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Toter bei Hausbrand in Weißwasser

Toter bei Hausbrand in Weißwasser

Beim Brand eines Einfamilienhauses im ostsächsischen Weißwasser ist ein Mensch ums Leben gekommen. Es sei noch nicht mit letzter Sicherheit geklärt, ob es sich um den 62 Jahre alten Hausbesitzer handele, sagte ein Polizeisprecher. Die leblose Person habe zunächst nicht geborgen werden können, weil die Löscharbeiten noch andauerten. Der Eigentümer habe allein in dem Haus gelebt. Wahrscheinlich werde erst eine Obduktion Gewissheit bringen.Das Feuer war am frühen Morgen aus noch unbekannter Ursache ausgebrochen. Knapp 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Von Sachsen bis Saxon: Was eine Kultband, den Freistaat und ein Slot-Game zusammenbringt

Von Sachsen bis Saxon: Was eine Kultband, den Freistaat und ein Slot-Game zusammenbringt

Für uns Sachsen hat der Name Saxon natürlich eine ganz besondere Bedeutung. Er leitet sich von den historischen Sachsen ab, einem germanischen Stamm, der auch unserem heutigen Freistaat seinen Namen gab. Zugleich stehen die Sachsen für Innovationsgeist, Kreativität, Präzision und eine tiefe Verbundenheit zu ihrer Heimat. Doch der Begriff Saxon ist mehr als nur Geschichte – er steht auch für kulturelle und moderne Verbindungen, die über unseren Freistaat hinausreichen. Ein spannendes Beispiel dafür ist die britische Heavy-Metal-Band Saxon und ihr unerwartetes Auftauchen in der digitalen Glücksspielwelt.Wenn der Name Saxon fällt, denkt so mancher Metal-Fan mit ergrautem Haar an kreischende Gitarrenriffs, donnernde Drums und die unverkennbare Stimme von Biff Byford. Die legendäre britische Heavy-Metal-Band Saxon erlebte ihre größten Erfolge in den 1980er Jahren als Teil der New Wave of British Heavy Metal und steht für kraftvollen Rock, Lederklamotten und Hymnen wie Wheels of Steel, Crusader und Princess of the Night. Doch auf einem der unergründlichen Wege der Popkultur hat es Saxon auch in die digitale Glücksspielwelt geschafft.Von der Bühne in die virtuelle SpielhalleFür die Fans aus Sachsen gibt es eine besondere Nachricht: Am 5. März 2025 spielt die Band Saxon live im Haus Auensee in Leipzig und wird das Publikum mit ihrem unverkennbaren Sound begeistern. Dass Saxon nach Sachsen kommen zeigt, wie zeitlos ihr Sound ist - und wie eng Musik und Identität oft miteinander verwoben sind.Besonders interessant wird es, wenn man auf ein eher ungewöhnliches Kapitel ihrer Bandgeschichte schaut: das Onlineslot-Spiel Saxon, das nicht nur Fans der Band, sondern auch Glücksspiel-Fans begeistert. Die Faszination für Saxon geht über die Musik hinaus - so sehr, dass ihr unverwechselbarer Stil sogar in die Welt der digitalen Unterhaltung Einzug gehalten hat.Das Onlineslot-Spiel Saxon, entwickelt von Play’n GO, einem namhaften Anbieter digitaler Casinospiele, greift die visuelle und musikalische Ästhetik der Band auf. Mit rockigen Soundeffekten, Lederjacken-Motive, Motorrädern und Gitarren ist das Spiel eine Hommage an den klassischen Heavy Metal. Das Gameplay ist genauso mitreißend wie ein Saxon-Konzert – mit Freispielen, hohen Gewinnmultiplikatoren und der Jagd nach dem Jackpot. Wer Lust hat, das Spiel selbst auszuprobieren, findet es unter anderem auf DIE SPIELBANK.Heavy Metal trifft SachsenAber was hat das alles mit Sachsen zu tun? Vielleicht mehr, als man denkt. Die Band Saxon hat in ihrer langen Karriere schon oft in Deutschland gespielt und dabei auch die Herzen sächsischer Heavy-Metal-Fans erobert. Ihre Konzerte sind ein Garant für mitreißende Live-Atmosphäre, die eine gewisse Parallele zur lebendigen Energie des Freistaates aufweist. Dass es zu dieser Band sogar einen Online-Spielautomaten gibt, zeigt, wie unverwüstlich Saxon auch nach über vier Jahrzehnten sind - eine Eigenschaft, die man auch den Sachsen gerne nachsagt.Saxon, die MultitalenteOb auf der Konzertbühne, im Online-Casino oder in den Herzen der Fans: Saxon ist ein Name, der verbindet – Heavy Metal, eine legendäre Geschichte und modernes Entertainment. Wer die Band noch nicht kennt und auf Heavy Metal und Rock der 1980er Jahre steht, sollte sie sich unbedingt anhören (und vielleicht das Casino-Game ausprobieren). Wer schon lange Fan ist, darf sich darüber freuen, dass Saxon auch in der digitalen Welt einen festen Platz hat. Und wer Sachsen nicht nur musikalisch erleben, sondern auch über aktuelle Nachrichten aus dem Freistaat auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte regelmäßig DieSachsen.de besuchen.

Sachsen-Energie erhöht ab April Erdgaspreise für Haushaltskunden

Sachsen-Energie erhöht ab April Erdgaspreise für Haushaltskunden

Der regionale Energieversorger Sachsen-Energie plant ab dem 1. April eine Preiserhöhung für Haushalts- und Kleingewerbekunden, die Erdgas in der Grundversorgung beziehen. Wie das Unternehmen bekannt gab, wird der Preis für die Kilowattstunde um 2,3 Cent netto erhöht. Dies ist eine Folge der seit Januar gestiegenen Netzentgelte sowie der höheren CO2-Preise, hieß es. Für die betroffenen Kunden bedeutet das einen neuen Preis von 14,65 Cent brutto je Kilowattstunde, sofern ihr jährlicher Verbrauch über 9452 Kilowattstunden liegt. Zu den betroffenen Marken zählen Enso und Drewag, die vor allem in Dresden sowie den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge tätig sind.Obwohl die Preise steigen, betont SachsenEnergie, dass man sich im Vergleich mit anderen sächsischen Grundversorgern weiterhin im günstigsten Drittel bewegt. In der besonders verbrauchsintensiven Heizperiode habe man sogar bundesweit zu den preiswertesten Anbietern gehört. Die Erdgaskunden konnten 2024 sogar von einer Preissenkung auf unter 12 Cent je Kilowattstunde profitieren, so das Unternehmen. Als Alternative zur Grundversorgung bietet SachsenEnergie jederzeit kündbare Erdgas-Tarife an. Für Nutzer dieser Tarife steigt der Verbrauchspreis ebenfalls ab 1. April um 2,3 Cent netto auf 14,42 Cent brutto je Kilowattstunde. Außerdem bietet das Unternehmen "Erdgas.Fix"-Tarife an, die mit einer Preisgarantie bis Ende 2026 bei 12,95 Cent je Kilowattstunde liegen.

Lernhaus für die Universitäts­schule Dresden verzögert sich – Strukturkommis­sion schlägt Alarm

Lernhaus für die Universitäts­schule Dresden verzögert sich – Strukturkommis­sion schlägt Alarm

Erneut verschiebt sich der geplante Baubeginn für ein Lernhaus für die Universitätsschule Dresden (USD). Ein Neubau soll dem Schulversuch von TU Dresden und Stadt Dresden ermöglichen, die Schule der Zukunft in angemessenen Räumlichkeiten zu erproben und erforschen. Der Schulraum spielt für das Konzept der USD und dessen Ausgestaltung eine zentrale Rolle, da er das Lernen und die Organisation der Schule maßgeblich beeinflusst.Die aktuelle Situation ist Anlass für ein öffentliches Statement der Struktur- und Evaluationskommission der Universitätsschule Dresden. Das Gremium aus namhaften Bildungswissenschaftler:innen und erfahrenen Praktiker:innen zeigt sich deutlich besorgt über die Stagnation in Bezug auf den angekündigten Schulneubau. Neben der angespannten Raumsituation geht es um fehlende Fachräume für Biologie, Physik und Chemie aber auch eine der Schülerzahl entsprechende Sporthalle, die für den gebundenen Ganztag benötigten Räumlichkeiten und Arbeitsräume für die Lernbegleiter:innen.Geplanter Aufwuchs führte bereits zu EngeIm Containerbau (links) befinden sich die Lernräume für die Klassenstufen 1 bis 6 und die Mensa. Im DDR-Altbau sind die Räume der Klassenstufen 7 bis 10 untergebracht. Ein Aufwuchs bis zur Klassenstufe 12 ist vorgesehen.Die Schule öffnete im August 2019 am Standort Cämmerswalder Straße ihre Türen für 200 Kinder in den Klassenstufen 1, 2, 3 und 5 in einem Gebäude aus den 80er Jahren. In den folgenden Jahren wuchs sie geplant dreizügig auf. Als sie im Schuljahr 2022 zu einer der ersten beiden öffentlichen Gemeinschaftsschulen in Sachsen wurde, lernten hier bereits 650 Kinder und Jugendliche. Schon damals war der DDR-Altbau an seine Kapazitäts­gren­zen gestoßen, der Neubau mit bereits abgeschlossener Entwurfsplanung jedoch noch nicht gestartet. Mit dem Schuljahr 2022/23 zogen die Grund- und Mittelsstufe mit den Klassenstufen 1 bis 6 stattdessen in einen Containerbau ein, dem der Schulgarten und Flächen für die Pausengestaltung weichen mussten. Seitdem lernen die höheren Klassenstufen vierzügig im stark sanierungsbedürftigen DDR-Schulbau gemeinsam mit den ukrainischen Gruppen.In einer öffentlichkeitswirksamen Spendenaktion machte die Schulgemeinschaft bereits 2021 auf die prekäre Situation aufmerksam und konnte einen zweistelligen Millionenbetrag einwerben. Im kommenden Schuljahr 2025/26 wird es im DDR-Altbau und im Containergebäude erneut zu eng für dann etwa 900 Schüler:innen. Bis zum ersten abgelegten Abitur im Schuljahr 2027/28 wird die Schüler:innenschaft auf bis zu 1.100 Kinder und Jugendliche anwachsen. Hinzu kommen etwa 90 Lernbegleiter:innen.Neubau erst 2029/30 in Sicht – Forschung und Lernen unter prekären BedingungenDie aktuelle Terminierung für das künftige Schulgebäude ist Sommer 2029/2030. Dies bedeutet einerseits für die Schüler:innen und das Kollegium ungünstige Lernbedingungen, andererseits verunmöglicht es die Erforschung zu den Bedingungen für gelingendes Lernen und der Rolle des Raums als "dritter Pädagoge". Die Untersuchung dieses Faktors, ein erklärtes Ziel des öffentlichen Schulversuchs, ist somit für die ersten 10 Jahre des insgesamt 15jährigen wissenschaftlichen Begleitung durch die Forschungsstelle Universitätsschule ForUS an der TU Dresden kaum möglich. Die aktuellen Erhebungen können lediglich zeigen, dass Lernen auch trotz ungünstiger Bedingungen gelingen kann.Seit Aufnahme der Kommissionstätigkeit appellierte das Gremium wiederholt an die „Verantwortungsgemeinschaft Universitätsschule Dresden“, diese für die Zukunft mit den notwendigen Ressourcen abzusichern, immer in der Hoffnung auf einvernehmliche Lösungen und ein entsprechendes Engagement. Angesichts der sehr prekären Situation, die das Schulleben erheblich beeinträchtigt und das weitere Aufwachsen der Schulgemeinschaft behindert, drängt die Struktur- und Evaluationskommission darauf, "endlich angemessene Baumaßnahmen zu starten und Planungssicherheit herzustellen."Umfassender Überblick zum Schulneubau in Statement und Berichten der Struktur- und Evaluationskommission, Fachartikel und MedienspiegelDas Statement steht zum Download zur Verfügung:Herausforderungen Schulgebäude Universitätsschule Dresden - Die aktuelle Situation als Anlass für ein öffentliches Statement der Struktur- und Evaluationskommission der Universitätsschule Dresden,Köln, 17.01.2025Die Berichte der Struktur- und Evaluationskommission seit 2020 finden Sie auf der Webseite über die Forschung an der Universitätsschule Dresden.Auf der Schulwebseite "Ein Lernhaus für die Universitätsschule" zeichnet eine Übersicht der Medienberichterstattung zum Schulneubau die Entwicklung seit 2019 nach.Im Fachartikel Raum schafft Struktur und Strukturen schaffen Raum: Schulraum aus Sicht der Universitätsschule Dresden schildern die Initiatorin des Schulversuchs Prof.in Anke Langner und der Projektmitarbeiter Dr. Matthias Ritter vertieft die Entwicklung der Universitätsschule Dresden entlang des Ringens um den Schulbau. Erschienen ist er im Dezember 2024 im WE_OS-Jahrbuch, einer Online-Reihe der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld. Die Bielefelder Universitätsschule betreibt seit über 50 Jahren praxisorientierte Forschung in enger Zusammenarbeit zwischen Lehrerkräften und Wissenschaftler:innen.Über die Universitätsschule DresdenDie Universitätsschule Dresden ist ein gemein­sames Projekt der Landes­haupt­stadt Dresden und der Technischen Universität. Sie ist eine öffentliche und kostenfreie Gemeinschaftsschule in städtischer Trägerschaft, an der unter wissen­schaft­li­cher Begleitung innovative Formen des Lehrens und Lernens erprobt werden. Darüber hinaus ist sie Ausbildungsschule für zukünftige Lehrkräfte und künftig auch Weiter­bildungs­schule für Lehrer:innen. Wissenschaftlich begleitet wird der Schulversuch von der Forschungsstelle ForUS an der TU Dresden. Informationen zum Forschungsprojekt an der TU Dresden: https://tu-dresden.de/gsw/unischule Informationen zur Universitätsschule Dresden: https://universitaetsschule.orgAuf verschiedenen Social-Media-Kanälen finden Sie unter @unischuleTUD Einblicke in das Forschungsprojekt und den Schulalltag: Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Neuigkeiten aus dem Projekt Universitätsschule Dresden lesen Sie auch regelmäßig im Newsletter des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften.

300 Jahre altes Wohnhaus in Hohnstein abgebrannt

300 Jahre altes Wohnhaus in Hohnstein abgebrannt

Ein rund 300 Jahre altes Wohnhaus ist in Hohnstein in der Sächsischen Schweiz abgebrannt. Ein 66 Jahre alter Mann und dessen 68-jährige Frau, die dort wohnten, konnten sich in Sicherheit bringen und blieben unverletzt, wie die Polizei in Dresden mitteilte. Das Feuer im Obergeschoss des Hauses im Ortsteil Hohburkersdorf war aus bisher nicht geklärter Ursache am Montagabend ausgebrochen. Es sei bis auf die Grundmauern niedergebrannt, hieß es. Der Mann und die Frau seien bei Bekannten im Dorf untergekommen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Sachsen sucht Landärzte – Bewerbung bis Ende Februar möglich

Sachsen sucht Landärzte – Bewerbung bis Ende Februar möglich

Wer zukünftig auf dem Land in Sachsen als Hausärztin oder Hausarzt arbeiten will, kann sich bis Ende Februar für einen Medizinstudienplatz über die Landarztquote bewerben. «Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2025/2026 im Rahmen der Landarztquote läuft noch bis zum 28. Februar 2025», teilte die Landesdirektion Sachsen (LDS) in Chemnitz mit. Durch die Landarztquote haben engagierte Bewerberinnen und Bewerber auch ohne ein Spitzen-Abitur die Chance auf einen Studienplatz für Humanmedizin. «Entscheidend sind dabei nicht allein die Noten, sondern vor allem die persönliche Motivation und das klare Bekenntnis zur späteren Tätigkeit als Landarzt oder Landärztin», erklärt LDS-Präsident Béla Bélafi. Ziel des Programms ist es, die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen zu verbessern.Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und der Facharztweiterbildung verpflichten sich die Absolventinnen und Absolventen, zehn Jahre lang als Hausärztin oder Hausarzt in Sachsens ländlichen Gebieten zu arbeiten. Studienorte sind Leipzig, Dresden und Chemnitz.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Sachsen sucht Landärzte – Bewerbung bis Ende Februar möglich

Sachsen sucht Landärzte – Bewerbung bis Ende Februar möglich

Wer zukünftig auf dem Land in Sachsen als Hausärztin oder Hausarzt arbeiten will, kann sich bis Ende Februar für einen Medizinstudienplatz über die Landarztquote bewerben. «Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2025/2026 im Rahmen der Landarztquote läuft noch bis zum 28. Februar 2025», teilte die Landesdirektion Sachsen (LDS) in Chemnitz mit. Durch die Landarztquote haben engagierte Bewerberinnen und Bewerber auch ohne ein Spitzen-Abitur die Chance auf einen Studienplatz für Humanmedizin. «Entscheidend sind dabei nicht allein die Noten, sondern vor allem die persönliche Motivation und das klare Bekenntnis zur späteren Tätigkeit als Landarzt oder Landärztin», erklärt LDS-Präsident Béla Bélafi. Ziel des Programms ist es, die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen zu verbessern.Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und der Facharztweiterbildung verpflichten sich die Absolventinnen und Absolventen, zehn Jahre lang als Hausärztin oder Hausarzt in Sachsens ländlichen Gebieten zu arbeiten. Studienorte sind Leipzig, Dresden und Chemnitz.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Hochhausbrand in Dresden – Ermittlungen wegen Brandstiftung

Hochhausbrand in Dresden – Ermittlungen wegen Brandstiftung

Nach dem Feuer in einem Dresdner Hochhaus mit zwei Toten am Wochenende ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Brandstiftung. Der Brand brach am Samstagmittag in der Wohnung eines Ehepaares in der elften Etage eines Dresdner Hochhauses aus, «offenbar in der Küche», wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Die Mieter, eine 87-jährige Frau und ihr gleichaltriger Mann, kamen dabei ums Leben. «Was genau das Feuer auslöste, muss noch geklärt werden.» Dazu werten die Ermittler in der «völlig zerstörten Wohnung» gesicherte Spuren aus. Derzeit sei alles möglich, mit einer Ausnahme: «Es gibt keine Anzeichen für eine Einwirkung von außen.» Ehepaar stirbt trotz Rettung aus Wohnung Als die Feuerwehr an dem 15-stöckigen Gebäude im Stadtteil Johannstadt ankam, stand bereits eine große, schwarze Rauchsäule darüber. Mit einer Drehleiter bekämpften die Einsatzkräfte die Flammen von außen und suchten parallel mit Atemschutz in der Wohnung nach Menschen. Sie brachten das Ehepaar nach draußen. Die Frau und der Mann wurden noch reanimiert, starben aber später im Krankenhaus. Die Wohnung der Toten stand in Flammen, war stark verqualmt. Eine 78-Jährige, die genau darunter wohnte, wurde verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Für den Einsatz wurde das gesamte Hochhaus geräumt und rund 40 Menschen wurden vorübergehend in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe betreut. Laut Polizei konnten sie inzwischen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Christian Friedel hat keine Lust auf Nazi-Rollen

Christian Friedel hat keine Lust auf Nazi-Rollen

Der deutsche Schauspieler Christian Friedel («The Zone of Interest») will zunächst auf Rollen verzichten, in denen er einen Nationalsozialisten verkörpert. «Ich hatte auch einige internationale Anfragen, mal wieder einen Nazi zu spielen. Da hatte ich jetzt keine Lust drauf», sagte Friedel (45) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.In dem Auschwitz-Film «The Zone of Interest» hat Friedel an der Seite von Sandra Hüller den KZ-Kommandanten Rudolf Höß gespielt. Das Drama von Jonathan Glazer gewann 2024 den Oscar in den Kategorien «Bester internationaler Film» und «Bester Ton».«Wenn ein Film besondere Aufmerksamkeit erregt hat und sehr erfolgreich war, dann denken sich die Leute manchmal: "Ach, den Schauspieler oder die Schauspielerin wieder damit thematisch zu verbinden und in diese Zeit zu gehen, das könnte doch gut klappen"», erläuterte der in Magdeburg geborene Friedel.Friedel aktuell in Erfolgsserie «The White Lotus» zu sehen«Aber ich finde, es gibt manchmal gewisse Sachen, die sollte man nicht so oft wiederholen und da sollte man eher nach anderen Herausforderungen suchen.» Allerdings: Bei speziellen Leuten, sagte Friedel, würde er vielleicht noch einmal darüber nachdenken - zum Beispiel bei Hollywood-Regisseur Quentin Tarantino («Inglourious Basterds»). Momentan habe er aber das Gefühl, dass es wichtig sei, auch in die andere Richtung zu gehen.Aktuell ist der in Dresden lebende Schauspieler als Hoteldirektor in der Gesellschaftssatire «The White Lotus» zu sehen. Im deutschsprachigen Raum läuft die Serie bei Sky und auf dem Streamingdienst Wow.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zwei Tote bei Feuer in Dresdner Hochhaus

Zwei Tote bei Feuer in Dresdner Hochhaus

Bei einem Brand in der elften Etage eines Dresdner Hochhauses sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Eine 87-jährige Frau und ein gleichaltriger Mann wurden am Samstag zunächst aus einer brennenden Wohnung gerettet und reanimiert. Sie starben jedoch wenig später im Krankenhaus, teilte die Feuerwehr mit. Eine 78 Jahre alte Frau wurde außerhalb des Gebäudes durch herabstürzende Trümmerteile verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Brand wurde mit Drehleiter von außen bekämpftDie Feuerwehr wurde kurz vor zwölf Uhr alarmiert und in den Stadtteil Johannstadt nahe der Elbe gerufen. Bereits von weitem sei eine große, schwarze Rauchsäule über dem 15 Stockwerke hohen Gebäude zu sehen gewesen, erläuterte Michael Klahre, Sprecher der Feuerwehr Dresden. Mit einer Drehleiter sei der Brand von außen bekämpft worden, parallel suchten Einsatzkräfte mit Atemschutz in der Wohnung nach Menschen.Wohnung stand komplett in Flammen Die Wohnung der beiden Toten habe in Flammen gestanden und sei stark verqualmt gewesen, sagte der Feuerwehrsprecher. Er sprach von einem «sehr dramatischen Einsatz». Rund 80 Kräfte waren vor Ort, die Feuerwehr übergab den Fall nach Ende der Arbeit an die Polizeidirektion zur Ermittlung der Brandursache. Experten waren am Vormittag in dem Hochhaus vor Ort, mit einem Ergebnis wird aber nicht vor Montag gerechnet. Hochhaus musste komplett geräumt werdenFür den Einsatz musste das gesamte Hochhaus geräumt werden. Den Angaben zufolge wurden rund 40 Menschen vorübergehend in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe betreut. Weitere Verletzte gab es nach Auskunft der Feuerwehr aber nicht. Mieter der unteren Etagen konnten wieder einziehenNachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gebäude mit Belüftungsgeräten vom giftigen Brandrauch befreit. Zudem wurde untersucht, inwiefern angrenzende Wohnungen und Etagen von Löschwasser oder Rauchgas betroffen sind. Von der ersten bis zur neunten Etage können die Hausbewohner bereits wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gibt es Interessenten fürs sanierte Vorderhaus in Meißen?

Gibt es Interessenten fürs sanierte Vorderhaus in Meißen?

Das Vorderhaus in der Hafenstraße 28 wird seit Juli 2024 von Grund auf saniert. Diese umfassenden Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis ins zweite Quartal 2025 andauern. Ab dem 15. Februar haben Meißner Vereine die Möglichkeit, ihr Interesse an der Nutzung dieses historischen Gebäudes offiziell zu bekunden. Das Ziel dieses Verfahrens ist es, eine transparente und faire Vergabe der Räumlichkeiten sicherzustellen, die nach der Sanierung einer multifunktionalen Nutzung offenstehen. Das teilte die Stadtverwaltung Meißen mit.Alle relevanten Informationen sind auf der Website der Stadt Meißen verfügbar. Die Neugestaltung des Hauses umfasst die Installation neuer sanitären Anlagen im Erdgeschoss sowie die Integration einer zusätzlichen Rettungstreppe am Ostgiebel, um die Fluchtwegsituation den aktuellen Normen anzupassen. Ein Aufzug wird die barrierefreie Erreichbarkeit aller Geschosse sicherstellen.Das Vorderhaus in der Hafenstraße 28 stellt ein wichtiges Einzelprojekt im Fördergebiet der Städtebauförderung Meißen dar. Es ist Teil des Programms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung - lebenswerte Quartiere gestalten“, das in den Jahren 2012 bis 2016 konzipiert wurde. Im Rahmen dieser Städtebauförderung wird das Bauvorhaben zu zwei Dritteln durch Fördermittel finanziert.

Zwei Tote bei Feuer in Dresdner Hochhaus

Zwei Tote bei Feuer in Dresdner Hochhaus

Nach einem Brand in der elften Etage eines Dresdner Hochhauses sind zwei Menschen gestorben. Eine 87-Jährige und ein 87-Jähriger wurden zunächst aus einer brennenden Wohnung gerettet und reanimiert - starben jedoch wenig später im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen, wie die Feuerwehr mitteilte. Eine weitere 78 Jahre alte Frau wurde außerhalb des Gebäudes durch herabstürzende Trümmerteile verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr wurde kurz vor zwölf Uhr alarmiert und in den Stadtteil Johannstadt nahe der Elbe gerufen. Bereits von weitem sei eine «große, schwarze Rauchsäule» über dem 15 Stockwerke hohen Gebäude zu sehen gewesen, erläuterte Michael Klahre, Sprecher der Feuerwehr Dresden. Mit einer Drehleiter sei der Brand von außen bekämpft worden, parallel haben Einsatzkräfte mit Atemschutz in der Wohnung nach Menschen gesucht.Wohnung stand komplett in Flammen Die Wohnung der beiden Toten habe in Flammen gestanden und sei stark verqualmt gewesen, der Feuerwehrsprecher sprach von einem «sehr dramatischen Einsatz». Mittlerweile ist das Feuer gelöscht. Rund 80 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Das gesamte Gebäude wurde geräumt, rund 40 Menschen wurden den Angaben zufolge vorübergehend in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe betreut und medizinisch versorgt. Weitere Verletzte gab es bis zum Nachmittag zunächst nicht, sagte der Feuerwehrsprecher. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gebäude mit Belüftungsgeräten vom giftigen Brandrauch befreit. Zudem wurde untersucht, inwiefern angrenzende Wohnungen und Etagen von Löschwasser oder Rauchgas betroffen sind. Von der ersten bis zur neunten Etage können die Hausbewohner bereits wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Wie das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Brandursachenermittler sind vor Ort im Einsatz.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Drei Verletzte bei Feuer in Dresdner Hochhaus

Drei Verletzte bei Feuer in Dresdner Hochhaus

Bei einem Brand in der elften Etage eines Dresdner Hochhauses sind drei Menschen verletzt worden. Zwei Personen würden derzeit reanimiert, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre. Es gebe eine starke Rauchentwicklung, das Hochhaus in der Bundschuhstraße nahe der Elbe müsse evakuiert werden. «Es ist ein sehr dramatischer Einsatz», so Klahre. Der Brand wurde der Polizei kurz vor 12 Uhr gemeldet. Details - etwa zur Brandursache - sind noch unklar.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Drei Verletzte bei Wohnungsbrand in Leipzig

Drei Verletzte bei Wohnungsbrand in Leipzig

Bei einem Brand in einem dreistöckigen Mehrfamilienhaus im Leipziger Stadtteil Mölkau sind drei Menschen verletzt worden. Zwei Männer im Alter von 64 und 67 Jahren sowie eine 93-jährige Frau wurden mit Brandverletzungen sowie dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die Seniorin und der 64-Jährige wurden schwer verletzt. Das Feuer im ersten Obergeschoss des Hauses war aus noch ungeklärter Ursache am frühen Morgen ausgebrochen. Weitere Bewohner hatten sich selbst in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Zustand des Hauses war zunächst noch unklar.Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer in der Wohnung der 93-jährigen Frau aus. Die Ermittlungen laufen noch. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens war noch unklar.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Langsamer Abschied vom «Knödelexpress» im Eurocity nach Prag

Langsamer Abschied vom «Knödelexpress» im Eurocity nach Prag

Weiße Tischdecken und Brauhaus-Atmosphäre im Speisewagen der Eurocity-Züge zwischen Prag, Berlin und Hamburg gehören bald der Vergangenheit an. Der klassische «Knödelexpress» werde im Sommer ersetzt, teilte die tschechische Bahn (CD) auf Anfrage mit.Grund dafür ist, dass die CD auf der Strecke neue Züge einsetzt. Die modernen Nightjets sind schon jetzt zum Teil zwischen Hamburg, Berlin, Dresden und Prag anstelle der Eurocity-Züge unterwegs. Diese können nach CD-Angaben zwischen Hamburg und Berlin Tempo 230 erreichen, die alten Züge können nur bis zu 200 Kilometer pro Stunde fahren. Außerdem haben rund 100 Fahrgäste mehr Platz und es können mehr Fährräder mitgenommen werden. Lendenbraten und Knödel mit Preiselbeeren bleiben im Angebot Dies bedeutet mittelfristig auch für den beliebten Speisewagen – Baujahr 1997 – das Aus. Hier werden Schnitzel und andere Speisen nach CD-Angaben noch an Bord zubereitet, der Rest wird zentral vorbereitet und dann aufgewärmt. Der Nachfolger biete 18 Sitzplätze, warme und kalte Speisen sowie frisch gezapftes Bier, heißt es von der CD. Was im Vergleich zum klassischen «Knödelexpress» fehlt, ist der Herd. Er wird durch einen modernen Kombidämpfer ersetzt. «Dies wird eine effizientere Zubereitung der Speisen und eine höhere Qualität des Service gewährleisten», heißt es. Es werde bei den Gastro-Dienstleistungen an Bord «jedoch keine grundlegenden Veränderungen» geben. Im Angebot blieben etwa der beliebte Lendenbraten mit Rahmsoße, böhmische Knödel mit Preiselbeeren und das Schnitzel. Auf Fotos wirkt der neue Speisewagen allerdings deutlich steriler als der Knödelexpress – und erinnert an das Bordrestaurant der Deutschen Bahn. Erstmals vorgestellt wurden die neuen Züge samt Speisewagen bei der Fachmesse Innotrans im September 2024 in Berlin. Die Umstellung werde einige Monate dauern, heißt es von der tschechischen Bahn.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Frau überfährt ihren Ehemann in Klipphausen: Mordanklage erhoben

Frau überfährt ihren Ehemann in Klipphausen: Mordanklage erhoben

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen eine 52-jährige Deutsche wegen Mordverdachts und gegen einen 75-jährigen Deutschen wegen Beihilfe zum Mord erhoben. Der Fall wird vor dem Schwurgericht des Landgerichts Dresden verhandelt, wie aus einer gemeinsamen Medieninformationen der Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Dresden vom Freitag hervorgeht.Der 52-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen, ihren 76-jährigen Ehemann am 27. September 2024 mit einem PKW in Tötungsabsicht auf dem Kobitzscher Weg in Klipphausen angefahren und überfahren zu haben. Der Ehemann erlitt bei diesem Vorfall schwerste Verletzungen und verstarb noch am Tatort.Eine 75-jährige Frau steht im Verdacht, der 52-jährigen Beschuldigten bei der Tatvorbereitung geholfen zu haben. Insbesondere wird ihm zur Last gelegt, der Beschuldigten das Fahrzeug, mit dem der Ehemann überfahren wurde, zur Verfügung gestellt zu haben. Sie leistete damit Beihilfe.Beide Beschuldigten sind bisher nicht vorbestraft und haben sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Sie befinden sich seit ihrer Festnahme in Untersuchungshaft. Die 52-jährige wurde am 28. September 2024 festgenommen, der 75-jährige folgte am 2. Oktober 2024. Jetzt liegt es am Landgericht Dresden, über die Eröffnung des Hauptverfahrens zu entscheiden. Die Zulassung der Anklage steht ebenfalls aus. Sobald diese Entscheidungen getroffen sind, wird ein Termin für die Hauptverhandlung bestimmt.

Toter Jogger in Klipphausen - Anklage gegen Witwe und Helfer

Toter Jogger in Klipphausen - Anklage gegen Witwe und Helfer

Im Fall des vor fünf Monaten in der Nähe von Klipphausen bei Meißen getöteten Joggers hat die Dresdner Staatsanwaltschaft Anklage gegen dessen Witwe und einen Mann erhoben. Sie wirft der 52-Jährigen Mord und dem 75-jährigen Mann Beihilfe dazu vor. Die Frau habe ihren Ehemann am Morgen des 27. September 2024 absichtlich angefahren. Der 76-Jährige wurde schwer verletzt und starb. Der Mitbeschuldigte soll den Plan der Frau, ihren Mann zu töten, gekannt und ihr das Auto dafür besorgt haben. Sie war am 28. September festgenommen worden, der Mann wenige Tage später Anfang Oktober. Beide sind nicht vorbestraft und machten keine Angaben zu den Vorwürfen. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht und bestimmt einen Prozesstermin.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Neubau für 36 Millionen Euro am HBK eröffnet

Neubau für 36 Millionen Euro am HBK eröffnet

Das Heinrich-Braun-Krankenhaus in Zwickau hat einen Neubau für rund 36 Millionen Euro eröffnet. Er vereine die Lungenheilkunde und die Geriatrie unter einem Dach und biete Patienten und Mitarbeitern bessere Bedingungen, teilte das Klinikum mit. Untergebracht seien dort ein geriatrisches Therapiezentrum, ein Schlaflabor, eine Endoskopieabteilung und Pflegestationen. Die Patienten sollen in den kommenden Wochen in die neuen Räume umziehen.Der Neubau sei aus Eigenmitteln und einem Darlehen finanziert worden. Auch das Land habe sich mit rund einer Million Euro beteiligt, hieß es. Das Bauprojekt sei angesichts der allgemeinen Kostensteigerungen und der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser ein Kraftakt gewesen, erklärte Geschäftsführer Rüdiger Glaß. Die Stadt Zwickau als Gesellschafter habe das Krankenhaus deswegen mit einem Darlehen unterstützt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Der Landkreis Meißen muss handlungsfähig bleiben

Der Landkreis Meißen muss handlungsfähig bleiben

Die CDU-Kreistagsfraktion des Landkreises Meißen hat sich auf ihrer Klausurtagung Anfang Februar intensiv mit der aktuellen Lage und den Herausforderungen des Landkreises auseinandergesetzt. Im Dialog mit Landrat Ralf Hänsel wurde vor allem die wirtschaftlich angespannte Situation des Landkreises thematisiert, teilte die CDU mit.Der Co-Vorsitzende der Fraktion, Ulrich Reusch, sagte, dass die CDU sich als Anwalt der kommunalen Interessen versteht. Dies betrifft vor allem die Position des Landkreises gegenüber den Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene. Die strukturellen Finanzierungsprobleme der Kommunen in Sachsen stellte Co-Vorsitzender Bert Wendsche klar heraus und unterstrich die Bedeutung einer direkten Kommunikation mit der Staatsregierung.Mit Staatsminister des Innern, Armin Schuster, wurden die innenpolitischen Herausforderungen, insbesondere im Bereich Asyl und Innere Sicherheit, diskutiert. Der Minister zeigte sich als engagierter Vertreter der kommunalen Interessen in den anstehenden Haushaltsverhandlungen. Ein weiteres zentrales Thema der Tagung war die Zukunft der Elblandkliniken-Gruppe. Gemeinsam mit Landrat Ralf Hänsel und Konzernvorstand Rainer Zugehör trat die CDU-Fraktion für den Erhalt aller Standorte ein. Die Sicherung der stationären Leistungen wurde deutlich befürwortet.Der Haushaltsentwurf 2025 war ebenfalls ein zentrales Thema. Vize-Landrätin Janet Steinbach-Putz diskutierte mit der Fraktion über das strukturelle Defizit des Haushalts, das durch unzureichende Finanzierung gesetzlicher Pflichtaufgaben von Bund und Land verursacht wird. Die CDU-Fraktion plant, gemeinsam mit Landrat Hänsel im Kreistag für die Annahme des Haushalts zu kämpfen, um den Landkreis handlungsfähig zu halten. „Protest löst das Problem nicht, ein Haushaltsbeschluss ist nötig“,so Ulrich Reusch und Bert Wendsche abschließend.

Polizei entdeckt zufällig Sprengstoffarsenal in Wohnhaus

Polizei entdeckt zufällig Sprengstoffarsenal in Wohnhaus

In einem Einfamilienhaus in Bad Düben (Landkreis Nordsachsen) hat die Polizei mehrere Hundert Kilo Schwarzpulver gefunden - und Feuerwerk, Waffen und Munition. Einsatzkräfte fanden das Arsenal zufällig, als sie am Sonntag eine Anzeige wegen einer anderen Sache aufnehmen wollten, wie die Behörde mitteilte. Schwarzpulver ist ein Sprengmittel, das hauptsächlich in Pyrotechnik verwendet wird.Der 70 Jahre alte Bewohner des Hauses besitzt laut Polizei eine waffenrechtliche Erlaubnis sowie eine Sprengstofferlaubnis - allerdings nicht in dem Umfang. Da nicht alles sofort abtransportiert werden konnte, wurden die Doppel-Garage, der Keller und weitere Räume versiegelt und der Tatort bewacht. Gegen den Mann wird nun ermittelt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kabinett beginnt zweitägige Haushaltsklausur

Kabinett beginnt zweitägige Haushaltsklausur

Das sächsische Kabinett berät seit Mittag in Roßwein über den Doppelhaushalt für 2025 und 2026. Ein erstes Treffen dieser Art hatte es in der zweiten Januarhälfte gegeben. Der Entwurf des Etats soll bis 24. März fertiggestellt sein und dann an den Landtag gehen. Nach Lage der Dinge wird der Freistaat aber erst im Sommer einen Haushalt beschließen. Zuvor stehen umfangreiche Beratungen an. Da der CDU-SPD-Minderheitsregierung zehn Stimmen für eine Mehrheit fehlen, ist sie auf Kompromisse angewiesen. Nach der ersten Klausur hatte Regierungschef Michael Kretschmer das Land bereits auf schwierige Zeiten eingestellt. «In allen Bereichen wird es Kürzungen geben müssen», sagte der CDU-Politiker. Denn im Etat klafft eine Lücke von insgesamt rund 4,3 Milliarden Euro. Am Dienstag sollen in Roßwein Ergebnisse der zweitägigen Klausur vorgestellt werden.Kretschmer hatte bereits angekündigt, zum Ausgleich des Defizits unter anderem in die Haushaltsausgleichsrücklage - aktuell rund 1,2 Milliarden Euro - zu greifen und zudem pro Jahr 270 Millionen Euro weniger in den Generationenfonds einzuzahlen. Der Fonds soll künftige Pensionslasten des Landes abfedern. Auch eine veränderte Tilgung der Kredite für die Bewältigung der Corona-Pandemie ist geplant. Das Konzept zur Deckung des Haushaltes sieht ferner Reduzierungen von Ausgaben für Personal und Sachkosten bei der Verwaltung und den Staatsbetrieben vor. Gelder für die Kofinanzierung von Förderprogrammen der EU und des Bundes sollen gleichfalls verringert werden. Zudem möchte der Freistaat Bürokratie abbauen und dabei auf Berichte verzichten und Standards senken.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kabinett geht erneut in Haushaltsklausur

Kabinett geht erneut in Haushaltsklausur

Die sächsische Minderheitsregierung kommt am Montag (ab 13.30 Uhr) und Dienstag in Roßwein erneut zu einer Haushaltsklausur zusammen. Ein erstes Treffen dieser Art hatte es in der zweiten Januarhälfte gegeben. Konkret wollen CDU und SPD über den Regierungsentwurf für den Doppelhaushalt der Jahre 2025/2026 beraten. Er soll bis 24. März fertiggestellt sein und dann an den Landtag gehen. Nach Lage der Dinge wird der Freistaat aber erst im Sommer einen beschlossenen Etat haben.Nach der ersten Klausur hatte Regierungschef Michael Kretschmer das Land bereits auf schwierige Zeiten eingestellt. «In allen Bereichen wird es Kürzungen geben müssen», sagte der CDU-Politiker. Denn im Etat klafft eine Lücke von insgesamt rund 4,3 Milliarden Euro. Die Regierung will sich deshalb unter anderem aus der Haushaltsausgleichsrücklage bedienen, weniger in den Generationenfonds einzahlen und auch beim Personal sparen. Ergebnisse der Klausur sollen am Dienstag in Roßwein vorgestellt werden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Freizeit- und Handwerksmesse in Leipzig eröffnet

Freizeit- und Handwerksmesse in Leipzig eröffnet

Bei den beiden Messen Haus-Garten-Freizeit und Handwerk in Leipzig informieren bis zum 16. Februar über 700 Aussteller aus Deutschland und Europa in diesen Branchen. «Die Leute strömen herein», sagte ein Sprecher kurz nach Eröffnung. Die Präsentation reicht von modernster Heiztechnik und alternativen Energiequellen über Ideen und Tipps etwa zum Anlegen eines Erdkellers zur Kühlung oder Frühlingsdekoration bis zu Kunsthandwerk und Kulinarischem aus nah und fern. Auch für die Jüngsten ist gesorgt - etwa mit Nistkasten-Bau und Fahrrad-Parcours. 2024 besuchten rund 153.600 Menschen die Publikumsmesse.Handwerksmesse LeipzigMesse Haus-Garten-FreizeitCopyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Doppelhaushalt für die Stadt Meißen beschlossen

Doppelhaushalt für die Stadt Meißen beschlossen

Der Stadtrat von Meißen hat am 5. Februar 2025 den Doppelhaushalt für die Jahre 2025/2026 einstimmig verabschiedet. Er muss noch von der Landesdirektion Sachsen geprüft und genehmigt werden. Die Stadt Meißen plant in beiden Jahren Ausgaben von mehr als 80 Millionen Euro, um wichtige Projekte in Angriff zu nehmen.Eines der Hauptprojekte ist die Sanierung der Pestalozzischule. Zudem ist die Errichtung einer Dreifeldturnhalle für das Gymnasium Franziskaneum geplant, für die elf Millionen Euro bereitgestellt werden. Ein weiteres bedeutendes Vorhaben ist die Umgestaltung des Stadiongebäudes Heiliger Grund.Auch der Tierpark Siebeneichen steht auf der Agenda. Die Eröffnung soll im ersten Halbjahr 2026 erfolgen. Darüber hinaus sind bis 2029 fast sieben Millionen Euro für die Sanierung von Straßen und Verkehrsanlagen vorgesehen, um die Infrastruktur der Stadt zu verbessern.Obgleich die Stadtratsfraktionen viele der vorgesehenen Projekte begrüßen, gingen die Forderungen für zukünftige Maßnahmen weiter. Die AfD-Fraktion sprach von einer Zurückstellung risikobehafteter Projekte ohne gesicherte Gegenfinanzierung. Angesichts der Haushaltsdefizite von Bund, Land und Kreis könnten Förderungen unsicher werden. Des Weiteren verlangt die AfD-Fraktion eine genauere Überprüfung bei der Vergabe von Fördermitteln. „Steuergelder dürfen nicht für fragwürdige Ideologieprojekte verschwendet werden“, hieß es. Steuerfinanzierte Projekte sollten Rechenschaft über ihre Einsatzgebiete ablegen.

Wohnhaus brennt in Plauen – Nachbarhäuser evakuiert

Wohnhaus brennt in Plauen – Nachbarhäuser evakuiert

Bei einem Brand in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in Plauen im Vogtland sind in der Nacht die Bewohner aus zwei angrenzenden Häusern in Sicherheit gebracht worden. Menschen wurden nicht verletzt, wie die Stadt mitteilte. Demnach hatte der Dachstuhl des Mehrfamilienhauses aus noch unbekannter Ursache komplett in Flammen gestanden. Die Menschen wurden von den Einsatzkräften betreut und konnten in ihre Wohnungen zurück, nachdem das Feuer gelöscht war.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Smjerć po štučkach – Ein Spreewaldkrimi auf der Bühne

Smjerć po štučkach – Ein Spreewaldkrimi auf der Bühne

Am 15. Februar 2024 um 19.30 Uhr feiert im Großen Haus des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters ein außergewöhnliches Theaterstück Premiere: „Smjerć po štučkach“ (Tod nach Strophen). Der Krimi von Alexander Marusch und Madleńka Šołćic wird in obersorbischer Sprache aufgeführt – mit Simultanübersetzung ins Deutsche (Übersetzung: Fabian Kaulfürst).Ein rätselhafter Mord im SpreewaldDie Geschichte beginnt mit einem mysteriösen Todesfall: Johanna Schneider, eine investigative Reporterin mit vielen Feinden, wird nach einer Hochzeitsfeier vergiftet im Fließ aufgefunden. Schnell wird klar, dass sie bei ihren Recherchen über Veruntreuung von Geldern und ominöse Todesfälle in einer Seniorenresidenz auf brisante Geheimnisse gestoßen war. Doch wer wollte sie zum Schweigen bringen?Die einzigen Hinweise sind die Gerüchte im Dorf – und ein rätselhafter Zettel in der Tasche des Mordopfers. Darauf stehen die ersten beiden Strophen eines in den niedersorbischen Dörfern bekannten Liebesliedes. Doch hat das Lied nicht noch mehr Strophen? Bedeutet das, dass es weitere Opfer geben könnte?Die Ermittler auf der Spur des VerbrechensKriminalkommissar Frido Schuster und seine Kollegin Maja Nowakojc nehmen die Ermittlungen auf. In dem malerischen, aber verschlossenen Spreewalddorf erwartet sie eine verschlossene Gemeinschaft, in der jeder etwas zu verbergen scheint. Während Frido auf alte Bekannte und seine Jugendliebe trifft, muss sich Maja in einer für sie völlig neuen Welt zurechtfinden - einer Gemeinschaft, die zwischen stoischer Ruhe und abweisender Feindseligkeit schwankt.Ihre Ermittlungen führen sie mitten hinein ins Dorfleben: Zu Fuß und per Kahn - wie es sich für den Spreewald gehört - stoßen sie auf Dorfklatsch, verborgene Affären und verhängnisvolle Geheimnisse. Werden sie die Zusammenhänge erkennen, bevor es ein weiteres Opfer gibt?Julia Klingner, Aquina Sauer, Torsten Schlosser und Jurij Schiemann in "Smjerć po štučkach“ / Fotograf: Matthias BulangDas Theaterstück basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Marcus Końcaŕ. Die Entwicklung des Stückes wurde von der Stiftung für das sorbische Volk gefördert. Inszeniert wird die Uraufführung von Regisseur Alexander Marusch, mit musikalischer Gestaltung von Tasso Schille. Für die Dramaturgie zeichnen Madleńka Šołćic und Hanka Jenčec verantwortlich.In den Hauptrollen spielen Torsten Schlosser, Julia Klingner, Anna-Maria Brankatschk, Jurij Schimann, István Kobjela, Petra-Maria Wenzel sowie Aquina Sauer und Ole Schmidt, beide Eleven des Sorbischen Schauspielstudios am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen.„Smjerć po štučkach“ ist ein spannendes Bühnenereignis, das den ersten sorbischen Spreewaldkrimi seit Beate Mičerlichowas „Mortwa w grobli“ (Die Tote im Fließ) aus dem Jahr 2013 auf die Bühne bringt. Karten gibt es an der Theaterkasse oder online.

Modellprojekt bei Leipzig soll Notfallrettung entlasten

Modellprojekt bei Leipzig soll Notfallrettung entlasten

Damit Rettungswagen künftig nicht mehr unnötig für nicht lebensbedrohliche Fälle eingesetzt werden, will der Landkreis Leipzig drei alternative Einsatzfahrzeuge testen. Ein Modellprojekt wurde ab Anfang Februar genehmigt, wie die Landesdirektion Sachsen mitteilte.Die sogenannten Sonderkrankentransportwagen, die in Wurzen, Grimma und Borna stationiert werden, sind ähnlich ausgestattet wie Rettungswagen. Allerdings werden sie ausschließlich von zwei erfahrenen Rettungssanitätern besetzt – ohne Notfallsanitäter. Sie sollen für Einsätze zur Verfügung stehen, bei denen keine lebensrettenden Maßnahmen erforderlich sind. Die Entscheidung, ob ein Einsatz der Notfallrettung vorliegt oder die Betroffenen stattdessen auch von einem Sonderkrankenkraftwagen versorgt werden können, trifft die integrierte Regionalleitstelle im Einzelfall.Das Modellprojekt soll die Notfallrettung entlasten und die medizinische Versorgung flexibler gestalten. Rettungswagen sollen künftig gezielter eingesetzt und nicht für nicht lebensbedrohliche Fälle gebunden werden.Vorhandene Rettungswagen werden genutzt«Immer häufiger werden medizinische Versorgungsfälle fälschlicherweise als Notfälle eingestuft», sagte der Präsident der Landesdirektion Sachsen, Béla Bélafi. Dies führe dazu, dass Rettungsmittel für lebensbedrohliche Einsätze fehlen könnten. Das Projekt des Landkreises Leipzig sei ein erster wichtiger Schritt, um dieser Entwicklung mit gezielten und innovativen Maßnahmen zu begegnen. Demnach erfüllen im Landkreis Leipzig pro Jahr weniger als 40 Prozent aller Notfallrettungseinsätze die gesetzlichen Anforderungen an eine Notfallrettung. Für das Projekt werden den Angaben zufolge vorhandene Rettungswagen genutzt, zusätzliche Kosten entstehen demnach nicht. Das Vorhaben läuft bis Ende 2026 und wird von einer Arbeitsgruppe begleitet.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Medizinstudium ohne NC - Bewerbung für Landarztstudium

Medizinstudium ohne NC - Bewerbung für Landarztstudium

Wer in Sachsen zukünftig auf dem Land als Hausärztin oder Hausarzt arbeiten will, kann sich bis Ende Februar für einen Medizinstudienplatz über die Landarztquote bewerben. Im Rahmen dieses Modells stehen 40 Studienplätze bereit, für die man den strengen Numerus Clausus für Medizin nicht erfüllen muss, wie das sächsische Gesundheitsministerium mitteilte. Die Bewerber verpflichten sich, nach Abschluss der Ausbildung für mindestens zehn Jahre als Hausarzt auf dem Land zu arbeiten.Sachsen brauche dringend mehr Nachwuchs für ausscheidende Haus- und Fachärzte, betonte Gesundheitsministerin Petra Köpping. «Ärztin oder Arzt zu sein, ist für viele Menschen ein Traumberuf. Die Arbeit am und mit Menschen ist erfüllend, aber auch sehr verantwortungsvoll. Ihr Engagement ist unsere Zukunft», betonte die SPD-Politikerin.Interesse am Medizinstudium über die Landarztquote gestiegenStudiert werden kann in Leipzig, Dresden oder Chemnitz. Die 40 Landarzt-Studienplätze entsprechen nach Angaben der Landesdirektion 6,5 Prozent aller Medizinstudienplätze in Sachsen. Demnach gibt es im Freistaat insgesamt 615 Studienplätze für Humanmedizin.Das Interesse am Medizinstudium über die Landarztquote ist in Sachsen stetig gewachsen. Voriges Jahr waren für die Plätze nach Angaben des Gesundheitsministeriums 130 Bewerbungen eingegangen. In den beiden Jahren davor waren es 119 und 67 Bewerbungen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Vier Personen nach Brand in Dresden im Krankenhaus

Vier Personen nach Brand in Dresden im Krankenhaus

Nach einem Wohnungsbrand im Dresdner Stadtteil Neugruna sind vier Personen ins Krankenhaus gebracht worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte es im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Zwei Frauen im Alter von 21 und 23 sowie ein 21-jähriger Mann wurden demnach mit rußverschmierten Gesichtern aus dem Treppenhaus geholt. Auch eine 63-jährige Anwohnerin aus der darüberliegenden Wohnung wurde ins Freie gebracht. Alle vier Personen wurden wegen einer möglichen Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Brandwohnung war vorübergehend unbewohnbar. Wie es zu dem Feuer kam, ist bislang noch unklar.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Haushaltskürzungen in Dresden: Tourismusverband warnt vor Folgen für Kultur und Tourismus

Haushaltskürzungen in Dresden: Tourismusverband warnt vor Folgen für Kultur und Tourismus

Der Tourismusverband Dresden (TVDD) e.V. blickt mit Sorge auf den Haushaltsentwurf 2025 der Stadt Dresden. Die geplanten Kürzungen im Kulturbereich könnten gravierende Auswirkungen auf die Tourismusbranche haben und das internationale Ansehen der Stadt gefährden. Die Stadtverwaltung plant, in den Jahren 2025 und 2026 jährlich 3,5 Millionen Euro im Kulturbereich einzusparen. Dies trifft eine Branche, die jährlich 28 Millionen Euro tourismusinduzierte Steuereinnahmen generiert und mit einem Bruttoumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro eine der stabilsten wirtschaftlichen Säulen Dresdens darstellt.TVDD: Kürzungen bedrohen Tourismus und Wirtschaft„Auch wenn die geplanten Kürzungen nur einen kleinen Teil des 2,3 Milliarden Euro umfassenden Haushalts ausmachen, könnten sie erhebliche negative Folgen für den Status Dresdens als Kulturstadt haben“, warnt Sebastian Klink, Vorsitzender des TVDD. Besonders problematisch sei die Verknappung von Subventionen im Kulturbereich sowie eine mögliche Einschränkung des öffentlichen Nahverkehrs. Gerade die kulturelle Vielfalt sei einer der Hauptgründe, warum Touristen Dresden besuchen. „Es ist nicht zielführend, ausgerechnet in dem Bereich zu kürzen, der einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität der Stadt leistet“, so Klink weiter.Dresdens kulturelle Vielfalt als TourismusmagnetDresden gilt mit seinen zahlreichen Museen, Theatern und Veranstaltungen als kulturelles Zentrum. Die Stadt beherbergt 48 Museen, darunter das weltberühmte Grüne Gewölbe, die Gemäldegalerie Alte Meister und das Deutsche Hygiene-Museum. Auch die 36 Theater und Bühnen, darunter die berühmte Semperoper, ziehen Besucher aus aller Welt an. Kulturelle Großveranstaltungen wie die Dresdner Musikfestspiele, die Filmnächte am Elbufer und die Jazztage Dresden prägen das Stadtbild und tragen wesentlich zur Attraktivität der Stadt bei.Martin Raich, Generalmanager des Dresdner Hilton Hotels und stellvertretender Vorsitzender des TVDD, betont: „Eine Kürzung der Mittel könnte nicht nur Arbeitsplätze gefährden, sondern auch die Anziehungskraft der Stadt nachhaltig schmälern.“ Er verweist auf die Bedeutung der Bettensteuer, die 2023 rund 13 Millionen Euro einbrachte und 2024 weiter steigen soll. Diese Einnahmen fließen direkt in die Stadtkasse, ebenso wie Steuern aus dem Einzelhandel und der Gastronomie, die von Touristen profitieren.Stadt soll Tourismusförderung stärkenDer TVDD fordert die Stadtverwaltung auf, alternative Lösungen zu finden, um die Einnahmen aus dem Tourismus langfristig zu sichern. Dazu gehört die Förderung von Kongressen und Großveranstaltungen, die zusätzliche Steuereinnahmen generieren. Gemeinsam mit der Stadtkämmerei sei in den vergangenen drei Jahren bereits ein Kongressfonds entwickelt worden, der nun in den Doppelhaushalt aufgenommen werden müsse. „Wir brauchen eine Kultur des Ermöglichens, um internationale Veranstalter nach Dresden zu holen“, so Klink.Ein weiteres Thema ist die Verwendung der Bettensteuer. Die Tourismusbranche schlägt vor, nach dem Vorbild Leipzigs einen festen Prozentsatz der Einnahmen direkt für Marketingmaßnahmen zu nutzen. Denkbar wäre eine Obergrenze, ab der Mehreinnahmen in die Finanzierung der Dresden Marketing Gesellschaft (DMG) fließen. Jährlich investiert die Branche bereits rund 20 Millionen Euro an privaten Mitteln in die Vermarktung der Stadt.Tourismusverband fordert strategische WeichenstellungDer TVDD warnt davor, dass kurzfristige Einsparungen langfristig teure Folgen haben könnten. „Man darf sich nicht auf dem bestehenden Kulturangebot ausruhen oder es gar reduzieren, sondern muss durch Wachstum und Innovation weiter Touristen in die Stadt locken“, betont Raich. Eine strategische Planung sei notwendig, um Dresden als führenden Kultur- und Tourismusstandort zu erhalten. Die Stadt müsse sich bewusst machen, dass Investitionen in Kultur und Tourismus nicht nur die Attraktivität Dresdens sichern, sondern auch einen wesentlichen wirtschaftlichen Faktor darstellen.

Kliniken bekommen mehr Geld für stationäre Behandlungen

Kliniken bekommen mehr Geld für stationäre Behandlungen

Die sächsischen Krankenhäuser bekommen in diesem Jahr mehr Geld für stationäre Behandlungen. Die Krankenkassen werden voraussichtlich 3,6 Milliarden Euro für die Versorgung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen. Das seien 4,36 Prozent oder gut 150 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, teilten die Krankenkassen mit. Zuvor hatten sich die gesetzlichen und privaten Kassen mit der sächsischen Krankenhausgesellschaft auf einen Landesbasisfallwert von 4.385,06 Euro geeinigt. Der Wert bildet die wesentliche Grundlage für die Abrechnung von Krankenhausleistungen wie Operationen oder Geburten über die Fallpauschalen.Die Einigung sei ein wichtiger Schritt, um die stationäre Versorgung stabil zu halten. Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass strukturelle Veränderungen nötig seien, so die Krankenkassen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Jugendliche in Chemnitz sexuell belästigt - Polizei sucht Zeugen

Jugendliche in Chemnitz sexuell belästigt - Polizei sucht Zeugen

Zwei 15-Jährige wurden am Samstagabend (01.02.2025) vor einem Lokal Am Rathaus in Chemnitz von vier jungen Männern angesprochen. Die vierköpfige Gruppe lief anschließend gemeinsam mit den beiden Jugendlichen in Richtung Rosenhof, wobei sich zwei der Männer im weiteren Verlauf von der Gruppe trennten und in unbekannte Richtung flüchteten. Die beiden anderen Männer legten in der Folge ihre Arme um das 15-jährige Duo, liefen mit den Mädchen zu einem Ärztehauskomplex und setzten sich mit ihnen auf eine Treppe vor dem Gebäude. In der Folge versuchten die Männer die beiden 15-Jährigen zu küssen und berührten sie unsittlich an den bedeckten Brüsten. Die Geschädigten drängten die Männer daraufhin zurück, verließen den Tatort und verständigten eine in der Nähe befindliche Polizeistreife. Die beiden Tatverdächtigen konnten unerkannt flüchten.Beschreibung der beiden mutmaßlichen TäterDie beiden Täter wurden wie folgt beschrieben: Einer der beiden hatte ein asiatisches Erscheinungsbild, war ca. 1,70 Meter groß, ca. 18 Jahre alt und Brillenträger. Außerdem hatte er einen Oberlippenbart und dunkle Haare. Zur Bekleidung ist nur eine dunkle Jacke bekannt. Der andere Täter soll einen dunkleren Teint gehabt haben, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß gewesen sein und einen Dreitagebart gehabt haben. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein.Polizei erbittet Hinweise aus der BevölkerungDie Kriminalpolizei Chemnitz hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Wer hat die geschilderte Tat beobachtet oder hat Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht? Wer kann Hinweise zu den Tätern und/oder deren Aufenthaltsorten geben? Insbesondere werden die beiden Männer gesucht, die zuvor mit den unbekannten Tätern zusammen waren. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0371 387-3448 entgegen.

Die Straße Am Röhrbrunnen in Meißen wird saniert - aber erst später

Die Straße Am Röhrbrunnen in Meißen wird saniert - aber erst später

Die Stadt Meißen möchte nach vielen Jahren der Kritik endlich die Straße Am Röhrbrunnen sanieren. Allerdings erst im Haushaltsjahr 2026. Dieser Beschluss liegt dem Stadtrat vor, der am Mittwoch noch zustimmen muss. Das Vorhaben geht auf die jahrelangen Bemühungen von Detlef Janotta, einem Anwohner, zurück, der seit 2007 auf den schlechten Zustand der Straße aufmerksam macht. Laut Janotta kam als Antwort oft das Fehlen von Zuständigkeit oder von finanziellen Mitteln. Mit einem Brief an die Tat forderte Janotta jetzt erneut die Straßenreparatur in den Haushaltsplan aufzunehmen. Die Stadt will dem jetzt nachkommen, aber nicht sofort. Die Straße „Am Röhrbrunnen“ sei eine kleine Anliegerstraße am unteren Ende der Nossener Straße und diene sechs Häusern als Erschließungsweg. Eine Prüfung hätte ergeben, dass auf etwa 50 Metern der Fahrbahn Straßenunebenheiten und Flickstellen das Bild prägen. Bis auf ein Schlagloch, das bereits zur Reparatur beauftragt wurde, bestehe keine unmittelbare Verkehrsgefährdung. Die Stadt schätzt die Kosten für eine Sanierung auf etwa 50.000 Euro, abgesehen von möglichen Medienerneuerungen, die bei der Sanierung ebenfalls anfallen könnten. Die Stadtverwaltung hat die möglichen Sanierungskosten aus dem städtischen Instandhaltungsbudget aber als realisierbar bezeichnet. Es wird jedoch betont, dass keine Förderungen für die Maßnahmen möglich sind und keine Planungen von Medienträgern bekannt sind, die die Sanierung beeinflussen könnten. Trotz des untergeordneten Status der Straße und den ermittelten Kosten empfiehlt die Verwaltung, die Deckensanierung im Haushaltsjahr 2026 durchzuführen. Der Stadtrat wird aufgerufen, dem Einwand von Janotta stattzugeben. Im Rahmen der Straßeninstandhaltungsmittel für 2026 soll die Sanierung unter Berücksichtigung und Abfrage der Medienträger erfolgen. (MN/um)

BSW beklagt Hausärztemangel und fordert Abhilfe

BSW beklagt Hausärztemangel und fordert Abhilfe

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) legt angesichts von Ärztemangel in Sachsen den Finger in die Wunde. «Wenn in Sachsen mehr als 400 Hausarztstellen unbesetzt sind, dann ist das eine katastrophale Situation. Wir haben das zweitteuerste Gesundheitssystem der Welt, aber es fehlen immer mehr Ärzte», sagte Parteichefin Sahra Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur. Sie hatte Zahlen im Bundestag erfragt. Demnach waren Ende 2023 in Sachsen 474 Stellen niedergelassener Ärzte unbesetzt, darunter 419 bei Hausärzten - 174 mehr als 2018. Auch Fachärzte fehlen zunehmend. Wagenknecht: «Die Krankenkassen werden immer teurer, aber die Grundversorgung wird immer mieser. Gerade auf dem Land und für Ältere ist das eine dramatische Entwicklung.» SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach werde als gescheiterter Mangel-Minister in die Geschichtsbücher eingehen. BSW fordert mehr Studienplätze und bessere Vergütung«Wir brauchen mehr Medizinstudienplätze, eine stärkere Verpflichtung zur Niederlassung als Hausarzt und ein besseres Vergütungssystem. Das geht nur mit einem Gesundheitsminister, der die Patienten in den Mittelpunkt seines Handelns stellt und nicht die Profitinteressen der Pharmaindustrie», erklärte Wagenknecht abschließend. KV Sachsen beklagt Bürokratie und Mängel bei DigitalisierungDie Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV) sah schon 2024 die ambulante medizinische Versorgung im Freistaat gefährdet. Immer mehr Haus- und Facharztpraxen stünden vor dem Aus, weil sich politische Rahmenbedingungen verschlechtern, zog die KV im Mai 2024 Bilanz. Trotz langer Arbeitszeiten bleibe immer weniger Zeit für Patienten. Als Gründe wurden überbordende Bürokratie und unausgereifte Digitalisierungsmaßnahmen genannt. Bundestag beschließt bessere Bedingungen für HausärzteNun sollen bessere Bedingungen für Hausarztpraxen die Versorgung für Millionen Menschen in Deutschland stärker absichern. Darauf zielt ein Gesetz von Lauterbach, das der Bundestag am Freitag beschloss. Es regelt finanzielle Anreize und Vereinfachungen und soll so auch mehr Zeit für Patienten schaffen. «Einen Termin beim Hausarzt zu bekommen, wird endlich wieder deutlich einfacher – insbesondere für gesetzlich Versicherte», versprach Lauterbach. Patientenvertreter und die Krankenkassen zeigten sich skeptisch, dass große Verbesserungen tatsächlich kommen. Für Hausärzte fallen nun wie schon bei Kinderärzten sonst übliche Obergrenzen bei der Vergütung weg. Das bedeutet, dass sie Mehrarbeit sicher honoriert bekommen, auch wenn das Budget ausgeschöpft ist. «Jede Leistung wird bezahlt», lautet das Motto. So soll es für Hausärzte auch attraktiver werden, wieder mehr Patienten anzunehmen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Sammelklage gegen Amazon Prime – fast 83.000 Teilnehmer

Sammelklage gegen Amazon Prime – fast 83.000 Teilnehmer

Tausende Haushalte beteiligen sich in Deutschland an der Sammelklage gegen Amazon wegen des Streaming-Dienstes Prime Video. Bislang haben sich 82.941 Verbraucherinnen und Verbraucher ins Klageregister eingetragen, wie die Verbraucherzentrale Sachsen mitteilte. Hintergrund ist eine Änderung des Streaming-Dienstes Prime Video: Seit Februar 2024 wird dort mehr Werbung ausgespielt – ohne vorherige Zustimmung der Kunden.Das Klageregister wurde im Mai 2024 geöffnet. Der Klage können sich alle anschließen, die vor dem 5. Februar ein Amazon-Prime-Abo hatten und es bezahlt haben. Höhere Gebühr für werbefreies StreamenAmazon hatte seine Kunden vor die Wahl gestellt, künftig Werbung beim Streamen zu sehen oder für knapp drei Euro mehr pro Monat weiter werbefrei zu streamen. Die Verbraucherschützer sehen in der Änderung eine unzulässige Vertragsanpassung und fordern die Erstattung der zusätzlichen Zahlungen.Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hatte in einem ähnlichen Fall Erfolg gegen Amazon: Das Landgericht Düsseldorf erklärte eine Preiserhöhung von Prime für unzulässig. Dabei ging es um die Erhöhung der Jahresgebühr von 69 auf 89,90 Euro.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Brand in Klinik - Patientin zündet Matratze an

Brand in Klinik - Patientin zündet Matratze an

In Aue im Erzgebirgskreis hat die Feuerwehr einen Brand im Krankenhaus gelöscht, nachdem eine Patientin eine Matratze angezündet hatte. Die Frau habe vermutlich ein Feuerzeug benutzt, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr habe den Schwelbrand löschen und ein Übergreifen auf benachbarte Zimmer verhindern können.Durch das Pflegepersonal konnte die 51-Jährige vor dem Eintreffen der Feuerwehr unverletzt aus dem Zimmer gebracht werden. «Aufgrund ihres psychischen Ausnahmezustandes wurde sie ärztlich versorgt», hieß es. Durch den Brand entstand den Angaben zufolge ein Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Vermieterbund zur Grundsteuer: Gericht ist verlängerter Arm der Finanzverwaltung

Vermieterbund zur Grundsteuer: Gericht ist verlängerter Arm der Finanzverwaltung

Eine Entscheidung des sächsischen Finanzgerichts hat bei Haus & Grund Sachsen für erheblichen Unmut gesorgt. Nach der Klageabweisung im Musterverfahren zur Grundsteuer kündigte der Haus & Grund Bundesverband an, den Fall vor den Bundesfinanzhof zu bringen. Der Präsident des sächsischen Verbandes, René Hobusch, zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung des Finanzgerichts und die Reaktionen auf die neuen Steuerbescheide.„Das Scholz-Modell sollte die alte Ungerechtigkeit beseitigen, hat diese aber noch verstärkt“, so Hobusch. Er kritisiert das Gericht, das die Gesetzesbegründung widerspiegelte, anstatt sich intensiv mit dem Einzelfall zu beschäftigen. Das Gericht habe es sich einfach gemacht und fungiere als verlängerter Arm der Finanzverwaltung.Hobusch sagte weiterhin, dass das Urteil des Gerichts in sich unschlüssig sei. Auf der einen Seite stehe die typisierende Betrachtung, die in einem Massenverfahren verwendet werde, andererseits die unzureichende Einbeziehung der individuellen Umstände. Das sei inakzeptabel.Im Freistaat Sachsen befinden sich 80 Prozent der Wohnungen in privatem Eigentum, was die Bedeutung gerechter Steuerregelungen unterstreicht. Haus & Grund Sachsen vertritt mit 10.000 Mitgliedern den größten Wohneigentümerverband in den neuen Bundesländern und bietet umfassende Beratungsdienstleistungen an.Die Moritzburger Grundsteuerrebellen unterstützen Haus & Grund. Oberrebell Torsten Küllig sagte: „Die Klageabweisung ist sehr enttäuschend. Gerade im Hinblick auf Finanzgerichtsentscheidungen in anderen Bundesländern hätte ich mir mehr Mut von den sächsischen Finanzrichtern gewünscht, zumal es offenkundig strukturelle Fehlbewertungen bei den pauschalierten Bodenrichtwerten zu geben scheint. Man kann den Eindruck gewinnen, dass die sächsichen Richter am Finanzgericht die Rechtsfindung gegenüber den eigenen Karrierechancen subsidiär einordnen." (MN/um)

DVB-Kürzungen: Petition und Demo gegen Einschnitte im Nahverkehr

DVB-Kürzungen: Petition und Demo gegen Einschnitte im Nahverkehr

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben weitreichende Kürzungen im öffentlichen Nahverkehr angekündigt, die ab 2024 in Kraft treten sollen. Betroffen sind zahlreiche Linien, deren Taktzeiten verlängert oder deren Strecken verkürzt werden. Besonders hart trifft es Pendler, Familien und Senioren, die auf einen funktionierenden Nahverkehr angewiesen sind.Die geplanten Kürzungen sind jedoch nicht das Ergebnis einer strategischen Neuausrichtung, sondern vielmehr eine Konsequenz der angespannten finanziellen Lage der Stadt Dresden. Durch die steigenden Kosten im Energiebereich, eine hohe Inflation sowie zusätzliche Belastungen, etwa durch Rückzahlungen von Corona-Hilfen und gestiegene Personalkosten, sieht sich die Stadt Dresden zu drastischen Einsparungen gezwungen. Auch die unzureichende Finanzierung des ÖPNV auf Landes- und Bundesebene spielt eine entscheidende Rolle. Durch die geplanten Kürzungen im öffentlichen Nahverkehr wird es zu überfüllten Bahnen und Bussen in Spitzenzeiten, einer Verlagerung des Verkehrs auf Autos und damit mehr Staus sowie steigende CO₂-Emissionen kommen. Darüber hinaus stehen über 200 Arbeitsplätze auf dem Spiel, die durch die Kürzungspläne gefährdet sind. Petition für den Erhalt des NahverkehrsInmitten der massiven Kritik hat sich eine Bürgerinitiative formiert, die gegen die geplanten Einsparungen kämpft. Unter dem Titel Für die Erhaltung & Stärkung des ÖPNV-Angebots wurde eine Petition gestartet, die bereits von einer Vielzahl an Organisationen und Privatpersonen unterstützt wird. Zu den Erstunterzeichnern gehören unter anderem der Studierendenrat der TU Dresden, die Gewerkschaft ver.di sowie der VCD e.V. Ortsgruppe Dresden. Die Petition hebt hervor, dass die Kürzungen nicht nur den städtischen Verkehrspolitikzielen entgegenstehen, sondern auch die Lebensqualität und den Klimaschutz in der Region gefährden. Die Stadt Dresden wird unter anderem aufgefordert, ihre verkehrspolitischen Ziele - wie die Erhöhung des Anteils des Fuß-, Rad- und öffentlichen Personennahverkehrs auf 75 Prozent bis 2035 - einzuhalten und eine verlässliche Finanzierung des Nahverkehrs sicherzustellen. Die Petition kann online auf der Homepage der Stadt Dresden unterzeichnet werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme für einen starken Nahverkehr abzugeben: Hier zur Petition. Demonstration gegen KürzungenAm Samstag, den 25. Januar 2025 findet eine Demonstration der Initiative Jugend gegen Kürzungen statt. Sie richtet sich gegen die geplanten Kürzungen des Stadtrates im Haushalt 2025/26 – darunter auch die drastischen Einschnitte im Nahverkehr. Die Demonstration ruft die Dresdnerinnen und Dresdner aller Altersgruppen auf, ein starkes Zeichen gegen die Sparpläne zu setzen. Treffpunkt für die Demonstration der Jugend gegen Kürzungen ist um 13:00 Uhr am Denkmal der Trümmerfrau auf dem Rathausplatz. Bereits um 12:00 Uhr startet ein Zubringer vom Jorge-Gomondai-Platz, organisiert vom Bündnis gegen Kürzungen. Der Protestzug zieht durch die Innenstadt und endet um 14:00 Uhr mit einem Abschluss auf dem Schlossplatz. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Bündnisses gegen Kürzungen: Mehr zur Demo.Die Jugend gegen Kürzungen ruft zur Demonstration am 25.01.2025 auf / Bild: Jugend gegen Kürzungen (https://www.kuerzungennichtmituns.de/demo-25-01/)Verkehrswende in Gefahr Die Pläne der DVB werfen auch ein Schlaglicht auf die generelle Verkehrspolitik in Dresden. Während die Stadt bisher auf den Ausbau eines nachhaltigen Verkehrssystems gesetzt hat, stellen die aktuellen Kürzungspläne dieses Ziel in Frage. Mit dem Einschnitt droht die Verkehrswende zu scheitern, bevor sie überhaupt Fahrt aufgenommen hat. Die finanziellen Engpässe machen zudem deutlich, wie wichtig eine sichere und gerechte Finanzierung des öffentlichen Verkehrs auf allen staatlichen Ebenen wäre. Die Demonstration und die Petition zeigen aber auch, dass die Dresdnerinnen und Dresdner bereit sind, für ihren Nahverkehr zu kämpfen. Der öffentliche Druck wächst und es bleibt abzuwarten, ob die Stadt auf die Forderungen der Bürger und der zahlreichen Unterstützer eingehen wird.

Kretschmer schwört Sachsen auf schwierige Zeiten ein

Kretschmer schwört Sachsen auf schwierige Zeiten ein

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer stimmt den Freistaat angesichts knapper Kassen auf schwierige Zeiten ein. «In allen Bereichen wird es Kürzungen geben müssen», sagte der CDU-Politiker nach einer Haushaltsklausur zum künftigen Doppelhaushalt. Dort gibt es momentan eine Deckungslücke von etwa 2,3 Milliarden Euro in diesem Jahr und rund zwei Milliarden Euro im kommenden Jahr. «So etwas kannten wir bisher nicht.»Sachsen bedient sich aus RücklageKretschmer zufolge wird Sachsen zum Ausgleich des Defizits unter anderem die Haushaltsausgleichsrücklage - aktuell rund 1,2 Milliarden Euro - verwenden und pro Jahr 270 Millionen Euro weniger in den Generationenfonds einzahlen. Der Fonds soll künftige Pensionslasten des Landes abfedern. Auch eine veränderte Tilgung der Kredite für die Bewältigung der Corona-Pandemie ist geplant. Das bringt vorläufige Einsparungen von 130 Millionen Euro jährlich.Das Konzept zur Deckung des Haushaltes sieht ferner Reduzierungen von Ausgaben für Personal und Sachkosten bei der Verwaltung und den Staatsbetrieben vor. Gelder für die Kofinanzierung von Förderprogrammen der EU und des Bundes sollen gleichfalls verringert werden. Zudem möchte der Freistaat Bürokratie abbauen und dabei auf Berichte verzichten und Standards senken. Haushaltsentwurf soll zügig vorgelegt werdenKretschmer mahnte eine zügige Einigung auf einen Regierungsentwurf zum Haushalt an. Er soll bis 24. März vorliegen. «Viele Menschen in diesem Land warten darauf. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer, viele Gruppen in den gesellschaftlichen Bereichen sind darauf angewiesen. Und deswegen ist es sehr wichtig, dass diese Aufgabe jetzt schnell und zügig angegangen wird», sagte Kretschmer und verwies auf ein wirtschaftlich schwieriges Umfeld.Der sächsische Regierungschef brachte das mit dem Scheitern der aktuellen Bundesregierung in Verbindung. «Es gibt ja Gründe, warum wir in wenigen Wochen wählen werden. Diese mutwillige Verteuerung von Energie, die große Unsicherheit, die in vielen wirtschaftlichen Bereichen gesät worden ist, aber auch die unkontrollierte Ausgabenvermehrung durch Bundesgesetze wirkt sich in allen Bereichen der kommunalen Ebene und auch der Länder aus.»Regierungschef sichert Kommunen Unterstützung zu Kretschmer sicherte den Kommunen breite Unterstützung zu. Gerade die kommunale Ebene ächze unter steigenden Sozialkosten. «Wir sitzen gemeinsam in einem Boot.» Deutschland müsse raus aus der Rezession und wieder wachsen. «Der Versuch zu sagen, wir kommen den Klimazielen näher, indem wir die Wirtschaft schrumpfen lassen, war Unsinn und zeigt jetzt gerade drastische Folgen.»Sozialministerin Petra Köpping (SPD) plädierte dafür, den Leuten die Probleme besser zu erläutern. «Wir müssen mehr erklären. Wir müssen mehr rausfahren zu den Menschen, um ihnen ganz klar zu sagen, wo unsere Möglichkeiten sind und wo wir andere Möglichkeiten suchen wollen.» Sie habe auf der Klausur «sehr viel positiven Willen» gespürt. Das mache sie optimistisch, dass man trotz der schwierigen Zeit auch als Minderheitsregierung Positives bewirken könne. Finanzminister mahnt umfassende Strategie zur Konsolidierung an«Wir benötigen eine umfassende Konsolidierungsstrategie – kurz- und mittelfristig», betonte Finanzminister Christian Piwarz (CDU) abschließend. Die Koalition habe sich für den jetzigen Doppelhaushalt auf ein Deckungskonzept geeinigt. Im weiteren Verfahren würden nun konkret die Einzelpläne beraten. Piwarz verlangte eine noch deutliche Prioritätensetzung aller Ressorts.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Mann schläft auf Bahngleisen - schwer verletzt

Mann schläft auf Bahngleisen - schwer verletzt

Ein am Morgen auf einer Matratze im Gleisbereich am Bahnhaltepunkt Großfurra (Kyffhäuserkreis) schlafender Mann ist von einer Regionalbahn erfasst und schwer verletzt worden. Der 38-Jährige wurde mit mehreren Frakturen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Bundespolizei in Erfurt mitteilte. Warum der Mann am zeitigen Mittwochmorgen dort gelegen habe, müsse noch ermittelt werden. Die eingleisige Strecke von Erfurt in Richtung Nordhausen war für etwa eineinhalb Stunden gesperrt.Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Mann trotz sofortiger Bremsung der Bahn zwischen Zug und Gleisen eingeklemmt. Rettungskräfte und zwei Bundeswehrangehörige, die als Fahrgäste im Zug waren, bargen den Mann. Die elf Fahrgäste der Bahn blieben unverletzt. Eine Frau musste jedoch medizinisch betreut werden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Schnelles Internet für alle: Projektabschluss in Klipphausen

Schnelles Internet für alle: Projektabschluss in Klipphausen

Fast 1.100 km Glasfasern wurden verlegt, rund 4.000 Haushalte und Unternehmen und Institutionen wie Schulen oder Krankenhäuser angebunden: Die Gemeinde Klipphausen hat am Dienstag mit einem feierlichen Projektabschluss in der Evangelische Oberschule Klipphausen die Verlegung eines leistungsstarken Breitbandnetzes abschließen können. Das teilte das Wirtschaftsministerium mit. Insgesamt flossen über 39 Millionen Euro Fördergelder in das Projekt, davon 15,7 Millionen Euro im Rahmen der »Digitalen Offensive Sachsen« des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz.Digitalminister Dirk Panter: »Die Anbindung an ein leistungsfähiges Glasfasernetz ist für Schulen wie hier in Klipphausen, aber auch für Unternehmen und natürlich für jeden privaten Haushalt wichtiger als jemals zuvor. Der digitale Wandel ist schon heute Teil all unserer Lebensbereiche - egal ob im Beruf oder im Privatleben. Nur wenn wir den Ausbau weiterhin konsequent vorantreiben, können wir auch von den Möglichkeiten profitieren. Damit unsere Städte und Kommunen attraktive Wohnorte und unsere Unternehmen wettbewerbsfähig und innovativ bleiben.«Mirko Knöfel, Bürgermeister der Gemeinde Klipphausen: »Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Abschluss dieses für uns großen Breitbandausbauprojektes in unserer Gemeinde Klipphausen. Dank einer zügigen Ausbaugeschwindigkeit gehören wir damit zu den wenigen Kommunen im Landkreis Meißen, die die flächendeckende Breitbanderschließung bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Mein besonderer Dank gilt allen beteiligten Institutionen, Firmen, den Mitarbeitern der Verwaltung und insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern, die während des gesamten Prozesses teilweise erhebliche Einschränkungen hinnehmen mussten. Ein Glasfaseranschluss ist wesentlicher Baustein für die Zukunft von ländlichen Gemeinden. Gemeinsam haben wir einen wichtigen Schritt in diese digitale Zukunft gemacht!«Bereits im Jahr 2018 hat die Gemeinde den ersten Antrag für den Ausbau des Breitbandnetzes eingereicht und bewilligt bekommen. Im Jahr 2020 erfolgte der Baustart. Zwischendurch wurden die Anträge aufgrund veränderter Bedürfnisse und Projektänderungen mehrmals angepasst.Staatssekretär Thomas Kralinski: »Bis hier her war es eine weite Reise. Zu einem Zeitpunkt, als andere noch zögerten und abwarteten, hat die Gemeinde Klipphausen entschieden, Fördermittel einzuwerben um die Breitbandversorgung in ihrer Kommune zu verbessern. Sie waren eher als der Landkreis und damit zunächst auf sich selbst gestellt. Somit bleibt mir abschließend all denen, die die Arbeit hatten – seien es die Baufirmen oder in der Gemeindeverwaltung oder die vielen anderen »Rädchen im Getriebe« – für das Erreichte Danke zu sagen.«Hintergrund:Telekommunikationsdienstleistungen sind nach der Regelung des Grundgesetzes als privatwirtschaftliche Dienstleistungen Aufgabe der privaten Telekommunikationsunternehmen. Nur dort, wo diese nicht ausbauen, darf der Staat unter engen rechtlichen Voraussetzungen den Breitbandausbau mit Fördermitteln unterstützen. Landkreise, Städte und ihre Ortsteile sowie Gemeinden dürfen demzufolge nicht flächendeckend mit öffentlichen Mitteln erschlossen werden, sondern nur dort, wo es beihilferechtlich zulässig ist, weil die aktuelle Versorgung unter der sog. Aufgreifschwelle liegt und kein privates Telekommunikationsunternehmen für die nächsten drei Jahre die Absicht eines eigenwirtschaftlichen Ausbaus angekündigt hat.

Harfouch: Lieber Schauspielerin als Politikerin

Harfouch: Lieber Schauspielerin als Politikerin

Die Schauspielerin Corinna Harfouch kann sich einen Wechsel in die Politik nicht vorstellen. Als Politiker werde man die ganze Zeit mit Dreck beschmissen, sagte sie der «Thüringer Allgemeinen». Man könne es keinem recht machen. «Und mal abgesehen davon, was diese Leute aushalten müssen, sind sie auch ständig gebunden an irgendeine Parteidisziplin. Ich finde es krass, krass schwer», so Harfouch. Sie sei lieber in ihrem Beruf politisch tätig, indem sie Kunst und Kultur mache. «Das empfinde ich als politische Arbeit.»Ab 23. Januar im KinoCorinna Harfouch liest das Hörbuch zu den Memoiren von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel. Als Schauspielerin hat Harfouch hat unter anderem in ernsten Rollen wie im mehrfach ausgezeichneten Drama «Sterben» das Publikum begeistert. Im Film «Kundschafter des Friedens 2» ist sie ab 23. Januar als Ganovin im Kino zu sehen.Harfouch wurde in Suhl geboren, die Vorfahren ihres Vaters besaßen dort eine Jagdwaffenfabrik. Aufgewachsen ist Harfouch in Sachsen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Haushalt Sachsen: Neuer Finanzminister Piwarz will sparen

Haushalt Sachsen: Neuer Finanzminister Piwarz will sparen

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage will Sachsens Finanzminister Christian Piwarz (CDU) sparen. «Wir sind in einer schwierigen Situation. Die Steuereinnahmen des Freistaates steigen zwar, aber langsamer als ursprünglich erwartet», sagte er der «Sächsischen Zeitung» und der «Leipziger Volkszeitung». Piwarz sprach in dem Interview von einem möglichen «Sparmix». «So denken wir darüber nach, unsere jährlichen Einzahlungen in den Beamten-Pensionsfonds um 270 Millionen Euro zu reduzieren.» Zudem müsse man hinterfragen, «ob wir noch jedes Förderprogramm vom Bund oder der EU wie bisher kofinanzieren können oder ob wir dort sparen müssen».Piwarz war in Sachsen einst Kultusminister und verantwortet nun im neuen Kabinett das Finanzressort. In dem Zeitungsinterview kündigte er an, auf die Haushaltsrücklage des Landes zugreifen zu wollen. «Wir werden diese Rücklage als Teil der Konsolidierung nutzen. Das ist gerechtfertigt. Denn sie wird für Krisensituationen gebraucht und die Wirtschaftslage ist eine solche Krise», sagte er. Außerdem schaue man auf die rund 6000 unbesetzten Stellen im Landesdienst. «Geklärt werden muss, ob und in welchem Umfang wir die hier nicht benötigten Mittel für andere Zwecke nutzen.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Agentur Niess - Ihr Spezialist für haushaltsnahe Dienstleistungen

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HEIM & HAUS Niederlassung Dresden

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UNSER ERFOLGSWEGHEIM & HAUS DRESDEN • LEIPZIG • HALLEDie Geschichte von HEIM & HAUS beginnt vor über 40 Jahren im Großraum Nürnberg - Rolf Schommerssen startet die Produktion und den Direktvertrieb der vielfach patentierten Rollomatic® SK, dem heute deutschlandweit meistverkauften Rollladen mit Sicherheitskurbel zum nachträglichen Einbau. Während der vergangenen Jahrzehnte hat sich das Familienunternehmen HEIM & HAUS zur absoluten Nr. 1 im Direktvertrieb exklusiver Bauelemente auf dem deutschen Markt entwickelt und ist in Produkt-, Dienstleistungs- und Beratungsqualität führend. Schon immer ist HEIM & HAUS ein vertrauensvoller, kompetenter und zuverlässiger Partner für Mitarbeiter und Kunden.

Neuhaus Ingenieurbüro

Sachverständige Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden (Energetische Sanierung gem. BAFA-Richtlinien) und Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken