der FCM den Anschluss an die Top-Ränge halten will. Aufstieg kein Thema in der MannschaftIndes ist der erstmals seit der Wiedervereinigung mögliche Aufstieg in die Erstklassigkeit in der Mannschaft kein Thema, wie Magdeburgs Kreativkopf Baris Atik versichert. «Wir machen uns keinen Druck. Wir reden auch nicht darüber. Wir wollen jedes Spiel so angehen, dass wir es gewinnen wollen. Der Rest kommt von selber», erklärte der 30-Jährige in der ARD. Für die Magdeburger dürfte es in der kommenden Woche darum gehen, die Defensive stabil zu halten und im Angriff wieder zu mehr Konsequenz zurückzufinden. Nur dann kann der FCM seine gute Saisonleistung am Ende möglicherweise mit dem Aufstieg krönen. Aber auch, wenn das nicht klappen sollte, sehen sie sich in Magdeburg insgesamt auf einem guten Weg.Magdeburg ist in der Liga etabilertDie bisherigen 43 Punkte bedeuten bereits einen eingestellten Vereinsrekord in der Zweiten Bundesliga. «Wir haben eine gute Stabilität reingebracht, die Spieler, die wir dazugeholt haben, haben uns weitergebracht. Wir haben schon recht viele Punkte geholt in dieser Saison, aber die Liga ist so eng, da wird durch die direkten Aufeinandertreffen noch viel passieren», sagte Titz vorausblickendd Mit Kaiserslautern, Paderborn und Düsseldorf hat der FCM noch drei direkte Duelle gegen Aufstiegskonkurrenten. Findet die Offensive wieder zu ihrer Wucht zurück, wird das Thema Aufstieg die Elbestädter zumindest von außen noch länger begleiten.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Weiter Rückendeckung für Rose: «Wir reden von wir»

Weiter Rückendeckung für Rose: «Wir reden von wir»

Vor dem wohl wichtigsten Spiel der Saison hat Trainer Marco Rose weiterhin Rückendeckung als Chefcoach von RB Leipzig. «Wir reden immer von wir. Und wir haben am Mittwoch ein großes Spiel mit einem großen Ziel vor der Brust, dem Einzug ins Pokalfinale», sagte Leipzigs Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer nach der 0:1-Niederlage in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach. Am Mittwoch spielt Leipzig im Halbfinale des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart.Dennoch war Schäfer sauer nach der Pleite im Borussia-Park. «Wir sind enttäuscht, weil wir nicht die Punkte holen. Wir sind schlampig mit unseren Möglichkeiten umgegangen. Das ist deutlich zu wenig», befand der ehemalige Nationalspieler.Rose bleibt optimistischRose, der an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte, wollte nicht alles schlechtreden. «Ich habe auch Dinge gesehen, die in Ordnung waren. Das war ein anständiges Auswärtsspiel von uns. Aber am Ende zählen halt Tore», sagte der Coach, der wohl bis zum Saisonende Trainer bleibt. «Wir nehmen den Endspurt so, wie er ist. Wir schauen nicht mehr rechts oder links. Wir haben die Chance, die Dinge besser zu machen», sagte Rose.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Plea beendet Heimmisere und führt Gladbach zum Sieg

Plea beendet Heimmisere und führt Gladbach zum Sieg

Borussia Mönchengladbach hat auch ohne den gesperrten Torjäger Tim Kleindienst das Big-Point-Spiel gegen RB Leipzig gewonnen und die Auswärtsmisere der Sachsen fortgesetzt. Die Elf vom Niederrhein, die zuletzt drei Heimspiele nacheinander nicht gewinnen konnte, setzte sich in der Fußball-Bundesliga gegen den vom ehemaligen Borussen-Trainer Marco Rose trainierten Konkurrenten mit 1:0 (0:0) durch und rückt zumindest für einen Tag auf den fünften Rang vor. Vor 52.382 Zuschauern im Borussia-Park erzielte Alassane Plea (56. Minute) den Treffer zum Sieg für die Gastgeber. Die Sachsen hingegen blieben vier Tage vor dem Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart auch im siebten Auswärtsspiel nacheinander ohne Sieg.Viele Ausfälle bei LeipzigLeipzigs Chefcoach, der von 2019 bis 2021 in Gladbach gearbeitet hat, musste bei seiner Rückkehr in den Borussia-Park mächtig improvisieren. Neben fünf verletzten Spielern musste der48-Jährige kurzfristig auch noch seinen erkrankten Torhüter Peter Gulacsi und den Mittelfeldstrategen Kevin Kampl ersetzen. Für Gulacsi kam der 23 Jahre alte Maarten Vandevoordt zu seinem dritten Ligaspiel in dieser Saison. Auch Leipzigs Torhüter, der schnell beschäftigt wurde, musste mit dem gellenden Pfeifkonzert aus der Borussen-Fankurve bei Ballbesitz seines Teams zurechtkommen.Heim-Debüt für Pereira CardosoBei den Gastgebern kam Nachwuchskeeper Tiago Pereira Cardoso ebenfalls zu seinem dritten Bundesligaspiel. Der 18 Jahre alte Luxemburger aus der U19- Mannschaft vertrat die beiden verletzten Jonas Omlin und Moritz Nicolas. In Rocco Reitz und Frank Honorat kehrten zwei zuletzt wegen Verletzungen pausierende Stammspieler zurück in die Startelf.Das wirkte sich positiv auf Borussias Marschrichtung aus. Honorat sorgte mit seinem Tempo und seinen Pässen für viel Gefahr über den rechten Flügel. U21-Nationalspieler Reitz ackerte wie gewohnt im defensiven Mittelfeld. Doch ohne den gesperrten Kleindienst, den Tomas Cvancara nicht ersetzen konnte, fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. Leipzigs defensive Fünferkette ließ wenige gefährliche Situationen zu. Außerdem mussten die Gastgeber immer auf die gefährlichen RB-Offensivstars Loïs Openda und Xavi Simons achten, die mit ihrer individuellen Klasse immer für einen Treffer gut sind.Zehnter Saisontreffer für PleaIm zweiten Abschnitt erhöhten die Gladbacher den Druck und kamen nach einer Reihe von Möglichkeiten durch Pleas Kopfball-Abstauber zum Führungstreffer. Zuvor konnte Vandevoordt im Leipziger Tor eine Direktabnahme von Ko Itakura nur noch vorn abklatschen lassen, dann war der Franzose mit seinem zehnten Saisontreffer zur Stelle. In der 73. Minute hatte Borussias Innenverteidiger Nico Elvedi Pech mit einem Kopfball, der nur an den Innenpfosten prallte. Auch Plea traf in der Schlussphase noch den Außenpfosten.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Elfmeter entscheidet: Cottbus besiegt Aue in letzter Minute

Elfmeter entscheidet: Cottbus besiegt Aue in letzter Minute

Energie Cottbus ist vorerst an die Tabellenspitze der 3. Fußball-Liga zurückgekehrt. Die Lausitzer gewannen am Samstag das Ostderby gegen den FC Erzgebirge Aue mit 1:0 (0:0). Tolcay Cigerci verwandelte vor 18.772 Zuschauern einen Elfmeter in der 89. Minute zum entscheidenden Tor. Die Polizei hatte das Hochsicherheitsspiel mit einem großen Aufgebot abgesichert.Die Gastgeber, die auf die beiden gesperrten Stammspieler Filip Kusic und Dominik Pelivan verzichten mussten, hatten in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile. Die größte Chance hatte allerdings Aue. Der Cottbuser Torhüter Elias Bethke parierte im Herauslaufen gegen Maximilian Schmid (37.). Torhüter Bethke hält Cottbus auf KursEnergie-Trainer Claus-Dieter Wollitz hatte sich in der Sturmspitze für Erik Engelhardt entschieden und Timmy Thiele vorerst auf die Bank gesetzt. Zur Pause änderte Wollitz die Formation und brachte neben Thiele in Maximilian Krauß noch weitere Offensivqualität ins Spiel.Trotz der Wechsel konnten die Gastgeber vorerst kaum Druck entwickeln. Aue konzentrierte sich darauf, den wichtigen Punkt im Abstiegskampf zu verteidigen. Erst in der Schlussviertelstunde agierten die Cottbuser etwas entschlossener. Doch erneut hatte Schmid (78.) wieder die bis dato beste Möglichkeit und scheiterte erneut an Bethke. Auf der Gegenseite rettete Aue-Keeper Martin Männel vor Energie-Kapitän Axel Borgmann (81.) und wenig später gegen Krauß (86.). Gegen den Strafstoß von Cigerci war Männel bei seiner Rückkehr zu seinem früheren Verein machtlos.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Harmlose Magdeburger holen 0:0 in Hannover

Harmlose Magdeburger holen 0:0 in Hannover

Kein Tor, nur ein Punkt: Mit dem 0:0 bei Hannover 96 tritt der 1. FC Magdeburg in der 2. Fußball-Bundesliga auf der Stelle. Zu wenig Entschlossenheit im Abschluss und zahlreiche Stockfehler verhinderten einen Magdeburger Erfolg. Mit 43 Punkten bleibt der FCM aber in Sichtweite zur Aufstiegszone.«Ich glaube, es ist ein gerechtes Unentschieden. Die hatten über die Standardsituationen sehr gute Chancen, bei uns hat die letzte Konsequenz gefehlt. Nichtsdestotrotz nehmen wir bei so einem starken Gegner hier einen Punkt mit», analysierte Baris Atik nach der Partie bei Sky.Trainer Christian Titz setzte in Hannover wieder auf die angestammte Innenverteidigung - Daniel Heber kehrte nach seiner Gelbsperre zurück. Dazu ersetzte Philipp Hercher den Franzosen Samuel Loric auf der Außenbahn. Die Partie begann mit einem Chancenfestival der Gastgeber: Erst wehrte Dominik Reimann einen durchgerutschten Ball per Fußreflex ab (2.), dann klärte Hercher auf der Linie (4.), bevor Reimann erneut richtig stand (4.). Stürmischer Beginn, verflachende PartieMagdeburg setzte mit Torjäger Martijn Kaars den ersten Abschluss (7.), gefährlich war der Ball allerdings nicht. Mit mehr Spieldauer erarbeitete sich Magdeburg auch die Spielkontrolle, es fehlte allerdings die Entschlossenheit in der Offensive. Der FCM wirkte zu verspielt, verpasste zu oft den Moment für den Abschluss. Hannover war zielstrebiger, agierte aber insgesamt zurückhaltend. So blieb es zur Pause torlos.Auch die zweite Halbzeit begann mit einer guten Chance für die Gastgeber, doch Enzo Leopold zielte aus zwölf Metern über das Tor (47.). Auf der Gegenseite kombinierte sich Magdeburg schön durch, doch Alexander Nollenbergers Abschluss wurde geblockt (54.). Ansonsten setzte sich das Bild aus der ersten Halbzeit weitgehend fort: Magdeburg blieb zu verschnörkelt, Hannover agierte jetzt etwas offensiver und war weiter zielstrebiger.Viel Laufleistung, wenig GefahrGlück hatte der FCM, als Hannovers Phil Neumann freigespielt wurde, den Ball frei vor Reimann aber ans Lattenkreuz setzte (63.). Zwar suchten beide Teams den Weg zum Tor, richtig gefährlich wurde es aber nur selten - auch weil der FCM sich nicht zum Abschluss entscheiden konnte, selbst wenn die Titz-Schützlinge mal in den gegnerischen Strafraum gelangt waren.Über die gesamte Spielzeit hatte Hannover die besseren Gelegenheiten, brachte den Ball aber ebenso wenig im Tor unter wie der FCM. So stand am Ende ein Remis, das beiden Seiten im Kampf um den möglichen Bundesliga-Aufstieg wenig nutzt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzig will in Gladbach Jubiläen abarbeiten

Leipzig will in Gladbach Jubiläen abarbeiten

RB Leipzig kann mit dem Realisieren mehrerer Jubiläen im Kampf um einen Champions League-Platz in der Fußball-Bundesliga einen Konkurrenten auf Abstand halten. Im 150. Auswärtsspiel der Leipziger in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) könnte RB-Trainer Marco Rose im Erfolgsfall seinen 50. Sieg in der Bundesliga im 90. Spiel an der Seitenlinie der Rasenballsportler feiern.Lois Openda würde sich im 60. Bundesligaeinsatz sicher über einen Treffer als Jubiläumsgeschenk freuen, Stürmerkollege Benjamin Sesko würde sich mit einem Tor - seinem dann 25. in der Liga - selbst beschenken. Auch die Statistik spricht für die Sachsen, die in den bisherigen 17 Duellen zehnmal als Sieger den Platz verließen und nur dreimal als Verlierer. Vier Unentschieden gab es, zuletzt in der Hinrunde beim torlosen Remis in Leipzig. Zudem kassierte Leipzig seit vier Spielen kein Gladbacher Tor mehr. Zu einem Lieblingsgegner ist Gladbach in den vergangenen Jahren geworden. Mit 0,76 Punkten im Durchschnitt hat Gladbach sowenig Punkte wie kaum ein anderer Bundesligist gegen Leipzig gesammelt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erster Sieg: Carl Zeiss Jena überrascht in Köln

Erster Sieg: Carl Zeiss Jena überrascht in Köln

Die Fußballerinnen des FC Carl Zeiss Jena haben sich im Abstiegskampf der Bundesliga mit dem ersten Saisonsieg Luft verschafft. Am 18. Spieltag kamen die Aufsteigerinnen beim 1. FC Köln zu einem glücklichen 1:0 (0:0). Vor 1.620 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion erzielte Melina Reuter den Treffer (56. Minute). Jena hat mit dem Erfolg sieben Zähler auf dem Konto und die punktgleichen Kölnerinnen aufgrund der besseren Tordifferenz auf den vorletzten Platz verdrängt.Dabei hatte Jena schon in der sechsten Minute Glück, dass die Kölnerin Laura Donhauser den Ball aus fünf Metern nur an den Pfosten des leeren Tores setzte und Alena Bienz den Abpraller aus acht Metern über das immer noch verwaiste Tor schoss. Köln war weiterhin spielbestimmend, von Jena war überhaupt nichts zu sehen.Führung aus dem NichtsUmso überraschender die Gästeführung: Einen abgefälschten Schuss von Isabella Jaron konnte Kölns Torhüterin Paula Hoppe nur vor die Füße von Reuter abklatschen, die anschließend über Hoppe hinweg den Ball über die Linie brachte.Die Gastgeberinnen verstärkten den Druck, konnten aber wieder beste Einschussmöglichkeiten nicht nutzen. Nach der Gelb-Roten Karte für Fiona Gaißer (67.) zog sich Jena noch weiter zurück, doch die Kölnerinnen fanden nicht den Weg durch die kompakte Abwehr.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Vorzeitiges Saisonende für Leipzigs Schlager vorprogrammiert

Vorzeitiges Saisonende für Leipzigs Schlager vorprogrammiert

Das vorzeitige Saisonende für Xaver Schlager vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig kündigt sich an. «Xaver fällt auf unbestimmte Zeit aus, wir machen keinen Druck», sagte RB-Leipzigs Trainer Marco Rose angesichts der bereits dritten schweren Verletzung des Mittelfeldspielers in dieser Saison. Der 27-Jährige hatte sich bei der österreichischen Nationalmannschaft eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen, nachdem er zuvor nach Kreuzbandriss und Knieproblemen im selben Bein bereits pausieren musste.Dass der Österreicher trotz der kurzen aktiven Phasen nach der Knieverletzung zur Nationalmannschaft gereist war, bezeichnet Rose «als goldrichtig. Alle wollten das Beste. Jetzt ist es für alle nicht einfach.»Jeder braucht SchlagerDer 48-Jährige betont die Wichtigkeit Schlagers, der sich bereits in seiner Zeit beim VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. «Österreich braucht Xaver Schlager, Leipzig braucht Xaver Schlager und er möchte gerne helfen. Wir haben aber nicht überpaced.» Angesichts von noch acht Spieltagen sowie maximal zwei Pokalspielen in den kommenden zwei Monaten, scheint Rose für Schlager ein vorzeitiges Saisonende einzuplanen. «Jetzt geht es darum, Xaver gesund zu bekommen», sagt Rose und rechnet schon mal voraus, ob nach einem wochenlangen Ausfall eine Rückkehr in dieser Spielzeit noch einmal Sinn ergebe. «Für Xaver ist es wichtig, sich in einen perfekten Zustand zu bringen, damit er noch viele Jahre Fußball spielen» könne. Vertragsverlängerung «nicht das Kernthema»Am besten in Leipzig. «Für uns als Verein steht es außer Frage, dass er gerne bleiben soll und wir würden uns freuen, wenn es noch ein paar Jahre länger geht», sagt Rose über Schlager, dessen Vertrag in Leipzig 2026 endet: «Das ist aber gerade nicht das Kernthema.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB-Trainer Rose ruft Endspurt aus: «Ziele sind klar»

RB-Trainer Rose ruft Endspurt aus: «Ziele sind klar»

Das kommende Auswärtsspiel in der Bundesliga vor Augen, das Halbfinale im DFB-Pokal im Hinterkopf – RB Leipzigs Trainer Marco Rose muss vorausschauend planen. «Wir haben eine Woche vor uns, die es in sich hat. Da müssen wir bei den Spielern hinschauen, wer die beste Power bringt und die Belastung verteilen», sagte der 48-Jährige im Hinblick auf die Partie bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) sowie am Mittwoch beim VfB Stuttgart (20.45 Uhr/Sky), «die Ziele sind aber klar: Wir wollen Titel holen und in die Champions League einziehen.»Roses Rückkehr nach GladbachAls Fünftplatzierter mit drei Punkten Rückstand auf den ersten Platz in der europäischen Königsklasse könnte sich RB mit einem Sieg von Verfolger Gladbach, der mit 40 Zählern als Tabellensiebter zwei Punkte weniger als Leipzig aufweist, absetzen. «Gladbach hat insgesamt an Stabilität gewonnen und verteidigt kompakt gut. Da ist es nicht so leicht, zu Torchancen zu kommen», sagt Rose über seinen ehemaligen Verein, bei dem er von 2019 bis 2021 an der Seitenlinie stand. «Das ist einfach eine gute Mannschaft, die es uns maximal schwer machen wird. Aber wir sehen uns bereit und gewappnet.» Lehren aus dem Dortmund-SpielAuch nach der Länderspielpause denkt Rose noch an das Heimspiel gegen Borussia Dortmund zurück, das trotz des 2:0-Erfolgs den Trainer aufgrund der Leistung in der zweiten Halbzeit zum Nachdenken brachte. «Wir müssen Selbstvertrauen über 90 Minuten auf den Platz bringen – das ist die Lehre aus dem BVB-Spiel», sagt der Übungsleiter.Umso erfreuter ist Rose, dass viele Nationalspieler schon am Mittwoch wieder auf dem Platz standen und so die Vorbereitung auf die kommende Woche bereits einen Tag früher als sonst beginnen konnte. Vor allem vor dem Hintergrund, dass nach dem Gladbach-Spiel vier Tage später die Partie um den Einzug in das Endspiel um den DFB-Pokal in Stuttgart ansteht.«Sehr sensibel» bei der Personalauswahl«Im Hinterkopf haben wir die knackige Woche und müssen ein Stück weit vorausdenken», sagt Rose, der neben Benjamin Henrichs, Assan Ouedraogo und Antonio Nusa nun auch noch auf Xaver Schlager wieder verzichten muss. Angesichts der Gefahr von weiteren Verletzungen wird Rose mit seinem Team bei der Aufstellung und während der Spiele «sehr sensibel» hinschauen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gladbach ohne Kleindienst und Sander gegen Leipzig

Gladbach ohne Kleindienst und Sander gegen Leipzig

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss im Heimspiel gegen RB Leipzig neben dem gesperrten Topstürmer Tim Kleindienst auch auf Stammspieler Philipp Sander verzichten. Der 27 Jahre alte Mittelfeldmann habe wegen eines starken Infekts in den vergangenen zwei Wochen nicht trainieren können und nach wie vor keine guten Werte, sagte Trainer Gerardo Seoane. «Er wird am Wochenende nicht dabei sein.»Als Ersatz könnte Rocco Reitz sein Startelf-Comeback geben. Der U21-Nationalspieler war nach längeren Problemen am großen Zeh zuletzt in der Bundesliga eingewechselt worden und hatte zudem für die Junioren-Nationalelf gespielt. Er und Sander hatten vor Reitz' Verletzung um den freien Platz auf der Doppelsechs neben Julian Weigl konkurriert.Im Tor wird wieder Tiago Pereira Cardoso stehen. Der 18-Jährige spielt, weil sowohl Stammkeeper Moritz Nicolas als auch dessen Ersatzmann Jonas Omlin weiter ausfallen. «Wir sehen den Jungen sehr motiviert und mit einer klaren Persönlichkeit», sagte Seoane. Der Coach forderte auch von seinen erfahrenen Spielern Unterstützung für Cardoso.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig: Schlager fehlt erneut wochenlang

RB Leipzig: Schlager fehlt erneut wochenlang

RB Leipzig muss erneut wochenlang auf Führungsspieler Xaver Schlager verzichten. Der 27-Jährige zog sich bei der österreichischen Nationalmannschaft eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu und wird nach Angaben des Fußball-Bundesligisten «einige Wochen fehlen». Es ist nach Kreuzbandriss und Knieproblemen im selben Bein bereits der dritte lange Ausfall des Mittelfeldspielers in dieser Saison.«Die erneute Verletzung trifft uns sehr hart, vor allem Xaver selbst. Er hat extrem intensiv für sein Comeback gearbeitet und alles gegeben, um uns im Saisonendspurt mit seinen Qualitäten helfen zu können», sagte Sportchef Marcel Schäfer. Dem Vernehmen nach bedeutet die Verletzung noch kein Saison-Aus für Schlager. Leipzig kämpft als Fünfter derzeit um den vierten Platz und die damit verbundene Qualifikation zur Champions League.Reise zur Nationalelf - Für 13 Minuten EinsatzzeitSchäfer erklärte auch, warum Schlager zur Nationalelf reiste, obwohl er davor wochenlang nicht gespielt hatte. «Bei der Nationalmannschaft sollte er sich die letzte Matchfitness holen», sagte der 40-Jährige. «Ärgerlich ist natürlich, dass wir erneut eine Verletzung nach einer Länderspielpause zu vermelden haben.»Vor einer Woche kam Schlager gegen Serbien zu einem 13-minütigen Einsatz. Im Rückspiel der Playoffs in der Nations League kam er schon gar nicht mehr zum Einsatz. Aktuell verhandelt Schlager mit Leipzig um eine Vertragsverlängerung. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft 2026 aus, eine Ausweitung soll nach Clubwunsch in diesem Sommer erfolgen.Mit einem Kreuzbandriss war der Antreiber bis Mitte November ausgefallen. Nach vier Bundesliga-Einsätzen ereilte Schlager in der Vorbereitung auf die Rückrunde der nächste Rückschlag. Im Testspiel gegen den tschechischen Drittligisten Most bekam er nach einem Schlag aufs Knie erneute Probleme am Gelenk.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Victoria Krug verlängert bei RB Leipzig

Victoria Krug verlängert bei RB Leipzig

Die Kapitänin bleibt an Bord. Victoria Krug hat ihren Vertrag beim Frauen-Bundesligisten RB Leipzig um ein Jahr verlängert und spielt nun bis mindestens 2026 für die Sächsinnen. Die 27-Jährige gehört seit 2021 zu RB, stieg mit dem Team in die Bundesliga auf und ist seitdem eine feste Größe in der Abwehr. In dieser Saison absolvierte sie 16 von 17 Partien für Leipzig und stand dabei immer in der Anfangsformation.«Mit ihrer Schnelligkeit und Robustheit hat sie schon viele Gegentreffer verhindert und beweist immer wieder ihren unermüdlichen Einsatzwillen und ihre große Leidenschaft», sagte Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB, über die gebürtige Lausitzerin. Krug war unter anderem auch für den 1. FFC Turbine Potsdam und den SV Meppen aktiv.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Nationalspieler-Trio zurück im RB-Training

Nationalspieler-Trio zurück im RB-Training

Mit den ersten Rückkehrern von den Länderspielreisen hat Fußball-Bundesligist RB Leipzig die Vorbereitung auf das Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach gestartet. Vier Tage vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) absolvierten mit den Mittelfeldspielern Christoph Baumgartner und Xaver Schlager sowie Torwart Peter Gulacsi die ersten drei der insgesamt 14 abgestellten Nationalspieler allerdings nur ein individuelles Training, wie der Verein mitteilte. Die anderen Nationalspieler werden am Mittwoch erwartet. Neben den beiden Österreichern und dem ungarischen Torhüter fehlte auch Yussuf Poulsen im Mannschaftstraining. Der Angreifer aus Dänemark, der nicht für die Viertelfinalspiele in der Nations League gegen Portugal eingeladen worden war, trainierte teilindividuell. Weiterhin verzichten muss RB-Trainer Marco Rose auf die drei Langzeitverletzten. Antonio Nusa wird nach seiner Knieverletzung Ende März wieder zurückerwartet, bei Benjamin Henrichs und Assan Ouedraogo dauert es noch länger.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zwei Turbo-Tore: Lok Leipzig zieht ins Pokal-Halbfinale ein

Zwei Turbo-Tore: Lok Leipzig zieht ins Pokal-Halbfinale ein

Zwei Turbo-Tore zu Beginn beider Halbzeiten haben dem 1. FC Lok Leipzig den Erfolg im 113. Ortsderby gegen Chemie Leipzig sowie den Einzug ins Halbfinale um den sächsischen Landespokal geebnet. Der Regionalliga-Spitzenreiter siegte in Leutzsch mit 4:1 (1:0). Nachdem Lok-Kapitän Djamal Ziane bereits nach 17 Sekunden ein Missverständnis in der Chemie-Innenverteidigung mit der Führung bestraft hatte, stolperte 48 Sekunden nach Wiederbeginn Laurin von Piechowski eine Freistoßflanke zur Vorentscheidung ins Tor.Ein Eigentor von Tobias Dombrowa (70.) kam für Chemie zu spät, zumal der eingewechselte Stefan Maderer (80.) den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte und Malik McLemore (86.) mit einem Konter sogar noch erhöhte.In dem intensiv geführten Hochsicherheitsspiel, das auf den Rängen aber weitgehend ruhig verlief, war Lok nach den beiden Treffern zunächst die bestimmende Mannschaft. Nach dem Anschluss der Chemiker, den Dombrowa völlig unbedrängt ins eigene Tor geköpft hatte, kam noch einmal Spannung auf. Doch ein gut vorgetragener Gegenzug der Lok sowie ein clever verwerteter Konter entschieden die Partie.Halbfinal-Auslosung am MontagBereits am Samstag hatte Drittligist FC Erzgebirge Aue die Hürde Chemnitzer FC mit 2:0 übersprungen. Die anderen Halbfinalisten sind der FC Grimma nach einem ungefährdeten 7:0 bei Motor Marienberg und der VfB Empor Glauchau, der den FV Dresden Laubegast 3:2 nach Verlängerung bezwang. Die Auslosung der Vorschlussrunde erfolgt an diesem Montag.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erster Neuer beim FC Erzgebirge: Weinhauer kommt aus Jena

Erster Neuer beim FC Erzgebirge: Weinhauer kommt aus Jena

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue hat die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison bekanntgegeben. Nachdem die Routiniers Martin Männel und Marcel Bär ihre Verträge verlängert haben, kommt mit Erik Weinhauer ein Stürmer zu den Veilchen. Der 24-Jährige spielt derzeit noch beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena, für den er in dieser Saison in der Regionalliga Nordost 16 Treffer markierte.«Erik Weinhauer passt mit seinem Profil sehr gut zu uns: flexibel einsetzbar in der Offensive, entwicklungsfähig, hungrig und gut ausgebildet mit Torgefahr. Wir freuen uns sehr, dass wir ihm eine reizvolle Perspektive aufzeigen konnten und er sich für unseren Weg entschieden hat», erklärte Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten